Personal 4.0 – Weiterbildungswüste Deutschland?

Wüstenstraße von oben
Quelle: pexels

Lernen will gelernt sein. Das gilt nicht nur für die Art und Weise, Inhalte zu verinnerlichen und abzurufen, sondern erst recht für die Anforderungen, die die digitalisierte Welt an Lernende stellt. Dabei mangelt es nicht an Portalen, Tools oder Methoden – weder für diejenigen, die sich noch in der Ausbildung befinden, noch für diejenigen, die bereits in der Arbeitswelt angekommen sind, oder wieder ankommen wollen. Doch Quantität heißt nicht Qualität, oder? Glaubt man den Initiatoren von »Milla« leiden wir sogar an einer Weiterbildungslücke.

Bei »Milla« (Modulares Interaktives Lebensbegleitendes Lernen für Alle) handelt es sich um den Entwurf einer staatlichen E-Learning-Plattform, die von einem Arbeitskreis der Unions-Bundestagsfraktion konzipiert wurde. Milla soll als Teil der nationalen Weiterbildungsstrategie Auftakt für eine Weiterbildungswende in Deutschland sein. Grundsätzlich keine schlechte Idee, oder? Denn dass die Arbeitswelt in Zukunft nicht weniger digital wird, ist wohl auch dem Letzten mittlerweile klar.

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»Fail early, learn faster« – In drei Schritten vom Trend zur Innovation

Treppenhaus 3 Schritte
Quelle: pixabay

Warum tätowieren sich Menschen das Logo von Harley-Davidson, nicht aber das der Telekom auf ihren Körper? Ganz einfach. Die Telekom sagt »Wir sind die Besten!«, Harley Davidson sagt »Unsere Fans sind die Besten!«. Wer als Marke erfolgreich sein will, muss – man kann es gar nicht oft genug betonen – seine Kunden in den Mittelpunkt aller Bemühungen stellen.

Wohl kaum ein Unternehmen würde sich selbst nicht als kundenzentriert beschreiben. Echter Nutzerfokus bedeutet, sein Geschäftsmodell, sein (Produkt-) Angebot sowie die Praxis von Marketing, Vertrieb und Service ebenso wie die internen Abläufe und Ressourcen regelmäßig auf Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken zu prüfen.

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Netzfund: Werbefrei durch’s Leben – Der Ad-Blocker für den Alltag

Ad-Brille von Kickstarter
Quelle: Kickstarter

Wildes Blinken hier, wildes Blinken da. Heutzutage erinnert so mancher Webauftritt an einen Besuch im Londoner Piccadilly Circus oder des New Yorker Times Square. Abhilfe schaffen Ad-Blocker. Aber auch im realen Leben werden wir mit immer mehr Werbung und Medien überflutet. Eine analoge Brille soll uns zukünftig vor all diesen Reizen schützen.

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Digital-Business-Kompass: Handelskraft 2019 »Digitale DNA« jetzt als Download verfügbar!

Trendbuch 2019 Cover und Lego Doppelseite
Quelle: dotSource

Vor zwölf Jahren erblickte Handelskraft als Blog das Licht der virtuellen Welt. Seither berichten wir Tag für Tag über die Themen und Trends der digitalen Revolution. Vor sechs Jahren brachten wir dann das erste Trendbuch heraus: Handelskraft 2013 »Trends, Strategien und Potenziale im Everywhere Commerce«.

Old but Gold, denn blättert man heute wieder darin, stellt man fest, dass viele Trends einen ziemlich langen Atem haben. 2019 muss es aber mehr denn je darum gehen, wie aus der Theorie erfolgreiche Praxis und wie aus Trends Innovationen werden.

Dafür müssen Unternehmen ihre eigenen digitalen Codes schreiben, denn »Digitale DNA« ist das, was sie brauchen, um im hart umkämpften Online-Business zu bestehen. Es ist ihr evolutionärer Vorteil im digitalen Zeitalter und unser Titel für das Trendbuch Handelskraft 2019.

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Digitalisierung und Schule – Personalisierung als Erfolgsrezept

Macs auf Schreibtisch Klassenzimmer
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Handyverbot im Unterricht oder her mit dem digitalen Klassenraum. Kaum ein Thema ist so umstritten wie Digitalisierung und Schule. Das zeigt nicht zuletzt der Hickhack um den »Digitalpakt«. Ganz davon abgesehen, dass die Summe, die im Koalitionsvertrag veranschlagt ist – 5 Milliarden Euro über fünf Jahre – bei Weitem nicht ausreichen wird, um alle Schulen und Lehrer! in ganz Deutschland endlich fit für die digitale Transformation zu machen.

