Mit Progressive Web-Apps den Homescreen der Kunden entern

Kunde mit Papierboot auf Smartphone Display
Quelle: dotSource

Der digitale Wandel zwingt Unternehmen zu einer hohen Anpassungsfähigkeit und Agilität. Dabei ist Geschwindigkeit nicht nur eine Konstante, sondern eine Grundanforderung. Händler und Hersteller streben danach, neue Produkte schnellstmöglich auf den Markt zu bringen, während Konsumenten kürzere Ladezeiten, reibungslose Checkouts und schnelle Lieferungen erwarten. Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden, beschäftigten sich nach Google immer mehr Unternehmen mit einer neuen Technologie, die die Art und Weise, wie wir auf das Internet zugreifen, für immer verändern könnte: die sogenannte Progressive Web-App (PWA).

Progressive Web-Apps: Vorteile

Dabei handelt es sich um eine Webseite, die die Vorteile einer nativen mobilen App und einer responsiven Internetseite bündelt. Eine PWA ist also zuverlässig, ansprechend und sehr schnell. Ihr Look-and-Feel ähnelt der einer nativen App mit leichten Animationen, intuitiver Navigation und nahtlosem Scrolling. Ein Homescreen-Icon gewährleistet Sichtbarkeit.

Darüber hinaus können PWAs eventbasierte Push-Notifications auslösen, was im E-Commerce neue Möglichkeiten für Rabattpromotionen eröffnet. Trotzdem sind die Inhalte einer PWA anders als bei Apps auch über Suchmaschinen auffindbar und leicht zu aktualisieren, weil eine PWA eben auch eine mobile Website ist.

Und es gibt noch ein Plus: Man kann diese Arten von Webseiten auch offline nutzen. Grund dafür ist ein JavaScript, der Service-Worker, der durch intelligentes Caching die Inhalte eben auch bei schlechter Leitung bereitstellen kann.

Die Starbucks-PWA bietet Kunden aus der ganzen Welt eine barrierefreie und benutzerfreundliche Onlinebestellung an, die viel leichter und schneller als ihre Vorgänger funktioniert. BMW fokussiert sich unterdessen auf geringe Ladezeiten und ansprechenden Content.

Progressive Web-Apps und Micoservices

Um exzellente Kundenerlebnisse zu schaffen und schnell auf Änderungen reagieren zu können, bauen Unternehmen ihre Web-Apps auf Basis von Micro-Frontends. Analog zu der Microservices-Infrastruktur besteht die Web-App aus einzelnen Features, die auf unabhängige Teams verteilt sind.

Jedes Team hat eine bestimmte Mission, beispielsweise »ein gutes Checkout-Erlebnis bieten«, auf die es sich konzentriert und spezialisiert ist. Ein Team agiert funktionsübergreifend und entwickelt seine Features von der Datenbank bis zur Benutzeroberfläche. Dies ermöglicht schnellere Softwareentwicklung, bessere Kundenorientierung und zukunftsfähiges Wachstum.

Neue Touchpoints wie Wearables oder Smart TVs können ebenfalls einfacher und reibungsloser integriert werden. Die Frontend-Welt entwickelt sich rasant und stellt den Kunden mehr denn je in den Mittelpunkt. Es geht um das Angebot von intuitiveren und reibungsfreieren digitalen Erlebnissen, um so die Omnichannel-Realität zu bewältigen.

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