Quelle-Trendstudie „Webshopping 2009“

Nächste Woche wird die Quelle-Trendstudie „Webshopping 2009″ veröffentlicht. Bereits heute hat man schon einige Einblicke erhaschen können, die vor allem für den Online-Handel und speziell für den E-Commerce-Bereich positiv ausfallen.

Von einem Boom, wie die IWB heute schreibt, möchte ich persönlich noch Abstand nehmen, vielmehr ist es eine logische Entwicklung, dass sich das Shoppen mehr und mehr ins Netz verlagert und wächst. Explosionsartig ist was anderes. Trend ist was anderes. Onlineshoppen kommt bei den Deutschen mehr und mehr an, nicht weil es trendig ist, sondern weil die Möglichkeiten größer sind. Liveshopping-Portale und Privatshopping-Clubs dürften besonders davon profitieren, wenn sie es richtig anstellen.

Die Trendstudie (Online-Befragung), die im April 2009 in deutschen Privathaushalten durchgeführt wurde, 1047 Personen im Alter zwischen 18-64 Jahren beinhaltet, hat interessante, aber auch erwartete Ergebnisse zutage gebracht:

Bereits 97,4 Prozent der im Netz aktiven Deutschen haben in den letzten zwölf Monaten online Einkäufe erledigt. 2007 waren es noch 28,1 Prozent weniger.

Auch die Ausgaben beim Einkaufen und die Häufigkeit stieg mit dieser Entwicklung: Etwa ein Viertel der Deutschen (24,3 Prozent) hat „jährlich“ mehr als 20 Bestellungen im Internet getätigt.

Knapp die Hälfte der Onlineshopper (44,3 Prozent) will 2009 mehr Geld im Netz ausgeben als im Vorjahr.

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Interessant ist auch die Prognose, die die Bundesbürger selbst abgeben und gute Nachrichten für das Onlineshoppen bringen: 87,7 Prozent der Befragten sind davon überzeugt, dass der E-Commerce der Krise trotzen und weiter wachsen wird. In den kommenden fünf Jahren wird das Internet, nach Ansichten von 92 Prozent der Befragten, sogar am stärksten wachsender Vertriebsweg werden.

Wir erwarten gespannt die kommende Woche.

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