Netzfund: Drohnen – Vom Summen und Schwirren der Zukunft

Drone
Quelle: Pexels

Drohnen im zivilen Bereich erfreuen sich immer größer werdender Beliebtheit. Doch seit 01. Oktober müssen die Besitzer der unbemannten Flugobjekte neue gesetzliche Regelungen im Umgang mit Drohnen beachten.

Bereits möglich und bereits im Einsatz

Auch im gewerblichen Bereich finden Drohnen vielfältige Einsatzgebiete. Unter anderem nutzt die Feuerwehr sie zur Sicherung und Überwachung von Bränden. Die Deutsche Bahn setzt mit Wärmebildkameras ausgestattete Drohnen zur Überwachung von Zügen (Vermeidung von Vandalismus) und zur Kontrolle des eigenen Bahnnetzes (Aufspüren von Schäden an den Gleisanlagen) ein. Und auch für Wettervorhersagen werden Drohnen genutzt. Die fliegenden Messstationen analysieren das Wetter in großer Höhe und ermöglichen so detaillierte Wetterprognosen. Doch welche Einsatzmöglichkeiten sind zukünftig noch vorstellbar?

Alles nur Zukunftsmusik?

Die Drohnentechnologie befindet sich in einer rasanten Entwicklung. Unternehmen wie Airbus, Amazon, Alphabet, Daimler, DHL, Facebook und Google haben bereits zukünftige Projekte angekündigt. Die Palette reicht von Inspektionsflügen über unbemannte Paket- und Lieferservices bis hin zum ortsunabhängigen Zugang zum Internet durch zum Beispiel die Solardrohne Aquilla von Facebook. Das Projekt ist Teil der Initiative Internet.org, mit der Facebook und andere Unternehmen Menschen in schwer zugänglichen Gebieten mit Internetdiensten versorgen wollen. Doch damit nicht genug. Eine Drohne, die während der Fahrt den Akku eines Elektrofahrzeugs lädt, ist die neueste Idee des E-Commerce-Giganten Amazon. Das Summen und Schwirren der Drohnen könnte bald zum Alltag werden. Die Erfinder und Tüftler scheinen keine kreativen Grenzen zu kennen.

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