Werbeformate in sozialen Netzwerken: Kundenstruktur

Zu den weiteren Besonderheiten des sozialen Werbemarktes gehört, neben der Werbeakzeptanz und der Mehrwertgenerierung, die Kundenstruktur beziehungsweise die Gliederung der Verbrauchergruppen.

Die Gesamtheit der Nutzer wird dabei nicht primär nach Alter, Geschlecht oder soziale Stellung unterteilt, sondern nach den Aktivitäten bzw. Teilnahme an dem Netzwerkgeschehen. Dabei wird gemeinhin in sechs Gruppen unterschieden, hier sei das Buch „Facebook, YouTube, Xing & Co. – Gewinn mit Social Technologies“ von Li und Bernoff empfohlen (S.51):

  • Gruppe der Kreatoren: Veröffentlichen ein Blog, eigene Websites, laden selbst erzeugte Videos hoch, laden selbst erzeugte Musik/Audios hoch, schreiben Artikel oder Geschichten und laden diese hoch
  • Gruppe der Kritiker: Schreiben Bewertungen/Besprechungen von Produkten oder Dienstleistungen, geben Kommentare zu Blogs von anderen Leuten ab, liefern Beiträge zu Onlineforen, tragen zu Artikeln in einem Wiki bei oder bearbeiten sie
  • Gruppe der Sammler: Benutzen RSS-Feeds, taggen Webseiten oder Onlinefotos, „stimmen“ online für Websites (ab)
  • Gruppe der Mitmacher: Unterhalten ein Profil auf einer Seite für soziales Networking, besuchen Seiten für soziales Networking
  • Gruppe der Zuschauer: Lesen Blogs, sehen sich Videos von anderen Benutzern an, hören sich Podcasts an, lesen Onlineforen, lesen Bewertungen/Besprechungen von Kunden
  • Gruppe der Inaktiven: Beteiligen sich an keiner dieser Aktivitäten

Ein klarer Bestandteil des heutigen Werbemarktes, ist ein immer noch nicht vollständig akzeptierter Umstand: Märkte sind Gespräche – und erfahrene Nutzer, wie sie in naher Zukunft in Massen auftreten werden, haben ihre eigenen Peers. Das hat auch bereits das Cluetrain-Manifest 1999 festgehalten:

» […] Die Menschen in vernetzten Märkten haben herausgefunden, dass sie sich weit bessere Informationen und Unterstützung gegenseitig bieten können, als sie von ihren Verkäufern erhalten. «

In dem seit Januar 2008 immer noch sehr aktuellem Trenddossier „Social Commerce: Verkaufen im Community-Zeitalter“, herausgegeben vom Zukunftsinstitut und verfasst von Andreas Haderlein und Jochen Krisch, wird die Kundenstruktur in einen zwangsläufigen Kontext mit der Konsumkultur gesetzt:

» […]Denn die Veränderung unserer kommunikativen Landschaft, wie sie sich insbesondere entlang der Verbreitung des Internets und durch das Mitmach-Web in den vergangenen Jahren vollzogen hat, bewirkte vor allem eines: eine Entwertung der autoritären Marken- und Medienbotschaft. Die gespürte Veränderung im B2C-Geschäft hat also weniger zu tun mit einer vermeintlich konsumsatten und werberesistenten Klientel als mit fehlendem Vorstellungsvermögen über ein sich wandelndes Mediennutzungsverhalten, über neue Kommunikations-und Teilhabe-Bedürfnisse. «

Das Trenddossier gibt es hier (69 Seiten), ist bebildert und sehr spannend.

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Shopbetreiber: Offizielle Magento iPhone-App vorgestellt

Vor kurzem wurde die offizielle Magento iPhone-Applikation von MagentoCommerce.com an den Start gebracht.

Diese Magento-App ermöglicht es, Videos, Produkt-Updates, sowie aktuelle Magento-News direkt auf dem iPhone anzusehen. Es scheint, als wäre der App-Zweck lediglich für den weiteren Community-Aufbau. Bemängelt wird in diesem Zusammenhang, dass der eigentliche Kern mit dieser Anwendung unadressiert bleibt. Dazu zählen vor allem Bedürfnisse, die nicht abgebildet werden: Lagerwirtschaft, sowie die Möglichkeit, Bugs im Store via App zu finden und möglicherweise zu fixen.

