Geschäftserfolg mit Cloud und künstlicher Intelligenz

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Quelle: Jay’s Analysis
Wie groß müsste die eigene Festplatte sein, wenn man seine Lieblingsmusik, -serien und -filme noch selbst speichern würde? Würden mobile Abspielgeräte dasselbe Volumen benötigen und wie lästig wäre die Synchronisation?

Spotify und Netflix haben Streaming aus der Cloud zum Massenphänomen gemacht. Hat man im Jahr 2000 noch über PCs mit weniger als 64 GB Speicher gelacht, ist es für die vernetzten, mobilen Endgeräte heutzutage vollkommen ausreichend. Dokumente und speicherintensive Fotos liegen schließlich in der Cloud.

Hinzu kommen smarte Algorithmen, die aus riesigen Datenmengen punktgenau voraussagen können, welche Musik, welche Serie oder welcher Film den eigenen Geschmack und die aktuelle Stimmung trifft.

Privat normal – im Geschäft auf gutem Weg

Privatnutzer haben sich mittlerweile an die Vorteile der Cloud und künstlicher Intelligenz gewöhnt. Wesentlich größere Wirkung können beide Entwicklungen für digitale Geschäfte entfalten.

Die Verlagerung der Unternehmens-IT in die Cloud gibt es schon länger. Salesforce bietet seit dem Kauf von Demandware E-Commerce-Software aus der Cloud. Microsofts aktuelle ERP-Systeme sind cloudbasiert und Office 365 vernetzt Mitarbeiter ebenfalls über die digitale Wolke. Auch die Telefonanlage gibt es schon länger aus der Cloud.

Paperspace bietet nun auch Rechner in der Cloud. Voll funktionsfähige und leistungsstarke Windows-Systeme, die über den Browser bedient werden. Das senkt IT-Kosten und löst den Konflikt Apple vs. Microsoft vs. Linux. Einen Browser haben alle drei.

Die Nutzung von Cloud-Systemen hat direkten Einfluss auf die Nutzung künstlicher Intelligenz. Salesforce nutzt mit Einstein nun anonymisierte Daten aller Nutzer, um einzelnen Endnutzern beispielsweise clevere Segmentierungsvorschläge anzubieten und Marketing- und Vertriebsmaßnahmen schneller anzupassen.

SAP hybris arbeitet zurzeit an Profiles – einem System, dass in der SAP Cloud4Customer dafür sorgt, dass Nutzer anonymisiert offline und online getrackt werden können. Die Datenmenge und komplexe Algorithmen, die Strukturen auswerten, machen es möglich.

Wo setzt dein Business auf die Rechenkraft der Cloud und künstliche Intelligenz?

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