New-Work-Order: Das Büro als WG

Das Büro als WG mit innovativen Konzepten
Quelle: dotSource

Der Ort für kreative Innovation, Selbstentfaltung und ein gemeinsames Entwickeln in Netzwerkstrukturen kann kein homogener Büroalltag sein, in dem an einheitlichen Arbeitsplätzen alle Mitarbeiter von 9 bis 17 Uhr physisch anwesend sind. Eine neue Arbeitskultur erfordert unweigerlich auch ein neues Raumkonzept.

Große digitale Unternehmen wie Google und Facebook, aber auch erfolgreiche Start-ups aus dem Silicon Valley leben es vor – das Büro als WG.

Das Büro als WG: Innovative Raumkonzepte

Nicht nur helle, verglaste Büros und großzügige Meetingräume, auch gemütliche Sitz- und Küchenecken spiegeln das Mindset modernen Arbeitens wider. Sie unterstützen sowohl den Netzwerkeffekt als auch das Arbeiten nach wechselnden individuellen Vorlieben. Leidet die Konzentration unter den Gesprächen im Großraumbüro, können sich die Mitarbeiter in Quiet Rooms zurückziehen. Diese sind keine isolierten Denkerzellen, sondern ein Raum für den gemeinsamen leisen Rückzug – Bibliotheksatmosphäre wie zu Studienzeiten. Jeder ist konzentriert, niemand lenkt durch Sprechen, Telefonieren oder andere Geräusche ab. Mitarbeitern, denen es genügt, sich visuell abzuschotten, um fokussiert an etwas zu arbeiten, kommen Raum-in-Raum-Konzepte wie Sitznischen zugute. Bemalbare Whiteboard-Wände in den Büros und Gemeinschaftsräumen regen zu spontanen Konzeptskizzen und Brainstormings an.

Auch die British Library of Political and Economic Science bietet neben Stillarbeitsräumen moderne Workspaces für gemeinsames Lernen und Teamarbeit. Angehende Fachkräfte lernen so bereits die vielfältigen Möglichkeiten einer neuen Arbeitswelt kennen und schätzen.

Das Büro als WG: Mit flexiblen Arbeitszeiten zu mehr Produktivität

Jeder Mensch hat entsprechend seinem Bio-Rhythmus unterschiedliche Phasen der Produktivität, weshalb Wissensarbeit nicht an feste Präsenzstunden im Büro geknüpft sein sollte. Aufgaben können auch im Home-Office oder nach längeren Pausen zwischen den Arbeitszeitbuchungen erledigt werden. Die Voraussetzung hierfür ist das Vertrauen der Projektmanager und Teamleiter darin, dass ihre Teammitglieder diese neue Flexibilität nicht ausnutzen.

Freiheit und Eigenverantwortlichkeit gelten im New-Work-Zeitalter also nicht nur für die Räume in unseren Köpfen, unsere Einstellungen und Verhaltensweisen, sondern auch für die Räume, die uns beim Arbeiten umgeben. Ist das Büro ein Ort, an dem Arbeit Spaß macht und jeder Mitarbeiter sich in seinen Bedürfnissen berücksichtigt fühlt, zeigt sich das auch in den Ergebnissen.

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