Postkutsche 2.0: Karten aus Second Life

secondlife.gifDas sich schon viele große Unternehmen in Second Life befinden wissen wir ja. Aber nun hat sich auch die deutsche Post auf einer neuen Insel namens Post-Island niedergelassen.

Die Post will mit ihrem Post-Tower auf Post-Island virtuelle Postkarten ins reale Leben verschicken. Also nicht wundern, wenn demnächst eine dubiose Postkarte in Eurem Briefkasten ist. ;)

Dem Nutzer stehen für die Postkarten verschiedene Vorlagen zur Auswahl. Es besteht aber auch die Möglichkeit, sie mit eigenen Bildern zu versehen.

Für einen besseren Start haben sie einen Wettbewerb ausgeschrieben, wobei die 10 besten Karten im Post-Tower auf Post-Island ausgestellt werden sollen.

Die Post sagt dazu:

» Unsere Vision ist, mit vielfältigen interaktiven Aktionen eine Brücke von der Onlinewelt ins wirkliche Leben zu schlagen «

Ich finde, eine gute Idee von Crossmedia-Marketing. Bleibt nur zu beobachten, wie die Nutzer darauf reagieren.

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4 Reaktionen zu “Postkutsche 2.0: Karten aus Second Life”

  1. Hallo Holger,

    die Sache mit der Postkarte war mir noch nicht bekannt.

    Aber kennst Du schon die erste Second Life (SL) Zeitung? Diese wird von Bild herausgegeben und ist unter http://www.bild.t-online.de/ zu finden. Die Zeitung wird wohl von Rowan Barnett redaktioell betreut. So war es jedenfalls auf der Website der am 3. Mai in Hamburg stattgefundenen Web 2.0 Konferenz zu lesen (http://www.next-conference.com/next07/).

    Beste Grüße Karsten

  2. Danke für die Info. Ja, diese Zeitung ist mir bekannt: http://www.the-avastar.com

    Interessant finde ich an der Zeitung, dass sie verkauft wird und auch die Anzeigenabteilung eine gute Einnahmequelle für den Herausgeber ist.

    Da tut sich Spannendes und das Modell ist mit Sicherheit auch übertragbar auf Fachzeitschriften für die SecondLife-Community, oder?! Das Medium im Medium.

  3. Bevor die Post die Brücke zwischen Offline- und Online-Welt schlägt, sollte sie erst einmal die reale Welt besser in den Griff bekommen! Ich denke die Ausgaben für solch ein Gimmeck hätte man doch sicherlich besser investieren können. Was hab ich als normaler Kunde bitte schön davon!

    Birgit Damken

  4. mh…ich glaub als Monopolist, kann man sich solche Ausflüge locker erlauben. Kunden? Wen interessieren heute schon noch Kunden? ;)