Magento iPhone App

Nichtsdestotrotz ist diese App empfehlenswert, wer einen mobilen News-Ticker zum Thema Magento benötigt. Und auch für Twitter-Nutzer lohnt sich die Magento-Anwendung für das iPhone, da hier ebenfalls eine Twitter-Wall rund um das Thema Magento angeboten wird.

Erhältlich ist diese kostenfreie Anwendung im AppStore (siehe Link oben) in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Portugiesisch, Italienisch, Spanisch und Japanisch.

Weitere iPhone-Apps für Shopbetreiber (auch für Magento), hat ecommerce-lounge.de übersichtlich und nach Kategorien geordnet, vorgestellt.

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Werbeformate in sozialen Netzwerken: Mehrwertgenerierung

Ebenso wie die Akzeptanz von Werbung, spielt die Mehrwertgenerierung ein wichtige Rolle, wenn man Werbeformate in sozialen Netzwerken thematisiert.
Denn ebenso wie sich das Kaufverhalten der Kunden in den letzten Jahren deutlich geändert hat, sind auch die Ansprüche der Kunden an die Unternehmen gewachsen. Die Märkte sind überfüllt und der Kunde hat zu fast jedem Produkt oder Dienstleistung auch mindestens eine, wenn nicht noch mehr Alternativen zur Auswahl. Qualität, Preis und Nutzen eines Produktes sind und bleiben immer noch primäre Kriterien für die Kaufentscheidung. Doch verlangt der Kunde mehr. Der Kunde will einen zusätzlichen Nutzen aus dem Kauf einer Ware ziehen. Der Kunde möchte einen Mehrwert.

Dieser Mehrwert, auch beschrieben als komparativer Konkurrenzvorteil, kann schlussendlich nicht nur über den Kauf entscheiden, sondern kann auch das Hervorstechen eines Produktes aus dem gesättigten Markt bedeuten. Die Generierung von Mehrwerten fängt dabei schon in der Werbung an.
Das Prinzip der Werbung als reine Informationsquelle ist dabei hinfällig. Im modernen Werbemarkt müssen Werbeformate unterhalten und Spaß machen. Sie müssen den Kunden ansprechen, interagieren und bewegen. Sie kann den Kunden auf emotionaler Ebene ansprechen oder ihn schlechthin provozieren. Hauptsache der Kunde beschäftigt sich mit ihr. Er muss sich mit der Werbung auseinandersetzen. Je interessanter die Kampagne ausgestaltet ist, desto eher wird es von den Konsumenten akzeptiert und desto größer fällt die Auseinandersetzung und Beschäftigung mit diesem aus. Eigenschaften eines wirksamen Kampagnengutes (PDF, 54 KB):

  • Das Kampagnengut ist abwechslungsreich und außergewöhnlich. Es überzeugt mit einem hohem Unterhaltungswert und Spaßfaktor.
  • In seiner Art und Weise ist es etwas Neues und einzigartiges. Dadurch weckt es die Aufmerksamkeit der Konsumenten und regt zur intensiven Beschäftigung an.
  • Ein zusätzlicher, außergewöhnlicher Nutzen weckt weiteres Interesse.
  • Die eingesetzten Medien müssen weitestgehend kostenfrei bezogen und genutzt werden können.
  • Die Medien lassen sich leicht übertragen, kopieren, weiterleiten oder verlinken. Die Anforderungen an technologisches Wissen bzw. Geschick müssen sehr klein gehalten werden.

6a00e008c451518834012875a5cd56970c-450wi[via Tom Fishburne]
Inwiefern der Begriff „Kampagne“ heutzutage obsolet geworden ist, zeigt sich an einigen fehlgeschlagenen Versuchen in der Vergangenheit. Viele Unternehmen, die den Dialog mittlerweile suchen, müssen sich zwangsläufig an Strukturänderungen in der Kommunikation von Werbung versuchen. Das Credo „If you think the world is an audience – think the opposite“ entwickelt sich seit kurzer Zeit zu einem roten Leitfaden: Social Commerce und Social Shopping. Aber auch die Machtlosigkeit über die Möglichkeiten sozialer Medien, in der Kampagnenfehler oder klassische Kampagnendenke, schnell zu einem Desaster werden kann. Dieser Machtlosigkeit ist auf der einen Seite mit Mut und mit der Annahme neuer Mehrwertschaffenden Ideen zu begegnen.

