Digital Commerce – ohne Wissen kein Erfolg

Screenshot: YouTube
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Dass sich die Digitalisierung auf unser Leben auswirkt ist hinlänglich bekannt und spürbar. Doch neben den Versprechungen des bequemen, vernetzten und digitalen Lebens, verändern die Entwicklungen auch den Arbeitsmarkt und moderne Berufsbilder. Damit meine ich nicht die Handwerker und Monteure, die ihr Smartphone während der Arbeit auch beruflich nutzen sowie die Generation-Y-Millenials und ihr Streben nach Selbstverwirklichung und Work-Life-Balance.

Bemerkenswert sind die neuen Berufe und Berufsbilder, die es vor 20, zehn, teilweise gar vor fünf Jahren noch nicht gab. Jene Berufe, die massiven Aufwind durch die Verbreitung von Onlinehandel und mobilem Internet erfahren haben. E-Commerce Manager, Online-Marketer, SEO- und SEA-Spezialisten, Social-Media Manager, Online-Campaigner und mehr. Hinzu kommen die Tech-Experten (und Expertinnen!) im Hintergrund, die dafür sorgen, dass die verschiedenen Systeme ihre Daten tatsächlich so austauschen, wie es die Website des Softwareanbieters behauptet. Kurzum: Der personalisierte, interaktive Handel über alle Kanäle braucht Profis!

JAVA, PHP, HTML5, CSS, LESS, MySQL, PostGre, REST, daumentaugliche UX, Ladezeiten, Lastspitzen, Frameworks, responsives Design, APP-Development, CRM, CMS, ERP, CDN, Ticketsysteme, Chatbots, und und und. Das ist nur ein winziger technischer Ausschnitt eines erfolgreichen E-Commerce-Fundaments. Hinzu kommen noch Projektmanagement, Dienstleisterkoordination, Fotografen, Designer, Zahlungsmethoden, Analytiker, Werber, und und und. Ich beende die Aufzählung an dieser Stelle, die meisten Leser sind ohnehin gerade einen Moment lang ausgestiegen oder kennen die Materie bestens.

Zurück zur Professionalisierung bzw. der Notwendigkeit qualifizierten Personals im Onlinehandel. Die grundlegende Frage lautet: Wie bekomme ich qualifiziertes Personal? Unternehmer haben zwei Möglichkeiten: Das bestehende Personal um E-Commerce-Experten erweitern oder das eigene Personal weiterzubilden. Natürlich besteht auch die Option beides zu tun. Doch wie?

Der Einstieg: E-Commerce Bachelor

Seit 2013 stiftet die dotSource, gemeinsam mit elf weiteren E-Commerce-Unternehmen aus Jena, den Studiengang E-Commerce an der Ernst-Abbe-Hochschule Jena. Studierenden wird durch das gute Netzwerk und einer Menge weiterer Firmen, die im Onlinehandel aktiv sind, jede Menge Praxis während der Ausbildung in der heimlichen E-Commerce-Hauptstadt geboten.

In Jena gründete der gebürtige Erfurter Stephan Schambach das bis heute bestehende Unternehmen Intershop und stellte 1995 die erste Onlinehandels-Lösung vor. Der Draht zum „Serial-Entrepreneur“, der auch Demandware gründete und zur Zeit mit NewStore den mobile-Commerce revolutionieren will, ist sehr gut. Hinzu kommt Jenas hoher Studierendenanteil von knapp 25%, der es den E-Commerce-Praktikern problemlos ermöglicht auch mit verschiedenen Denkschulen – von Informatikern über Soziologen und Juristen bis hin zu Medizinern – in Kontakt zu kommen und interdisziplinär die Welt zu verändern.

Mehr Informationen unter ecommerce-bachelor.de

Der weitere Weg: E-Commerce-Manager mit der Digital Business School

Als Digital-Agentur erleben wir häufig, dass Kunden und Unternehmen schon eine Menge richtig machen und die strategische Ausrichtung im digital Commerce passt. Was sie allerdings bremst, ist der Zwang von „trial and error“ während der digitalen Transformation. Damit wir uns nicht missverstehen: Trial and Error ist ein wichtiger Grundpfeiler, um nicht alle Aktivitäten zu überplanen. Auch das gemeinsame Lernen an Erfolgen und Misserfolgen ist essentiell. Dennoch werden häufig banale Fehler gemacht, die schlichtweg mangelnder Online-Expertise geschuldet sind.

Das ist vollkommen verständlich, schließlich war das Kerngeschäft der meisten Mittelständler bis vor 20 Jahren null digital. Die Optionen nur durch frisches Blut erfolgreich digital zu transformieren haben die wenigsten Händler und Hersteller. Das Wissen um die eigene Organisation und das Geschäftsmodell sind ebenso wichtig, wie die digitale Vision der Zukunft bei Führungskräften, IT-, Vertriebs- und Marketing-Spezialisten sowie anderen Mitarbeitern .

Angebote der Digital Business School Screenshot: DBS
Angebote der Digital Business School
Screenshot: DBS
An diesem Punkt setzt die Digital Business School (DBS) an und will die Lücke zwischen analoger und digitaler Kompetenz schließen. Die DBS ist ein Interessenverband der Steinbeis Technology Group und der dotSource. Fundierte Kenntnisse aus Forschung und Wissenschaft sowie langjähriges E-Commerce-Praxiswissen werden hier vereint, um ein einzigartiges Weiterbildungs- und Studienangebot anzubieten.

Der erfolgreiche Abschluss der Weiterbildung zum »E-Commerce Manager« ermöglicht einen vereinfachten Zugang zum Studium »Bachelor of Engineering Business and Engineering« (Wirtschaftsingenieur) der Steinbeis Technology Group der Steinbeis-Hochschule Berlin.

Neben der Zertifizierung zum E-Commerce Manager bietet die DBS auch Executive Trainings, Online-Marketing Seminare, das E-Commerce Studium sowie Magento2-Anwenderschulungen. Mehr Informationen und die Anmeldung gibt es auf der Website der Digital Business School.

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