Daten verstehen und nutzen: So steigert ihr euren Umsatz

Daten verstehen und nutzen So steigert ihr euren Umsatz
Quelle: Claudio Schwarz | unsplash

»Big Data« ist in aller Munde. Mal wird das ominöse Etwas aus Zahlen und Informationen als Bedrohung verstanden, mal als große Chance für die Zukunft. Klar ist aber: Ignorieren ist keine Option. Wie macht ihr also das Beste aus der unvermeidbaren Datenvielfalt? »Data-driven« ist das Zauberwort, mit dem Daten zu (verlässlichen!) Freunden werden. Wie sich das praktisch umsetzen lässt, zeigen wir an einfachen Beispielen aus dem Business-Alltag.

Daten gehören »an einen Tisch«

Jedes Unternehmen sammelt tagtäglich Unmengen an Daten – mal gezielt, mal auch einfach so als »Nebenprodukt« im Digital Business. Wer langfristig erfolgreich sein will, kommt aber nicht drum herum, aus den vielen gesammelten Informationen auch die richtigen Schlüsse für das eigene Unternehmen abzuleiten: Welche Bedürfnisse haben meine Kundinnen und Kunden? Welche Inhalte und Produkte sind besonders beliebt? Eine solide Datenlage in eurem Unternehmen bildet die Basis für eine personalisierte Kundenansprache und eine höhere Conversion-Rate – und sorgt damit letztlich dafür, euren Umsatz zu steigern.

Aus einer modernen Datenkultur kann also viel Neues und Gutes entstehen. Aber dafür müssen Unternehmen zuerst mal mit ihren Daten umgehen lernen. Heißt: die richtigen und relevanten Informationen aus verschiedenen Systemen – zum Beispiel den Marketing-Automation-Tools, aus Google Ads oder dem CRM – miteinander »an einen Tisch« bringen. Dabei helfen heute moderne Schnittstellen-Lösungen, mit denen ihr Daten aus verschiedenen Quellen zusammenführt. Allerdings braucht es mehr als moderne Tools. Erst wenn alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Daten gegenüber positiv eingestellt sich, kann euer Unternehmen wirklich datengetrieben arbeiten.

Daten brauchen das richtige Mindset

Es bringt nichts, Daten zu horten und dann zu hoffen, dass sich der Rest irgendwie von selbst erledigt. Entscheidend ist das richtige Mindset im Unternehmen, und zwar abteilungsübergreifend und auf allen Ebenen. Denn während eine neue Software-Lösung im Zweifelsfall schnell realisiert werden kann, dauert es in der Regel länger, eine Datenkultur im Unternehmen zu etablieren. Aber wo anfangen?

Erst gemeinsames datengetriebenes Arbeiten ist erfolgreiches Data-driven Business. Speziell ausgebildete Chief-Technical-Officers (CTO) oder Chief-Information-Officers (CIO) können in Unternehmen eine Moderatorenrolle für die Datenkultur einnehmen. Indem sie datenbasierte Visionen verständlich machen, können sie so auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter abholen, die bisher kaum Berührungspunkte damit hatten. Aber es geht auch einfacher: Monatliche Meetings mit dem ganzen Unternehmen sind beispielsweise ein guter Ort, um Zahlen und Erkenntnisse abteilungsübergreifend zu teilen. Nicht alle müssen dabei jeden technischen Begriff oder neuen Prozess bis ins Detail verstehen – es geht vielmehr um Transparenz, um Synergien und die Entstehung neuer Ideen. Werden also relevante Daten und Zahlen mit allen geteilt und verständlich kontextualisiert, fördert ihr den Wissensaustausch und bereitet die Basis für gemeinsames datengetriebenes Arbeiten.

Daten wollen verstanden werden

Solch ein abteilungsübergreifendes Teilen von Daten, wie beispielsweise KPIs zu einer bestimmten Kampagne, hilft gleichzeitig dabei, die tägliche Datenmasse zu entmystifizieren und ihre abschreckende oder einschüchternde Wirkung zu nehmen, die sie auf manche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterinnen vielleicht noch hat.

Mehr noch: Ihr schafft damit ein teamübergreifendes Verständnis für die Bedeutung der Daten. Bringt regelmäßig eine aktuelle Zahl mit ins Meeting, beispielsweise die durchschnittliche Verweildauer von Usern in eurem Onlineshop. Setzt diese Information in den Kontext, leitet eine Erkenntnis daraus ab, teilt diese mit anderen.

Der teamübergreifende Austausch von Daten kann so als Feedback und zur Erfolgsmessung dienen. Gleichzeitig fördert ihr damit die Motivation und den Ehrgeiz, zugunsten einer besseren Zusammenarbeit zwischen unterschiedlichen Abteilungen eures Unternehmens. Denn es gilt: Daten müssen miteinander geteilt werden, damit man gemeinsam aus ihnen lernen kann!

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