5 Tipps für die mobile Conversion-Optimierung

Mobile Conversion Optimierung Tipps
Quelle: pexels

Dank Smartphones und mobilem Internet findet Onlineshopping mittlerweile genau dort statt, wo wir uns befinden. Immer mehr Kunden nutzen das Smartphone, um Preise zu vergleichen, sich über Produkte zu informieren oder direkt mobil einzukaufen. Leider entspricht die mobile Webseite vieler Händler noch immer einer Miniaturvariante der Desktopversion. Das führt zu Frust beim Kunden und dazu, dass dieser den Onlineshop direkt wieder verlässt.

Damit das nicht passiert geben wir 5 Tipps, wie man auch die mobile Conversione-Rate optimieren kann:

1.) Ladezeiten optimieren

Schlechte Seitenladezeiten sind Conversion-Killer Nr. 1. Geduld ist eine Tugend – jedoch nicht im Zeitalter des Internets. Schließlich steht niemand gern beim Einkaufen in der Schlange und wartet. Die Seitenladezeiten haben im E-Commerce somit einen starken Einfluss auf die Conversion-Rate der Nutzer: Pro Sekunde Seitenladezeit kann die Conversion-Rate um bis zu 7 Prozent fallen.

Im mobilen Bereich ist die Ladezeit ein noch weitaus wichtigeres Kriterium. Für Nutzer mobiler Endgeräte sind niedrige Ladezeiten und ein sparsamer Datenverbrauch von besonderer Bedeutung. Aus Performance-Sicht ist neben dem responsiven Design eine separate mobile Variante zu erstellen. In einer mobilen Variante kann die Seitenladezeit drastisch verringert werden, da nicht die gesamten Daten für die einzelnen Viewports geladen werden müssen. Somit können zusätzliche Funktionalitäten und Inhalte angeboten werden, die auf das mobile Endgerät und die unterschiedlichen Bedürfnisse der mobilen Nutzer angepasst sind.

Auch Googles Accelerated Mobile Pages können hier eine Lösung sein. Dabei handelt es sich um reduzierte Versionen von Websites für mobile Endgeräte, die bewusst auf Inhalte verzichten, die Ladezeiten unnötig verlängern.

2.) Weniger ist mehr

Wer über das Smartphone auf einen Onlineshop zugreift, möchte mit möglichst wenigen Klicks an sein Ziel gelangen. Ein übersichtliches Menü ist daher unabdinglich: Welche Menüpunkte sind zwingend notwendig? Kann gegebenenfalls auf Unterpunkte verzichtet werden? Mithilfe von Analyse-Tools lässt sich leicht herausfinden, welche Links geklickt werden und welche nicht.

Auch beim Check-Out-Prozess heißt es: weniger ist mehr! Niemand füllt gern auf einem kleinen Smartphone-Display seitenweise Formulare aus. Stattdessen sollte man den Kaufabschluss so einfach wie möglich gestalten. Es empfiehlt sich, abgespeckte Formulare zu testen, um den Funnel deutlich schlanker zu machen.

3.) Optimierung der internen Suche

Kunden, die die interne Suche eines Shops nutzen, haben zumeist schon ein sehr konkretes Produktinteresse. Laut ConversionOwl erzeugen sie drei bis fünf Mal höhere Conversions als andere Besucher. Daher sollte die interne Suche stets auch bei der Optimierung des Nutzererlebnisses berücksichtigt werden.

In der ersten Folge unseres neuen Formates »dotSource Research« zeigen wir, worauf es bei der internen Suche wirklich ankommt:

4.) Daten verknüpfen

Kunden nutzen eine Vielzahl von Geräten, bis sie einen Kauf abschließen. Viele informieren sich über das Smartphone und vergleichen Preise, kaufen jedoch über den PC oder im Laden. Aus diesem Grund sollte man Kunden den reibungslosen Wechsel zwischen Smartphone und PC ermöglichen und den geräteübergreifenden Kauf so einfach wie möglich gestalten.

Das bedeutet, dass sich beispielsweise Merklisten speichern und später am PC wieder öffnen lassen. Und auch gefüllte Warenkörbe sollten in den unterschiedlichen Varianten des Onlineshops verfügbar sein.

Viele Unternehmen messen zudem nur den letzten Kontaktpunkt vor dem Kauf und vergeben dabei die Chance, wichtige Schritte vorher zu optimieren. Es lohnt sich daher Daten aus den verschiedenen Touchpoints zu verknüpfen, um ein umfassendes Bild der Costumer Journey zu erhalten.

5.) Kurzer Checkout-Prozess

Wie wertvoll ein kurzer und nutzerfreundlicher Checkout-Prozess ist, belegt eine aktuelle Studie: fast 70 % der Käufe werden durchschnittlich im Warenkorb abgebrochen. Hinzu kommt, dass eine nicht angebotene Zahlart bei mehr als jedem zweiten Onlineshopper schon einmal zu Frustration und damit zum Worst-Case-Szenario, dem Warenkorbabbruch, geführt hat. Mit einem einfachen und übersichtlichen Check-out-Prozess, welcher zudem die gewünschten Zahlungsmethoden unterstützt, werden Warenkorbabbrüche gering gehalten.

Whitepaper »Conversion-Rate- und Performance-Optimierung«

20170314_conversion_titel In unserem Whitepaper »Conversion-Rate- und Performance-Optimierung« geben wir noch mehr Tipps zur Optimierung der Conversion-Rate. Klare Checklisten helfen Onlinemarketing-Verantwortlichen bei der Umsetzung der Potentiale. Das Whitepaper kann hier zum kostenlosen Download angefordert werden. Die Onlinemarketing-Experten der dotSource beraten euch gern.

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3 Reaktionen zu “5 Tipps für die mobile Conversion-Optimierung”

  1. Top Danke betreibe so eine Seite und das hat mir definitv weitergeholfen
    Allerdings hab ich noch Probleme mit dem Handy beim Tablet klappt das wunderbar

    Lg Michael

  2. Hallo Micheal,

    freut mich sehr, dass dir unser Beitrag weitergeholfen hat. Wenn du noch mehr Tipps benötigst, lade dir doch gern unser Whitepaper herunter oder kontaktiere unsere Online-Marketing-Experten direkt :)
    Gern kannst du uns auch bei einem unserer kostenlosen Digital-Frühstücke besuchen, dort triffst du unsere Experten direkt vor Ort: https://www.dotsource.de/Handelskraft-Digital-Fruehstueck/

    LG Luise