Best Practice: Biodeals.de begrüßte Neukunden mit handschriftlichen Briefen

Persönliche Briefe als Mittel zur Kundenbindung
Foto: CarbonNYC (flickr.com)
Es ist noch nicht allzu lange her, da haben wir über die ausgefallene Strategie von Fab bezüglich ihrer Kundennewsletter berichtet. Dort kümmert sich (zumindest dem Ansehen nach) der CEO Jason Goldberg selbst um die Updates im virtuellen Postkasten der Abonnenten.
Biodeals gingen in ihrer Anfangszeit noch einen Schritt weiter – und schickten jedem Neukunden einen handschriftlichen Brief.

Bei Kundenkunde.de hat man ein Video dazu gemacht:

Die Reaktion: Ehrliche Begeisterung. Ein rein handschriftlicher Brief hat im digitalen Zeitalter eben ein anderes Gewicht. Toll ist, dass man sogar einen persönlichen Bezug zwischen Neukunde und Geschäftsführer findet, demnach keine Standardbriefe verschickt wurden. Eine schöne Idee, wie man die wenigen Gelegenheiten optimal nutzen kann, bei denen man als Online-Unternehmen in direkten Kontakt mit seinen Kunden kommt.

Das ist zwar schon ein älteres Beispiel; dass ich erst letzte Woche auf einem (unserem) Event davon gehört habe, spricht gleichwohl für die Qualität der Aktion und den bleibenden Eindruck, den sie hinterlassen hat. Zwar musste man mit zunehmendem Erfolg damit aufhören, dennoch hat es sich gelohnt. Die Biodeals-Kunden der ersten Stunde werden sich mit Sicherheit noch lange daran erinnern.

(3 Bewertung(en), Schnitt: 5,00 von 5)
Loading...

3 Reaktionen zu “Best Practice: Biodeals.de begrüßte Neukunden mit handschriftlichen Briefen”

  1. Eine interessante Idee… Ich hege frage mich allerdings, ob dieses handschriftliche Schreiben tatsächlich von Hand geschrieben wurde. Es gibt mit Handschriftfonts eine Menge guter technischer Möglichkeiten. Aber selbst wenn ein wenig technische Unterstützung gebraucht wurde, so hat die Idee offensichtlich den gewünschten Effekt, und auch ein ausgedrucktes Schreiben, das auf den Kunden persönlich eingeht, muß erst mal so persönlich formuliert werden. Respekt!