Doch falsche Rechnungen sind bei Weitem nicht das einzige Problem, vor dem wir stehen, geht es um die (digitale) Zukunft unserer Bildungseinrichtungen. Bevor es jedoch zu politisch wird, lasst uns doch heute den Versuch wagen, eine ganz bestimmte Erfolgszutat, die wir aus dem Digital Business kennen, auf die Zukunftsvision »Bessere Schulen dank Digitalisierung« zu übertragen: Personalisierung.

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»Neue Prozesse einzuführen, ohne sich mit Werten und Prinzipien zu beschäftigen, wird die Ausgangslage schlimmstenfalls verschlechtern.« – Handelskraft Speaker Christian Müller im Interview

HK19FFM_Christian_Müller
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Zauberwort: agil. Was steckt hinter dem Buzzword und warum erfahren agile Methoden gerade jetzt einen derart starken Zuspruch? Christian Müller, Gründer & Inhaber von »proagile« wird in seiner Session »Das Erfolgsgeheimnis agiler Unternehmen« auf der Handelskraft Konferenz 2019 nicht nur auf die Ursprünge, sowie die Entwicklung und Verbreitung agiler Methoden eingehen, sondern sie auch gemeinsam mit den Konferenzteilnehmern testen. Im Handelskraft Interview gewährt Christian Müller dazu erste Einblicke.

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Der heilige Gral persönlicher Daten – DSGVO im Test

Überwachungskamera
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Das Amazon uns besser kennt als die meisten unserer Freunde, ist eine Binsenweisheit. Präzise Produktvorschläge und personalisierte Werbung sorgen kaum noch für Schnappatmungen vor Irritation und Begeisterung, denn wir setzen diese Features mittlerweile im Onlineshopping voraus.

Doch welchen Preis müssen wir dafür zahlen? Die Bürgerrechtlerin, Publizistin und Ökonomin Katharina Nocun hat Dank DSGVO ihren Datenberg von Amazon erst gezielt angefüttert, dann angefordert und schließlich ordentlich durchforstet – mit verblüffenden Erkenntnissen.

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Netzfund: Das Auto der Zukunft – powered by Android!

Der elektrische Auto, der Polestar 2, von Volvo.
Quelle: Polestar

Volvo kündigte für 2019 das erste Auto an, das mit einem Bedienungssystem von Android ausgestattet sein und zudem vollkommen elektrisch fahren soll.

Bevor der »Polestar 2«, ausgestattet mit dem neuen System von Google »OS Android Auto«, gegen Ende des Jahres in Produktion geht, wird schon in wenigen Monaten sein Vorgänger »Polestar 1«, ein Hybrid, vom Band rollen.

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»Nah am Kunden, nah am Projektteam: Wer eine integrierte Erlebniswelt für seine Nutzer aufbauen will, muss auch intern für nahtlose Schnittstellen sorgen«.- Handelskraft Speaker Jens Schürks im Interview

Jens Schürks HK19FFM
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Schnell, einfach, immer und überall – auf diese Attribute kommt es an, um sich im hart umkämpften digitalen Wettbewerb zu behaupten. Erst Recht im immer stärker wachsenden Online-Lebensmittelmarkt.

Dieser Boom und die damit einhergehenden Kundenansprüche gingen auch an der Netto eStores GmbH nicht spurlos vorbei. Was die Digitalsparte der Netto Marken-Discount AG & Co. KG. dazu bewegt hat, ins E-Business zu investieren, welche neuen Wege sie dabei gegangen ist und worauf es bei digitalen Projekten wirklich ankommt, erklärt Jens Schürks, Leiter Entwicklung bei der Netto eStores GmbH am 28. März 2019 in seiner Session: »Mit MVP & Scrum zur digitalen Erlebniswelt: Wie Netto eine integrierte Plattform für seine Kunden realisiert«.

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»Made in Europe« – Das Label für die Zukunft

Europa
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Das einst so anerkannte Qualitätsmerkmal »Made in Germany« kam in den letzten Jahren ins Wanken. Manipulierte Autos, kuriose Datenschutzgesetze und fehlender Innovationsdrang bei staatlichen Behörden und Unternehmen brachten die deutsche IT-Branche ins Hintertreffen. Doch die gefühlte Übermacht aus China und Amerika ist nicht unantastbar. Zusammen mit Europa müssen wir uns auf unsere Stärken berufen und das Gütesiegel »Made in Europe« attraktiv machen. Und dafür braucht es vor allem eines: neues Vertrauen.

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