Cyworld, neue Marketing Strategie?

CyworldCyworld eine Online-Community, welche sich nicht durch Werbeeinnahmen finanzieren will geht dieses Jahr noch auf den Deutschen Markt. Cyworld wollen Ihr Geld mit virtuellen Gütern verdienen d.h. sie verkaufen virtuelle Gegenstände mit denen man sein Avatar verändern, schmücken kann.

Cyworld kommt ursprünglich aus Südkorea wo laut CIO Weblog 90 prozent der Teens eine Cyworld Seite haben, und da ein Tages Umsatz von 240,000 Euro eingefahren wird. Durch weitere Dienst z.B. vom Mobiltelefon abrufbar, entsteht ein Jahresumsatz pro Kunde von 5,20 Euro, MySpace schafft es dagegen nur auf 1,70 Euro.

Eine Beta Version lief bereits seit einigen Monaten, momentan sind die Macher aber damit beschäftigt die Bugs zu beseitigen. Aber wird das Konzept auch in Deutschland aufgehen?
In der FTD stand:

» Schwenk sieht da kein Problem: „Die Deutschen geben ja bereits Geld für virtuelle Sachen aus.“ Als Beispiel nennt er das Onlinerollenspiel „World of Warcraft“ (WoW). „Es gibt erstaunlich viele WoW-Spieler, die waren seit Monaten nicht mehr online. Aber sie zahlen weiter die Abogebühr – damit ihre digitale Spielfigur nicht gelöscht wird.“ «

Naja mal schauen was sich ergibt. Bin gespannt auf die neue Community.

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2 Reaktionen zu “Cyworld, neue Marketing Strategie?”

  1. Man schmückt neben dem Avatar vor allen Dingen seine Minihompy, ein virtueller Raum, den man mit Tapeten, Möbelstücken etc. ausstattet – alles im Pixelstyle.
    Auf Cyworld-Korea (http://cyworld.nate.com/main2/index.htm) versteht man ja nicht viel, aber Cyworld USA ist bereits online und dann gibt es auch noch Npool, eine ziemlich naturgetreue Kopie von Cyworld, erstellt von einem Koreaner in D. Da kann man sich das zumindest mal ansehen.
    Nutzerzahlen oder Umsatz weiß ich leider nicht.

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