Bald auf Facebook: Sorry für’s Unfrienden, aber du bist zu arm! [5 Lesetipps] Posted on 10.08.201510.08.2015 | by Christian Grötsch Foto: Facebook News RoomFacebook-Nutzer könnten bald eine Neubewertung ihres Freundeskreises vornehmen – im wahrsten Sinne des Wortes. Ist nicht Kollege X ständig pleite und Freund Y hat erst kürzlich seinen Kredit ausgesetzt? Kein gutes Umfeld, das die eigene Kreditwürdigkeit in Gefahr bringt, sollte Facebook von einem kürzlich angemeldeten Patent Gebrauch machen. Das eigene Gehalt entspricht in etwa dem Durchschnitt des Gehaltes der fünf engsten Freunde, so eine bekannte Faustregel. Diese kommt, grob gesagt, demnächst auch bei Facebook in puncto Bonität zum Tragen. Ein bereits bewilligtes Patent ermittelt die Kreditwürdigkeit der Nutzer unter anderem anhand der Freundesliste. Im Patentantrag heißt es: » Sollte jemand einen Kreditantrag stellen „(…) prüft der Kreditgeber die Kreditwürdigkeit der Mitglieder des Sozialen Netzwerks, die mit dem Individuum (…) verbunden sind“ « Ob Facebook davon Gebrauch machen wird? Nun, vielleicht nicht Facebook selbst. Nachdem in der vergangenen Woche der Fall einer 19jährigen, die aufgrund ihres Chatverlaufes nicht in die USA einreisen durfte, bekannt wurde, kommen einem durchaus Ideen für mögliche Interessengruppen. Man sollte sich also genau überlegen, mit wem man künftig chattet, falls ein Hausbau o.ä. ansteht. „Social Media Scoring“ macht’s möglich. Unsere Lesetipps der Woche: Axel Springer verkauft Fitness-App-Anteile an Adidas Warum PayPal vor der Zukunft Angst haben sollte UX-Design im Multi-Device-Zeitalter Kommentar: Wie Shopwings, Uber & Co. den Sozialpakt aufkündigen Software-Lösungen: Shopsysteme für die Oberliga Jetzt teilen (2 Bewertung(en), Schnitt: 3,00 von 5)Loading... Categories Allgemein Weitere Beiträge zum Thema:Microsoft's got your back: Ein Rucksack für alle…Metaverse: Wie sich Mark Zuckerberg unsere Zukunft vorstelltGoogle Analytics V4 ist da. Datenschutzfreundlicher…
Klingt ja wie ein spannendes Thema. Aber gibt es auch Quellen zu den oben genannten Behauptungen, oder schreiben Sie das einfach nur um für potentielle Kunden „interessant“ zu erscheinen?