Anderenfalls gestaltet sich die Auseinandersetzung mit Werbung oder Werbebotschaften seitens der Adressaten unerwünscht. Und das hat zwangsläufig Auswirkungen auf die Kaufentscheidung.

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Werbeformate in sozialen Netzwerken: Akzeptanz von Werbung

Die Ergebnisse verschiedener Untersuchung über die Akzeptanz und Wahrnehmung von Werbung in sozialen Netzwerken fallen bislang breitgefächert aus. Die Studie „Ad Reactions 2009“ (PDF, 4 MB) des Forschungsunternehmens „Dynamic Logic“ mit 2000 Probanden untersuchte, ob Werbung auf Facebook, Myspace oder Twitter als störend empfunden wird. Das Ergebnis der Befragung war, dass 22% der Teilnehmer die Werbung auf den entsprechende Seiten positiv gegenüberstand und sogar 75% mit mehr Werbung einverstanden wären, sofern diese Web-Dienste kostenlos blieben.

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Erstaunlich war auch, dass die Werbung bei 58% der Befragten besser in Erinnerung blieb, als sonstige im Werbemarkt. Desweiteren zeigte die Studie, dass 13% aus Interesse an Produkten und Sonderangeboten ihrer Lieblingsmarken die Werbung genauer betrachteten. Obwohl diese Werte eher für Werbung in sozialen Netzwerken sprechen, bleibt abzuwarten wie sich dieses Verhältnis in der nächster Zeit entwickelt, da beispielsweise eine Untersuchung von „Kundenmonitor Deutschland“ deutlich Skepsis und Misstrauen der Nutzer bezüglich Datensicherheit und personalisierter Werbung in sozialen Netzen zeigt.

Doch gerade personalisierte Werbung ist für werbetreibende Unternehmen besonders attraktiv, da diese mit einem geringen Streuungswert als „blind“ geschaltete Massenwerbung aufweisen. Einen weiterführenden Artikel, auch zum Aufbau einer Werbeanzeige auf Facebook, gibt es bei ECC. Wir hatten vor drei Wochen bereits über erste Gehversuche neuartiger Shopping-Konzepte (zumindest hierzulande) bezüglich Werbeanzeigen auf Facebook berichtet und wie Onlinehändler die Social-Commerce-Entwicklung im Community-Umfeld penetrieren:

» In einem persönlichen Telefonat mit der Groupon-Adaption DailyDeal wurde mir gegenüber geäußert, dass die Zugriffe via Facebook-Werbung mehr als zufriedenstellend sind, und mehr noch, die Conversion Rate ebenfalls für glückliche Gesichter sorgt. Ebenso macht DailyDeal mit dieser geschalteten Werbeanzeige seine Facebook-Fanpage bekannter (derzeit bei ca. 6000 Fans, Vergleich mit CityDeal: ca. 11000 Fans). «

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Peinliche Testimonial-Kampagne von Xing

Peinliche Testimonial-Kampagne von XingFast genau ein Jahr, nachdem das Business-Netzwerk Xing schon einmal in der Kritik stand, ist heute ein peinlicher Fauxpas bekannt geworden, bei dem das Wort „peinlich“ – anders als noch vor einem Jahr – wirklich zutreffend ist: Die neue Testimonial-Kampagne von Xing names „Und es hat Xing gemacht“.

