Der smarte »Grüne Daumen« [Netzfund]

Quelle: fyta

Egal ob man Rosen schön findet oder Kakteen: Trotz reichlich Hingabe gedeihen manche Pflanzen nicht gut. Schlimmer noch: Die Rose und der Kaktus werden welk und gehen schließlich ganz ein. Woran hat‘s gelegen?

Ein Berliner Start-up verschreibt sich dem Problem der richtigen Pflanzenpflege und verhilft jedem Pflanzenliebhaber zu seinem »grünen Daumen«.

Dass Sensorik in der Landwirtschaft eingesetzt wird, um die Ertragsmenge zu optimieren und die Umwelt der Pflanzen zu überwachen, ist an sich nicht neu. Doch diese Technik für den Hausgebrauch möglich zu machen, diese Geschäftsidee des Berliner Start-ups »fyta« ist durchaus neu.

Der heimische Garten wird smart

Der Sensor »FYTA Beam« in edler Optik wird ganz einfach in den Blumentopf gesteckt. Er überwacht wichtige Kriterien für ein gesundes Pflanzenwachstum und überträgt die gesammelten Daten via Bluetooth an das Smartphone oder an einen Hub, der sich ins heimische WLAN-Netzwerk integrieren lässt. An der App lässt sich dann ablesen, wie das richtige Feuchtigkeitslevel des jeweiligen Bodens ist, welche Nährstoffe eventuell fehlen, welche Temperatur optimal wäre oder wann mal wieder etwas Licht auf die Blätter fallen sollte, damit die grünen Mitbewohner auch Photosynthese betreiben können.

Das grüne Bewusstsein

Auch das Thema Nachhaltigkeit spielt bei dem jungen Unternehmen eine Rolle. So wird der Sensor hauptsächlich durch eine Solarzelle betrieben. Sollte die Power mangels Sonne mal nicht ausreichen, sorgt eine kleine Knopfbatterie für ausreichend Unterstützung. So wird zum Beispiel Lichtmangel immer rechtzeitig das Smartphone des grünen Däumlings kommuniziert. Selbst Pflanzen, die ein schattiges Plätzchen bevorzugen, haben durch die Mischung aus Solar- und Batteriebetrieb keinen Nachteil gegenüber ihren sonnigen Artgenossen. Um Schadstoffe zu vermeiden, besteht das Gehäuse zudem nicht, wie so oft, aus Kunststoff, sondern aus dem Typ Glas, aus dem auch Reagenzgläser für Labore angefertigt werden.

Das Internet of Things ist um ein smart Device reicher und die Zeiten, in denen man den Nachbarn um dessen schöne Balkonpflanze beneidet hat, gehören dem Ende an. Denn auch diejenigen, die nicht unbedingt mit einem grünen Daumen zur Welt gekommen sind, bekommen dank »FYTA Beam« die Chance, ihr Dasein als Hobbygärtner auszuleben!

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