Ajax in 24 Stunden

Sicher gibt es für dieses effiziente Vorhaben dieses oder jenes Buch, um umfassende Anwendungen schnell zusammenzuklicken. Via Golem wurde nun das Framework Dojo in der Version 1.0 vorgestellt. Das Dojo Toolkit bietet eine JavaScript–Bibliothek an, deren Inhalte von diversen Unternehmen zur Verfügung gestellt wurden. Auch das Widget-System Dijit und die unter DojoX entwickelten Subprojekte sind Teil des Packages.

» Dojo soll Entwicklern einfach zu nutzende User-Interface-Komponenten für interaktive Webapplikationen an die Hand geben. «

Genau in dieser Formulierung liegt aber auch ein Problem:
COMPUTERWOCHE schreibt in dem Beitrag Sicherheitsloch2.0? von Sicherheitsrisiken und Angriffsmöglichkeiten im sogenannten Web2.0. Wo der Knackpunkt bei dieser Darstellung liegt, wird beispielhaft an einschneidenden Vorkommnissen innerhalb der Web 2.0-Welt erklärt. Sebastian Bauer hat einschlägigen technischen Background und fasst das Ganze zusammen.

Selbst Profis wie Google sind aktuell in der angestrebten Offenheit für hin und her zu schickende Daten vor Übergriffen nicht verschont.

Ich sag mal man sollte mit den schicken Web2.0-Effekten sparsam umgehen. Bariärefrei Barrierefrei sind die jedenfalls nicht.

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3 Reaktionen zu “Ajax in 24 Stunden”

  1. „Bariärefrei“ ??? …. Barrierefrei wohl eher … Bär-rierefrei hätte ich ja noch verstanden, denn Knut kann ich auch nicht leiden ;)

  2. Aber mal noch was zum Satzinhalt „Bariärefrei sind die jedenfalls nicht.“ … das würde ich nicht so stehen lassen. Der Satz ist sehr pauschal, man sollte sich eben bereits bei der Konzeptition überlegen welche Alternativen Pfade abzudecken sind. Denn das ist der Schlüssel zur eigentlichen Barrierefreiheit, es geht nicht darum Effekte oder tolle Animationen sausen zu lassen nur weil man Barrierefrei sein will, sondern alternativen zu bieten, diese ermöglichen dann die Barrierefreiheit.

  3. hm ja, grüß dich Gonzo, nicht das ich gleich an Blinde Webuser gedacht hätte, oder an die Diskussionen über deaktiviertes JS. aber ein ordentlicher Site-reload mit (haptischer o. visueller) Rückmeldung, dass da grade was passiert, hat auch seine Vorteile. Ich denke da gleich mal an den allgemein beliebten Zurück-Button des Browsers.