Vodafone: Kunden werden Verkäufer

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Direkter, oder persönlicher geht’s nicht. Vodafone greift nach Freunden und Bekannten, indem es zum Homeselling aufruft.

Nach der Anmeldung erhält man umgehend Zugang zum eigenen Homeseller-Shop. Leider gefällt mir meine shopurl nicht so: Wie soll ich das u.U. kommunizieren? http://www.homeseller.de/14243 ? Ich hab im Regi-Verlauf gehofft, ich könne mir meine Url persönlich anpassen. 14243pfft! Aber egal, verlinken kann mans schon. Und es gibt automatisch generierte Banner für den eigenen Shop.

via: emar

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8 Reaktionen zu “Vodafone: Kunden werden Verkäufer”

  1. Hm. Ich überlege gerade, ob Vodafone so versucht, sein angeschlagenes Image im Mobilfunksektor zu retten? Davon abgesehen würde sich eine gute Idee oder ein attraktiver Tarif plus angemessener Kundenservice von ganz allein verkaufen. Laut Aussage meiner Kolleginnen, die samt und sonders mit Vodafone unzufrieden sind, ist das Unternehmen alles andere als kundenfreundlich und serviceorientiert – wunderts da wen, wenn viele ehemalige Vodafone-Kunden zur Konkurrenz abwandern und sich keinen Deut um das angespiesene „Homeselling“ scheren?

  2. Bekommt man denn wenigstens Provision? Bin gerade zu faul mich zu informieren :)
    Ansonten wäre es mal wieder typisch…die Kunden machen am Ende die Arbeit selber, siehe Deutsche Post Paketautomaten.

  3. he!
    ja gibt provision
    und zwar ziemlich ordentlich:
    Einsteigerangebote – Einfach und übersichtlich, mit niedrigem monatl. Basispreis: ab 20 E Prov. (25 , 30)
    Unbegrenzt ins dt. Festnetz und dt. Vodafone-Netz zum Festpreis telefonieren:
    55 , 60 , 65 E Prov.
    +++++++++++++++
    hallo Prinzessin:
    wenn du etwas berichtest, solltest du immer mittels fakten deine aussagen belegen (zB beispiele)

  4. @Kai Henkel: Gern, was die Beispiele angeht, nur weiss ich jetzt nicht, in welche Richtung das abzielen sollte, da ich imho als Beispiel die Unzufriedenheit im Kollegenkreis angebracht habe. Nun denn, ich kann das gern mal etwas vertiefen: Vodafone reagiert gar nicht oder erst verspätet auf Nachfragen respektive Kündigungen und berät nachweislich nicht korrekt, wie das unserer Azubine als auch einer weiteren Kollegin passiert ist. Desweiteren sind die Tarife von Vodafone ( ich denke, ich brauche hier keine Vergleiche anzuführen, jeder der hier Lesenden ist sicherlich befähigt, eigene Internet- und sonstige Recherchen zu betreiben ) im Hinblick auf diverse andere Anbieter nicht gerade kostengünstig ( selbst T-D1 zieht nach ) , was mich zu der Überlegung bringt, dass hier nicht Kundenzufriedenheit dazu führt, dass man einen Mobilfunkanbieter weiterempfiehlt, sondern schlicht und ergreifend Geld. Also sehr praktisch für all diejenigen mit Dollarzeichen in den Augen. ;-)
    Ich hoffe, dass dieses Beispiel anschaulich genug war, falls nicht, bitte nochmal erinnern, dann leg ich gern noch nach.^^

  5. da fällt mir ein, dass ich vor jahren mal einen solchen „shop“ von 1und1 hatte. hat mir keinen cent eingebracht ;)
    aber solange man den shop nicht customizen (gestalterisch und inhaltlich) kann man das auch nicht me-commerce nennen. ein ziemlich halbherziger und altmodischer versuch von nokia … :)