Netzfund der Woche: Twitter und Facebook werden für den Musikmarkt gerüstet

Thank you for the music – der Satz wird in naher Zukunft häufiger in den Accounts von Facebook- und Twitternutzern zu lesen sein.

Apples Social Network für Musik Ping, das im letzten Jahr gestartet wurde, bietet seit kurzem eine Funktion an, die das Anhören von Titeln direkt in den Twitter-Tweets möglich macht. Empfohlen werden können Ausschnitte des Songs, die ein Nutzer eingekauft hat. Gleichzeitig wird in Twitter neben dem Play-Button der Preis des Titels angezeigt.

Medienmaul

Moontoast Impulse funktioniert nach einem ähnlichen Prinzip. Mit der Applikation eröffnen Musiker schnell und bequem ihren eigenen Facebook-Store, in dem sie ihre Titel anbieten. Von dort aus können Fans einige Sekunden ihrer Lieblingstitel teilen, der Track lässt sich direkt über den Newsfeed abspielen (wie in meinem Account zu sehen ist). Bei einem Verkauf kommen Moontoast Impulse 15% des Verkaufspreises zugute.



Die Option den Song per Twitter zu verbreiten ist auch hier realisiert worden, leider nur ohne integrierten Player. Für die Zukunft plant Moontoast Impulse, Applikationen zu bauen, die auch außerhalb von Facebook zu integrieren sind.

Laut Moontaste CEO Blair Heavey behalten die Künstler mit der Applikation auch die kommerzielle Kontrolle über ihre Musik:

» “We believe social commerce – selling through social sites like Facebook – represents a huge opportunity for artists to take commercial control of their music. We designed Moontoast ImpulseTM to help musicians leverage the power of these communities so they can get their songs heard, connect with new fans, and sell their music in the most profitable way possible.” «

Insgesamt sind beide Konzepte eine gute Idee, denn Musik ist immer von High Interest.

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