Webkatalog gegen Bookmark-Dienst

yaggsde.pngDie Yaggs-Macher haben nicht das Ziel, einen möglichst großen Webkatalog anzubieten, sondern wollen den Nutzer mit treffsicheren Ergebnissen überzeugen. Ein Redaktionsteam bestimmt hier, welche Websites für den User relevant sind.

Aber vielleicht will der heutige Nutzer gern selbst aus einer Fülle von mehr auswählen. Das Redaktionsteam arbeitet nun jedenfalls an der Deckung einiger tausend Suchanfragen. Bei Yahoo war die Herangehensweise ähnlich – nur war dort der Faktor Masse das gewinnende Kriterium.

Laut Golem sollen später auch die Yaggs-Nutzer selbst den Katalog mit Inhalten füttern können. Wie das im Detail aussieht, ist zwar noch unklar, geht aber in Richtung user generated content. Ich befürchte nur, das Bookmarkdienste wie Mister Wong oder del.icio.us diese Angelegenheit schon gut bedienen. Wenn Yagg andere nur für sich arbeiten lassen will, sehe ich schwarz für einen Webkatalog.

Quelle : Golem

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