Abbruchrate im Warenkorb oder Shop 2.0

bestellprozesse.jpgStatische Shops a la CMS+CRM-Lösung rocken nicht ewig weiter – selbst mit usability-optimierten Waren-
körben, also zum Beispiel ohne die ewiglange Daten-zur-eigenen-Person-Abfragerei, oder das man den ganzen Einkauf erst auschecken muss, um die Versandkosten zu erfahren (hach waren das noch Zeiten).

Heute sind Versandkosten nahezu überall unmittelbar erkenntlich, oder wenigstens, wie bei Amazon, verständlich aufgelistet. Selbst im Ekea-Shop (u. U. große schwere Lieferungen) wird einfach nach Einkaufssumme (gesamter Warenwert) pauschal versendet. Diese Optimierungen passen zwar gut zu ermittelten Abbruch-Stellen, die Freude beim Einkauf steigern sie aber auf keinen Fall.

Heute immer noch sehr verbreitet: die gleiche Startseite für alle. In Zeiten persönlicher Empfehlungen und der allgemein verbreiteten Erkenntnis, dass nicht jeder Anzug, jedem gut steht, wird dennoch jedem der gleiche Anzug an der gleichen Stelle des Shops feilgeboten. Genau aus diesem Grund rockt auch die Empfehlungsplattform edelight. Hier werden Produkte einzig und allein von Menschenhand zugeordnet – Live.

Wir stehen an der Schwelle zum Nachfrager-Markt. User wollen ihr eigenes Ding machen. Und das hat auch mit viralen Effekten zu tun. Denn die User bestimmen, worauf sie Bock haben, nicht der Shop-Betreiber.

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