Shoptest: E(soteric)-Commerce

Heut im Test: orgoneshop.com. Für alle, die nicht wissen was Orgone sind: hier ein kurzer Überblick. Der Aufbau des Shops ist relativ klassisch. Links befindet sich die Navigation, in der Mitte der Inhaltebereich und rechts werden weitere Produkte empfohlen.

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Sehr gut gefällt mir, auf den ersten Blick, der Aufbau der Hauptnavigation. Hier werden tatsächlich klassische, blau unterstrichende Links verwendet. Etwas ungewöhnlich ist die Tatsache, dass Unterkategorien größer dargestellt werden als Oberkategorien. Das wirkt unlogisch, da der hierarchische Aufbau doch eine gegenteilige Darstellung erfordern würde.

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Eine Auszeichnungsfarbe des Shops ist lila. Es findet Verwendung bei Überschriften, aber auch um zu markieren in welcher Unterkategorie sich der Kunde aktuell befindet. Das Hauptproblem hierbei ist, dass im Web typischerweise besuchte Hyperlinks genauso dargestellt werden. Dies wirkt gerade auf interneterfahrene Nutzer sehr verwirrend.

Die Navigation mag noch als halbwegs standardkonform durchgehen, aber in den Kategorieseiten wurden alle guten Vorsätze vergessen. Die verlinkten Überschriften sind auf einmal lilafarben, nicht unterstrichen und in meiner Lieblingsschrift (Comic Sans) gestaltetet, also sehr gegensätzlich zur Navigation.

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Die beiden Links „in den Warenkorb“ und „mehr Information“ sehen nur auf den ersten Blick in Ordnung aus. Hier wurden unverständlicherweise Grafiken zur Darstellung eingesetzt, bei denen mal wieder kein Alt-Tag gesetzt wurde. Diese verhalten sich natürlich auch anders als der Rest der Links, hier ist ja auch kein Maus-Over-Effekt gegeben.

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