Damals als schwarzhumorige Hommage an die Finanzkrise:

» Auf der Seite savethesacked.com (zu Deutsch: „Rette die/den Gefeuerten”) konnte man sich bis vor kurzem noch die Zeit mit einem Spiel vertreiben. Aus den Fenstern von Wolkenkratzern schrien Chefs „You’re fired” („Du/Sie bist/sind gefeuert”), woraufhin sich deprimierte arbeitslose Angestellte aus den Fenstern und damit in die Tiefe stürzten. Aber als Spieler konnte man die verlorenen Seelen retten, indem man diese per Klick und gesteuertem Xing-Fallschirm auffängt. «

Das halbe Web hat sich damals schäumend über diese Aktion, die Xing sofort wieder abbrach, ergossen. Einige hatten genug Humor um es nicht ganz so eng zu sehen. Gleich nach der Nummer gab es dann noch das Todesstrafen-Plakat, das man ungefragt für das Netzwerk Lokalisten.de entworfen hat. Nicht weniger makaber – aber eigentlich ebenso witzig. Humor ist eben Geschmackssache.
Eine wirklich peinliche, allerdings auch sehr erfolgreiche Aktion legte Burger King einen Monat zuvor hin („Mit Geschmacklosigkeit zum Geschmack“. Da wurde mir wieder einmal klar: Erst kommt das Fressen und dann die Moral.

Jede dieser Aktionen ist Geschmackssache gewesen und hat in irgendeiner Form mit dem Humorempfinden experimentiert.

Und Xing? Was macht Xing?

Spießer Alfons von off-the-record.de bringt es ganz gut auf den Punkt: „Es hat Xing gemacht, wozu der Spießer lauthals lacht!“

Xing hat das Wort Testimonial mal eben schnell umdefiniert. Die hier unten abgebildeten Testimonials, welche die Möglichkeiten von Xing fanfarenhaft in den Himmel preisen… (Bilder von off-the-record.de)

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… sind – und das ist wirklich peinlich – Xing-Mitarbeiter. Und keine dankbaren Kunden, geschweige denn Testimonials:

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Tja. Spießer Alfons dazu:

» Da werden Personen im Foto mit abgekürztem Namen und Berufsangabe gezeigt, die alle von positiven Erfahrungen mit Xing berichten. Sie, die bei Xing angestellt sind! Das ist so, würden zufriedene Edeka-Kunden den Supermarkt in der Werbung loben, bei welchen es sich um Verkäufer/innen aus den Märkten handelt, ohne dass der Betrachter das erkennen kann! «

Die ausführende Agentur aus Hamburg, die Deepblue Networks AG, hat ihrem Namen alle Ehre gemacht. Herzlichen Glückwunsch.

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Social Commerce: Onlinehändler-Wettlauf auf Facebook

Wo verbinden sich Händler mit ihren Zielgruppen online? Eine Frage, mit der sich sowohl neuartige Shopping-Konzepte, als auch bestehende Konzepte und Online-Stores in der aktuellen Phase der sozialen Besiedlung im Netz auseinander setzen müssen.

Oder: Wo finden Händler und Onlineshops ihre Kunden im Netz?

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Von xt:commerce auf Magento: Migrations-Modul

Immer wieder einen Besuch wert, ist das Blog ShopTrainer.de, das regelmäßig über Themen wie Magento, xt:commerce oder allgemein über den Online-Handel berichtet. Auf diesem Blog bin ich auch über ein ganz interessantes Magento Migrations-Modul gestolpert, welches es ermöglicht einen Teil der eingepflegten Daten aus einem bestehenden xt:commerce Onlineshop der Version 3.0.4 auf einen neuen Magento Onlineshop zu migrieren. Geschrieben wurde das Modul „Migrate XT Commerce to Magento“ von Jan-Markus Wilhelm.
migration_xtc_magento
Zum aktuellen Zeitpunkt werden bei der Migration folgende Daten berücksichtigt:

  1. Produkte (mit Bilder)
  2. Kategorien (mit Bilder)
  3. Bestellungen
  4. Kunden
  5. Adressen
  6. Hersteller
  7. Optionen
  8. Attribute

Auf ShopTrainer.de wird zudem richtigerweise angemerkt:

» Aufgrund der absolut unterschiedlichen Datenbankkonstruktionen, sollte jedem klar sein, dass das Modul sicherlich eine Hilfe bei der Migration darstellt, jedoch in keinster Weise die mühevollen Einstellungsprozeduren in Magento komplett ersetzen kann. «

Weitere vorgestellte Magento Module auf Handelskraft: Finanzierungs-Extension „Dresdner Cetelem Kreditbank“.

