Configure it out! Mehrwerte sind keine Rocket-Science, sondern Must-Feature

Configure it out Mehrwerte
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Auch wenn im B2B oft noch Excellisten und Faxkommunikation an der Tagesordnung sind, heißt das nicht, dass die Old Economy die Maxime, um die sich auch das Digital Business dreht, nicht verinnerlicht hat: den Kundenfokus, den Servicecharakter, den Datengedanken. Im Gegenteil. Genau das sind die Eigenschaften, mit denen die großen B2B-Unternehmen so erfolgreich sind.

Während die Traditionsunternehmen schon sehr lange, gut vernetzt und krisenerprobt agieren, fällt der Schritt in Richtung E-Business oft noch schwer. Die Zahlen sprechen jedoch eindeutig dafür, den Einstieg nicht länger aufzuschieben. Das Umsatzvolumen im B2B-E-Commerce ist mit 1,3 Billionen Euro beachtlich. Rund ein Viertel des Gesamtumsatzes der Branche wird bereits über Websites, Onlineshops und Marktplätze generiert. Zum Vergleich: Die B2C-Branche liegt mit rund 10 Prozent weit darunter. Welche B2B-ler das nicht nur verstanden, sondern auch schon zukunftsfähig umgesetzt haben, stellen wir euch heute kurz vor.

Configure it out: Best B2B-Practices

Unternehmen wie die TROX GmbH, die BayWa AG oder die Krones AG haben das Potenzial bereits erkannt. Sie beweisen, dass traditionsreich nicht gleichzeitig digital rückständig bedeuten muss. Sie verkörpern vielmehr eine Wise Economy, die bereits durchaus digital erfolgreich agiert.

Diese Unternehmen schaffen es, Digitalisierung als das zu verstehen, was sie ist: mehr als nur die Existenz eines Onlineshops. Sie übersetzen Prozesse und Beratungsleistungen, die für Kundenfokus und hervorragenden Service sorgen, vom Analogen ins Digitale.

Damit reagieren diese Unternehmen nicht nur auf den Wandel der Zeit und erfüllen Nutzererwartungen, die im Alltag ihrer Mitarbeiter, Partner und Kunden längst Standard sind, sondern sie schaffen auch interne Mehrwerte, indem sie Kostenpunkte senken.

Nutzer können ihre Wunschprodukte nicht nur online finden, sie können sie auch selbst erfinden – oder zumindest nach ihren persönlichen Wünschen konfigurieren. Solch ein Angebot ist im B2C längst Teil der Nutzererwartung. Dies auf Geschäftskundenseite nicht anzubieten, widerspricht nicht nur dem Geist der Zeit, sondern ist grob fahrlässig. Denn auch Mitarbeiter, Partner und Kunden im B2B sind am Ende des Tages Privatpersonen, die einen digitalen Alltag haben: Sie shoppen online und spielen Computer – und erleben so täglich, dass Konfiguratoren für eine individuellere und bequemere Nutzererfahrung sorgen, also keine Rocket-Science, sondern Standard sind.

Configure it out 360°

Allerdings geht es bei einer Lüftungsanlage, einer Abfüllanlage oder gar einem Kran um etwas anderes als um ein Paar Sneaker. Und doch kann das Business-to-Business von der Konfigurationsroutine des B2C nicht nur lernen, sondern vor allem profitieren. Dabei ist nicht entscheidend, ob am Ende ein Kaufen-Button steht, sondern dass der Nutzer überhaupt das Angebot einer Konfiguration erhält.

Damit antwortet man auf seine Erwartungen und sein gewohntes Nutzerverhalten, macht Aufträge wahrscheinlicher und den Erstellungsprozess für ein etwaiges Angebot um ein Vielfaches leichter. Außerdem generiert man wertvolle Daten, die in die zukünftige Weiterentwicklung von Produkten und Services einfließen.

Konfiguratoren verringern zudem den Kommunikationsaufwand – sowohl auf Seiten der Berater als auch der Endkunden. Dem Nutzer bleibt es dank Konfiguratoren erspart, aus einem endlosen Listenshop die passenden Komponenten aus tausenden zu finden. Ihm werden über Konfiguratoren Dinge offenbart, die er zuvor vielleicht nicht auf dem Schirm gehabt hätte. Stichwort: Komplexitätsabhängigkeiten.

Bei der Messe Düsseldorf zum Beispiel wird der Nutzer via Konfigurator Schritt für Schritt durch den Standbau geleitet und dabei auch auf vermeintlich triviale Notwendigkeiten wie eine Steckdose für den Kühlschrank hingewiesen, hat er doch vorher »Getränke anbieten« ausgewählt.

Configure it out like PERI

MVP revolutioniert Service im B2BDie detaillierte analoge Beratungsleistung, die Nutzer im B2B gewohnt sind, wird dadurch nicht obsolet. Sie findet über digitale Konfiguratoren nur präziser, weitreichender und deutlich schneller statt. Konfiguratoren sind das Tor zu effizientem und zeitgemäßem Business-to-Business.

Ein weiteres Best Practice ist die Success Story von PERI. Erfahrt, wie ein MVP dem großen Gerüstbau- und Schalungstechnik-Unternehmen PERI dabei hilft, Service im B2B zu revolutioneren und neue Märkte zu erobern.

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