Die Evolution der Hardware – Was sorgt für IT-Erfolg im Digitalzeitalter?

Hardware Evolution Hellbalu auf Grau
Quelle: dotSource

Die Online- und Offline-Touchpoints vermehren sich unentwegt und mit ihnen die generierten Datenmengen. Tempo und Agilität sind daher mehr denn je gefragt, um dem Drang nach mehr Vernetzung gerecht zu werden – und das sowohl von Mensch zu Maschine als auch zwischen Maschinen. Vielversprechende Technologien wie Künstliche Intelligenz und das Internet der Dinge brauchen reibungslose Abläufe und smarte Datenanalysen, um zu funktionieren.

IT-Erfolg durch weniger Hardware

Die Nutzung von Clouds und neuen agilen Softwarearchitekturen wie Microservices oder Headless Commerce sorgt in den letzten Jahren dafür, diesen technischen Ansprüchen gerecht zu werden.

Analog zum Nutzer, der Speicherplatz auf seinem Handy freigibt, indem er Bilder und Dokumente in der Cloud ablegt, mieten Unternehmen im Wolken-Territorium virtuelle Hardware, wie beispielsweise den »Windows VirtualDesktop«, um den Betrieb und die Wartung von Rechenzentren online auszuführen. Stichwort: IaaS.

Neben Hardware ist auch Software über die Cloud zugänglich, die automatisch auf Pay-as-you-go-Basis von dem jeweiligen Anbieter aktualisiert und verwaltet wird. Stichwort: SaaS.

Um noch schnellere und effizientere Lösungen zu entwickeln, tendieren Programmierer dazu, die Kontrolle über ihre IT-Landschaften abzugeben. So können sie besser mit der wachsenden Komplexität umgehen und sich kundenorientiert auf das Entwickeln konzentrieren und Innovationen vorantreiben. Stichwort: PaaS.

Bei diesem Ansatz liegt die sogenannte Serverless-Technologie im Trend, nicht als Ersatz, sondern als Ergänzung zu bestehenden IT-Landschaften. Die größten Cloud-Anbieter der Welt bieten diese neuen Funktionalitäten in ihren jeweiligen Public-Cloud-Umgebungen an.

Serverless-Anwendungen richten sich insbesondere an mobile Backend-Entwicklung und Echtzeit-Datenverarbeitung. Ein Paradebeispiel dafür ist die App »Weather Gods«, die Meldungen über bestimmte Wetterereignisse bietet.

Auch IoT-Ökosysteme und Versandplattformen profitieren von dieser Idee, da sie endlich das ganze Potential dieser Technologie ausschöpfen können. Das israelische Unternehmen »abilisense« verwaltet beispielsweise eine IoT-Messaging- Plattform für Menschen mit Hörproblemen, die über für sie hörbare Sounds alarmiert werden, sobald eine Situation gefährlich oder lebensbedrohlich wird.

Weitere Anwendungsbereiche sind Streaming-Analytics und Cognitive Processing.
Vorteil in diesen Bereichen ist, dass Unternehmen trotz zahlreicher vernetzter Geräte und einer Unmenge an Daten besser skalieren und Kosten sowie Ressourcen niedrig halten können.

Der Erfolg von Web-Scale-Plattformen wie Netflix und Expedia spricht für sich. Der Mut, Innovationen ernst zu nehmen, um zukunfts- und anpassungsfähige Geschäftsmodelle aufzubauen, zahlt sich aus.

Laut einer PwC-Studie kann Serverless Computing sogar Banken helfen, sich gegenüber modernen Hightech-Konkurrenten zu behaupten.

Dennoch sind diese neuen technologischen Ansätze keine Universallösung. Unternehmen sollten individuell prüfen, welche IT-Strategie für sie sinnvoll ist.

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