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On-Demand-Adaptionen und Groupon-Klone: Spannung im deutschen E-Commerce

MyFab.com startete Ende September 2009 in Deutschland, mit fünf Millionen Euro Risikokapital in der Tasche. Zwei Monate später folgte das erst als club-of-style.de angekündigte fashion4home.de mit Kapital aus dem Hause Samwer Rocket und Holtzbrinck Ventures. Fashion4Home folgte MyFab dann auch brav in die USA, Expansion will schließlich gelernt/gelehrt sein. Und nun drei Monate später, scheint der dritte On-Demand-(Designermöbel)-Anbieter im MyFab’schen Prinzip um das zunehmende Vertrauen der Nutzer im Internet zu buhlen: design2desire.com:

design2desire
Laut Gründerszene hat nun auch design2desire finanzielle Unterstützung aus China an Bord (>500000 Euro), die zweite Finanzierungsrunde für das Unternehmen, das im Juli 2009 in München gegründet wurde.

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Social-Shopping-Applikation: ShopTogether Friends ermöglicht Echtzeit im E-Commerce

Ähnlich wie Zugara’s Videoshopping-Applikation “Augmented Reality & Motion Capture“, in der seit kurzem auch ein spannendes zusätzliches Feature integriert ist, setzt die Social-Shopping-Applikation „ShopTogether Friends“ von DecisionStep auf Echtzeit im E-Commerce.
Neben den interaktiven Spielereien, setzen beide Anwendungen auf das Interaktions-Element in Echtzeit. So können sich Freunde beispielsweise bei Zugara via Live-Video-Konferenz (kleines Extra-Fenster) direkt einschalten und Feedback zum aktuell laufenden Webcam-Video abgeben. Für das Mode-Segment in Online-Stores ist das eine der derzeit spannendsten Anwendungen am Markt:

ZugSTAR (die neuere Version von „Zugara’s Augmented Reality & Motion Capture“):

Die Anwendung ShopTogether ermöglicht es hingegen, dass sich viele Menschen beim Online-Shopping ähnlich wie offline verhalten könnten: Interaktion und Feedback in Echtzeit, jenseits des Teilens von Links oder Screens:

Dabei können sich Freunde gemeinsam Produkte ansehen und dazu chatten. Spannend, allerdings nicht vom Hocker reißend. Wäre da nicht die ShopTogther Friends Toolbar:

» From the ShopTogether Friends toolbar, she can send her friends a link to a specific product or an invitation to shop through Facebook, Twitter, MySpace, email or instant message. Once they accept the invitation, ShopTogether Friends connects them with the shopper for a real-time shopping experience on your site. They can chat, share product views, compare items and even create a mutual favorites list of the items they browse. «

Im Großen und Ganzen ist das nichts anderes als die Share-Funktion auf Facebook, die Zugara’s erste Applikation-Version ermöglicht hat. Der Funktionsumfang für Interaktion von ShopTogether übertrifft das allerdings bei weitem.

Der Anbieter DecisionStep wirbt mit signifikanten Ergebnissen, die sich dadurch für deren Kunden generieren lassen. Laut eigenen Angaben erzielen Fashions-Stores nach der Implementierung 25 Prozent mehr Produkte im Warenkorb, einen 50 Prozent höheren Durchschnittsbestellwert und 400 Prozent mehr Zeit, die ein Kunde auf der Store-Seite verbringt.

Zum Einsatz kommt diese Anwendung hierzulande bereits beim Naturkosmetik-Shop hautbalance.de, die damit wohl mehr als gute Erfahrungen gemacht haben und seit der Implementierung ihrer Verkaufszahlen und den Bestellwert erhöhen konnten.

Wer noch weitere deutsche Onlineshops kennt oder findet, die diese Anwendung im Einsatz haben, der möge mir das bitte mitteilen.

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Die neue Flaschenpost

Eine wirklich ganz wunderbare Idee, die der Elektrospanier da realisiert hat: Die neue Flaschenpost.

flaschenpost

Man kann völlig anonym eine E-Mail als elektronische Flaschenpost verschicken, die dann irgendjemand, der sich ebenfalls hier beteiligt hat, ganz zufällig erhält, ohne die Möglichkeit dem Verfasser zu antworten. Die Empfängeradresse wird laut Elektrospanier rein zufällig aus einer Empfängerliste ausgewählt. Wirklich großartige Idee.

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