Kampf der Payment-Anbieter [5 Lesetipps]

Foto:zonaponsel.com
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In der E-Commerce-Branche ist Amazon oft das Nonplusultra, egal in welchem Gebiet. Doch auf dem Feld der Payment-Gateways hat der Versandhändler zuletzt eine herbe Niederlage einstecken müssen. Allgemein ist der Kampf auf dem Payment-Markt hart und wird in Deutschland durch die anstehende Revolution im Mobile-Payment-Sektor befeuert.

 

Amazon Payment zu langsam

Die Crowdfunding-Plattform Kickstarter hat die Zusammenarbeit mit Amazon Payment gekündigt und setzt stattdessen auf Stripe. Kein unbedeutender Kundenverlust für Amazon. Laut Kickstarter haben im Jahr 2014 3,3 Millionen Personen Projekte mit 500 Millionen US-Dollar unterstützt. Das sind immerhin 1.000 US-Dollar pro Minute. Grund für den Wechsel? Angeblich sollen sich Kunden, die neue Projekte erstellen wollten, über die Geschwindigkeit von Amazon Payment beschwert haben. Bis ein Account geprüft und freigegeben wird, kann schon mal eine Woche vergehen. Stripe soll hier Verbesserung bringen. Der Payment-Dienst ist bereits bei Facebook und Twitter aktiv.

Wird Mobile Payment massentauglich?

Zwar wird Mobile Payment in Deutschland schon lange als das nächste große Ding propagiert, doch 2015 könnte sich der Hype endlich bewahrheiten. Zugpferd ist möglicherweise Apple Pay. Apple konnte schon oft „Nischentechnologien“ zum Erfolg führen und könnte Mobile Payment massentauglich machen. Es bleibt auch abzuwarten inwiefern sich andere Dienste, wie Amazon Payment, Google Wallet oder PayPal, im deutschen Mobile-Sektor schlagen werden.

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