5 Schritte für einen erfolgreichen Full-Service-Ablauf

Photo by Lindsay Henwood on Unsplash
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Immer neue Trends, smarte Technologien und ein gewandeltes Konsumentenverhalten, die sich zum Bespiel in dem Erfolg der amerikanischen Cyber-Monday-Woche wiederspiegeln, stellen Händler und Hersteller vor neue Herausforderungen. Full-Service-E-Commerce kann alle Services aus einer Hand anbieten, um einen bequemen und gezielten Einstieg in den Onlinehandel zu ermöglichen oder um die Neuausrichtung der Onlineaktivitäten zu arrangieren.
 
Wir haben bereits gezeigt, welche Bestandteile der Full-Service-E-Commerce normalerweise umfasst und welche Vorteile die Rundumlösung für Unternehmen bieten kann. Heute zeigen wir anhand eines Use-Cases, wie der Ablauf des Full-Service-Prozesses funktioniert.

Der Prozess des Full-Service-E-Commerce ist von Kunde zu Kunde individuell. Grundsätzlich gliedert er sich jedoch meist in Projektvorphase, Projektevaluierung, Projektumsetzung, Projektabnahme und Shopmanagement. Die einzelnen Phasen können dabei unterschiedlich lang und umfangreich sein, je nach Anforderungen des Unternehmens.

1. PROJEKTVORPHASE

Zunächst erfolgt für das Unternehmen die Auswahl des passenden Dienstleisters. Diese Phase ist besonders bei der Auswahl eines Full-Service-Anbieters von Bedeutung. Denn im Gegensatz zu der bloßen Umsetzung eines Onlineshops, endet die Projektlaufzeit nicht mit der Übergabe der durchgeführten Leistungen, sondern erweitert sich nachfolgend um die Phase des Shopmanagements und somit um eine langfristige Zusammenarbeit. Die Auswahl der zum Unternehmen passenden Agentur sollte anhand verschiedener Einflussfaktoren erfolgen:

  • Hat die Agentur bereits Branchenerfahrung?
  • Welche Referenzen kann die Agentur vorweisen?
  • Über welche fachlichen und sozialen Kompetenzen verfügen die Mitarbeiter?
  • Verfügt die Agentur über ein umfassendes Partnernetzwerk?
  • Über welches technische Know-how und welche Ausstattung verfügt der Dienstleister?
  • Welchen ersten Eindruck hat die Agentur hinterlassen?

2. PROJEKTEVALUIERUNG

Ist die Entscheidung für einen Dienstleister gefallen, erfolgt als nächstes das Schreiben des Lastenheftes, in dem detailliert alle Anforderungen niedergeschrieben werden. Dabei übernimmt die Agentur zunächst die beratende Funktion und bespricht in ersten persönlichen Treffen die konkreten Erwartungen mit dem Kunden.

Welches Shopsystem ist das Richtige für das Vorhaben? Wird ein zusätzliches ERP-System benötigt, auf ein bereits vorhandenes aufgebaut oder keins benötigt? Welche langfristigen Unternehmensziele müssen beachtet werden?

Diese und mehr Fragen werden in diesem Abschnitt des Projektes beantwortet und fließen als Anforderungen in das Lastenheft ein.

3. PROJEKTUMSETZUNG

Nach der genauen Definition der Anforderungen durch das Unternehmen in Zusammenarbeit mit der Agentur, beginnt die Umsetzung des Projektes. Anhand des Lastenheftes beginnt das Projektteam mit der Umsetzung des Onlineshops auf Basis der gewählten Shopsoftware.

In dieser Phase werden außerdem notwendige Lizenzen und Hosting Lösungen bereitgestellt. Falls bereits etablierte Systeme aus dem Unternehmen weiterhin genutzt werden sollen, werden an dieser Stelle die notwendigen Schnittstellen implementiert. Bei regelmäßigen Besuchen wird das Unternehmen über den aktuellen Stand informiert und hat stets die Möglichkeit Einfluss auf den Projektverlauf zu nehmen.

4. PROJEKTABNAHME

Nachdem die vereinbarten Ziele aus dem Lastenheft umgesetzt wurden, erfolgen verschiedene Tests am entstandenen Onlineshop (z.B. Lasttests). So wird sichergestellt, dass vereinbarte Service-Level-Agreements eingehalten werden können und der Shop den Anforderungen des alltäglichen Betriebs auch in Spitzenzeiten standhält. Nach der Verwirklichung des Shops können weitere Leistungen folgen, wie zum Beispiel Online-Marketing-Maßnahmen, um den Shop auch sichtbar zu machen.

5. SHOPMANAGEMENT

Nach der Umsetzung und Abnahme des Onlineshops, beginnen die eigentlichen Full-Service-Leistungen. Mitarbeiter der Agentur übernehmen alle notwendigen Aufgaben, um den kontinuierlichen Shopbetrieb zu gewährleisten. In dieser Phase spielt besonders die Kommunikation eine große Rolle, da ein stetiger Austausch zwischen dem Unternehmen und den Shopmanagern den reibungslosen Ablauf und flexible Reaktionen auf neue Anforderungen ermöglichen. Um das zu gewährleisten kann auf Collaboration-Tools (wie z.B.: JIRA) zurückgegriffen werden. So ist der Informationsaustausch auf kurzen Wegen gewährleistet.

Das Projekt für unseren Kunden „HUBER Packaging“ spricht für sich

Um den Kundenanforderungen nachzukommen und einen großen Schritt in Richtung der digitalen Transformation zu machen, beauftragte die HUBER Packaging Group uns die passende E-Commerce-Lösung umzusetzen.

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dotSource setzte jedoch nicht nur den B2B-Onlineshop auf Basis von Magento Enterprise um, sondern bietet HUBER Packaging eine Rundumbetreuung an, die ebenfalls das Debitoren- und Shopmanagement umfasst. In Zusammenarbeit mit einem Partner unterstützt dotSource das Unternehmen ebenfalls beim Fulfilment und der Kundenbetreuung.
 
Vor allem kleinere Geschäftskunden können durch den neuen Onlineshop optimal und schnell bedient werden, ohne dass der Außendienst mit einem relativ hohen Kostenfaktor eingesetzt werden muss. Der Onlineshop ist ein weiteres Serviceangebot des Unternehmens und ermöglicht es dem Vertrieb, sich auf das Kerngeschäft und die Beratung der Bestandskunden zu konzentrieren.
 
HUBER Packaging hat dank der Full-Service-Lösung einen unkomplizierten und ressourcensparenden Start im Onlinehandel hingelegt. Damit profitieren alle Kunden vom B2B-Shop, der das Unternehmen bei der Digitalisierung ein ganzes Stück voranbringt.
 

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