4G: Highspeed-Internet auf dem Mond? [Netzfund]

4G auf dem Mond Netzfund
Quelle: WikiImages | Pixabay

Der Internetempfang in Deutschland ist bereits seit einigen Jahren ein leidiges Thema. Während jedoch schon über die Ausbreitung des 5G-Netztes diskutiert wird, gehören schlechte 4G-Abdeckung und langsame Geschwindigkeiten hierzulande noch immer zum Alltag – besonders fernab der Großstadt. In den letzten Jahren hat sich hier wenig getan und Deutschland hängt anderen Ländern, wie beispielsweise Norwegen und Ungarn immer mehr hinterher. Jetzt sieht man jedoch, wie einfach es sogar unter schweren Bedingungen sein kann. Es braucht lediglich die NASA, Nokia und 14,1 Millionen US-Dollar. Und schon gibt es bis 2022 LTE.

AUF DEM MOND! 

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Natürlich braucht es dafür speziell entwickelte Sendemasten, denn auf dem Mond herrschen nun mal ein klein wenig andere Gegebenheiten. Mit dem 4G-Netz soll die Kommunikation auf der Mondoberfläche verbessert werden und so die Arbeit der NASA erleichtern. Beispielsweise können Mondfahrzeuge in Echtzeit navigiert werden oder auch Videos übertragen. Später ist sogar noch ein Upgrade auf 5G geplant.

Um bis 2024 wieder Menschen auf den Mond bringen zu können, investierte die NASA insgesamt 370 Millionen US-Dollar in verschiedene Firmen. Diese sollen die Technologien entwickeln, welche das Ganze ermöglichen. Schließlich muss ja auch jemand das Internet vor Ort austesten. 😊 Auch eine kleine Raumstation soll schon 2024 in der Umlaufbahn des Mondes fliegen. 2028 soll dann ein fester Außenposten auf dem Mond entstehen.

Wir sind gespannt, ob das auch alles wie geplant funktioniert. Wir haben ja alle am Berliner Flughafen gesehen, dass es schon mal zu »leichten« Verzögerungen kommen kann. 😉

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