Deinfluencing – Von IN zu OUT durch wenige Videos [Netzfund]

Deinfluencing – Von IN zu OUT durch wenige Videos [Netzfund]
Quelle: Markus Winkler | unsplash
Die eigne Markenbotschaft authentisch rüberzubringen gehört 2023 zu einem der wichtigsten Social Media Trends. Vor allem jetzt ist das ganz besonders wichtig, da mit Deinfluencing hart gegen Marken vorgegangen wird, die das ihrer Zielgruppe nicht bieten. Dieser Trend, bei dem User aktiv von Produkten abraten, die nicht halten, was sie versprechen, geht gerade bei TikTok viral.

Deinfluencing: Was steckt dahinter

Die Zusammenarbeit mit Influencern ist zu einer wichtigen Marketingmaßnahme für Unternehmen geworden, um die Bekanntheit der eigenen Marke zu steigen und um Produkte zu vermarkten. Doch durch das Deinfluencing wird es für Unternehmen zur Herausforderung, die Maßnahme zielgerichtet einzusetzen. Denn nun erzählen Social Media User nicht mehr nur, welche Produkte oder Marken sie gut finden, sondern auch, welche sie enttäuscht haben.

Los ging der Hype durch einen Beitrag von Beauty-Influencering Mikayla Nogueira. Sie bewirbt dort ein neues Kosmetikprodukt. Das ist für sich genommen erstmal ziemlich unspektakulär, oder? Ihren Followern fallen nur leider einige Details auf, die dafürsprechen, dass sie bei der Präsentation auf TikTok getrickst hat.

@mikaylanogueira THESE ARE THE LASHES OF MY DREAMS!! @lorealparisusa never lets me down 😭 #TelescopicLift #LorealParisPartner #LorealParis @zoehonsinger ♬ original sound – Mikayla Nogueira

Ihre Community macht sich Luft, indem sie Videos drehen und von ihr als Influencerin abraten. Schon war der Trend des Deinfluencings geboren, auf den mittlerweile viele aufgesprungen sind.

In den Videos wird nicht nur über die Influencer selbst gesprochen, sondern auch über die Produkte und deren Herstellermarken an sich. Und wird erst einmal über eure Marke und eure Produkte negativ gesprochen, kann sich das nicht nur auf eure Verkaufszahlen auswirken, es spielt zusätzlich euren Wettbewerbern in die Tasche. Denn häufig werden in den kurzen Videos auch Tipps gegeben, welche Alternativen es zu dem getesteten Produkt gibt, das nicht den Ansprüchen der Community gerecht werden kann.

Deinfluencing: Warum ihr den Trend ernst nehmen solltet

Gerade jetzt solltet ihr also Wert auf Authentizität legen. Kommt es zu vermeintlichen Schwierigkeiten durch beispielsweise Lieferengpässe, solltet ihr das transparent kommunizieren. Denn wenn ihr einmal in der Blase #deinfluencing drin seid, wird es ziemlich schwierig da wieder rauszukommen. Durch die aktuelle Reichweite des Hashtags sehen tausende Menschen diese Negativ-Werbung. Das sorgt natürlich für Unruhe in eurer Zielgruppe und mindert das Vertrauen, das in eure Marke und eure Produkte gesetzt wird.

Wie könnt ihr euch also sicher sein, dass eure Marke und Produkte richtig auf Social Media positioniert werden?

Nun ja, allem voran ist weniger Marketing manchmal mehr. Wie soll eure Zielgruppe Vertrauen zu eurer Marke und Produkten aufbauen, wenn sie gefühlt in jedem zweiten Beitrag mit den gleichen Ausdrücken beworben werden? Gar nicht, oder? Wenn ihr also Influencer-Marketing für eure Marketingkampagne nutzen wollt, gilt es, die »richtige« Personen zu finden. Eine große Reichweite und Followerzahl reicht da längst nicht mehr aus. Nehmt euch Zeit, um die gewünschte Person, ihre Werte und ihre bestehenden Kooperationen kennenzulernen und um zu entscheiden, ob sich diese mit eurer Unternehmensvision decken.

Nur wenn diese Person selbst von eurer Marke und euren Produkten überzeugt ist, kann diese Begeisterung auch an potenzielle neue Kundinnen und Kunden vermittelt werden und Gelegenheitskäufer zu loyaler Kundschaft machen.

Deinfluencing: Hilfe durch Content-Management-Systeme

Die Botschaft, die ihr eurer Zielgruppe vermittelt, entscheidet darüber, ob sie bei euch kauft oder nicht. Um sicher zu stellen, dass potenzielle Kunden Content-Managment-Systeme auswählen Whitepaperzu jeder Zeit mit relevanten und inspirierenden Inhalten angesprochen werden, solltet ihr auf ein Content-Management-Systemen (CMS) setzen. Das unterstützt euch beim Erstellen, Verwalten und Ausspielen von Inhalten, die optimal auf eure Zielgruppe und deren Anforderungen zugeschnitten sind.

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