Der gläserne Mensch

google.pngAm Liebsten würden die Amerikaner den Gen-Test in Richtung Arbeitskraft-Potential eines Bürgers entwickeln. Aber die Meldung, dass Google Gesundheitsdaten sammeln will, geht für mein Gefühl in die gleiche Richtung. Die Krankendaten sollen in einem geschützten Bereich zentral abgelegt werden, damit jeder der verschiedenen Ärzte darauf zugreifen kann. Und wer noch? Vielleicht der Personaler? Darüber hinaus wolle Google ein Gesundheits-Portal ins Internet stellen. Damit tut man wiederum etwas für die User, aber die Krankendaten sind sicherlich mindestens von der Pharma-Industrie heiß begehrt.

Quelle: Golem

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2 Reaktionen zu “Der gläserne Mensch”

  1. Ich frage mich auch was das soll und das geht entschieden zu weit!

    Was ich jedoch nicht verstehe ist, wieso so viele Menschen und Unternehmen sich Google ständig völlig sorglos allem anschliessen!?

  2. Google macht mir auch langsam Angst. Auch im Bezug auf die generelle Marktmacht, die sie im Internet und wohl künftig auch auf Mobiltelefonen haben werden/könnten.

    @Daniel
    Vielleicht weil man sich als „normaler“ Nutzer von Google nicht vorstellen kann, welche Daten hier gesammelt und mit Daten anderer Dienstleistungen angereichert werden. Außerdem spielt der Kostenlos-Faktor sicherlich eine gewisse Rolle. Wir Google überhaupt als Unternehmen wahrgenommen? Ich bezweifle das, da sie keine physischen Produkte anbieten.