Horx: Wie werden wir 2020 leben?!

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Im Trend-Report 2007 schildert
Matthias Horx die soziokulturellen Trends von morgen. Er erläutert die Veränderungen unserer Bedürfnisse beispielhaft und benennt das, was sich nunmehr zögerlich auf der derzeitigen kulturellen Oberflächen abzeichnet.

» Wie werden wir künftig lieben, lernen, arbeiten, kämpfen, wählen, glauben und sterben? «

Warum wird der Angebots-Markt vom Nachfrager-Markt abgelöst? Wie kann man die Ökonomie dem Drang nach Individualisierung anpassen?

Angesichts dieser Studie mutet die E-volution des E-Commerce hin zum Social Commerce an wie die logische Konsequenz aus den sich wandelnden Bedürfnissen der Nutzer Einwohner.

» Innerhalb dieser Studie werden 11 Lebensstiltypen herausgearbeitet, die in Zukunft eine immer größere Bedeutung erhalten und nicht in die typischen Marktforschungstypologien a la Alter, Geschlecht, Bildung und Einkommen passen werden. «

Die Auflistung reicht von Communiti Teens über Young Globalists und Latte-Macchiato-Familien bis hin zu Super-Daddys und Tiger-Ladys.

Netzwerk-Familien werden neben High-Care-Familien existieren. Diese Lebens-Kreativität wird zukünftig die Ökonomie verändern. Hier sei der Link auf das sich fast von selbst lesende Buch von Matthias Horx genannt: Wie wir leben werden – unsere Zukunft beginnt jetzt.

Die Studie von Horx zeigt sehr schön, was sich hinter der Me-Volution verbirgt, in die uns das neue Wir-Gefühl im Web 2.0 hineinkatapultiert hat.

Na dann: Auf in die jetzige Zukunft!

Nachtrag: Ich habe in diesem Beirag 2 Studien miteinander in Zusammenhang gesetzt, die man eigentlich getrennt auflisten müßte. Die Studie, die auf best-practice-business.de isoliert betrachtete wurde, ist die hier. Sowas kommt vom Bücher lesen.

Quelle: best-practice-business.de

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3 Reaktionen zu “Horx: Wie werden wir 2020 leben?!”

  1. Ich erlaube mir mal ein paar Anmerkungen:

    Auf den Seiten von „Business Best Practise“ (nicht mit dem Best-Practise- Business-Blog zu verwechseln!) geht es um die Studie: „Lebensstile 2020“, die von Herrn Horx im Juni (2007) veröffentlicht wurde.

    Hier im Blog wird aber die im Dezember 2006 veröffentlichte Studie „Trend Report 2007“ besprochen bzw. verlinkt. Absicht oder Irrtum?

    Robert Basic wiederum greift die Sache fröhlich (und oberflächlich) auf und nimmt das Jahr 2010 als Bezugsgröße in seine Artikelüberschrift, die so weder in der einen noch der anderen Studie genannt wird.

    Leute, Leute….

  2. Hi Matthias. Wenn man das Buch gelesen hat, verschmelzen die beiden Studien. Sie müssen wohl beide diesem tollen Buch entspringen oder andersrum. Danke für die Info, daß die (im übrigen richtige) Quelle auf die andere Studie zielte. Ich werde die Studie, die du vermisst am Besten einfach ergänzen.