Die Macht der Videos für erfolgreichen Content-Commerce

Drohne, Kamera, Linse, Handy auf Holz
Quelle: pixabay

Die Content-Monarchie wächst. Während die Maxime »Content is King« schon längst regiert, macht ein vielversprechender Thronfolger der Content-Produktion seinen Machtanspruch ebenfalls geltend. Dreimal dürft ihr raten. Video-Content ist natürlich die Antwort. Haben wir in den letzten Jahren noch gemutmaßt, ob und in welchem Maße sich das Bewegtbild durchsetzt, sind wir an einem Punkt angelangt, an dem es nicht mehr darum geht, Videoinhalte als etwaigen Trend in Betracht zu ziehen, sondern ihn als Erfolgsgarant aktiv umzusetzen, denn die Nachfrage auf Kundenseite ist nicht nur ungebrochen, sondern wächst stetig.

Kreativität (audio)visuell nutzen und abbilden

Content-Commerce kann die Lösung sein, um dieser Nachfrage gerecht zu werden und damit den eigenen Erfolg nachhaltig zu steigern. Video-Formate unterstützen Unternehmen dabei, ihre Kunden individuell, gezielt und verständlich anzusprechen. Denn in ihnen werden komplexe Produkte leicht nachvollziehbar erklärt und es lässt sich zudem zeigen, wie man diese in den Alltag integriert. Warum ist das so wichtig? Weil Authentizität und Markenloyalität, ergo Unternehmenserfolg Hand in Hand gehen.

Gerade Unternehmen, deren Sortiment auf Kreativität und unsere Sinne per se setzt, sind wie gemacht, Video-Content für sich zu nutzen. Die Umsetzungsmöglichkeiten sind dabei so individuell wie die Produkte und Zielgruppen selbst. Einer unserer Kunden nutzt Videos beispielsweise in den Produktbeschreibungen seines umfangreichen Angebots an Musikinstrumenten, sodass man diese erleben kann, bevor man sie im besten Fall online kauft.

Auch in anderen kreativen Sparten wie Malen oder basteln bieten sich Videoinhalte in den verschiedensten Formaten an. Do-It-Yourself-Anleitungen oder Video-Tutorials für angehende Künstler sind hier effiziente Mittel, um dem Kunden nahtlose Einkaufserlebnisse zu bieten, selbst wenn er ursprünglich gar nicht vorhatte, etwas zu kaufen. Auf die emotionale Erfahrung kommt es an. Und welches Medium könnte diese besser triggern als gut platzierter und gestalteter Video-Content. Von vielversprechenden Nebeneffekten ganz abgesehen – Stichwort: Branding und Customer Engagement.

Kreativ geht es auch in der Baumarkt-Branche zu. Ratgeber Rubriken sorgen mit anschaulichen Video-Anleitungen für unterschiedliche Heimwerkerideen für emotionale Erlebnisse bei anstehenden Projekten, die im Idealfall natürlich mit Produkten aus dem Onlineangebot des Baumarkts umgesetzt werden. Kein Medium holt den (potentiellen) Kunden dabei besser ab, als das Bewegtbild. Wir können uns mit den Protagonisten der Videos identifizieren und fühlen uns in unseren Vorhaben bestärkt, die Sache selbst anzugehen, das richtige Material und Werkzeug inklusive, versteht sich.

Make it snackable

B2B ist das neue B2C. Diese Erkenntnis gilt natürlich auch hinsichtlich einer erfolgreichen Content-Commerce Strategie. Im B2B-Bereich gilt es oftmals, Produkte zu verkaufen, unter denen sich Kunden nicht ohne weiteres etwas Genaues vorstellen können. Das kann an der Größe, dem ingenieurstechnischen Anspruch oder einer Vielzahl an Konfigurationsmöglichkeiten liegen.

Das Video ist auch hier das perfekte Format, um derart komplizierte Inhalte leichter verständlich und nachvollziehbarer zu machen. Erklärvideos und kurze Einblicke von Experten gewinnen im B2B-Umfeld zunehmend an Bedeutung, da ihr Lehrpotenzial enorm ist.

Beispielsweise so: Eine bekannte Person erklärt etwas mit grafischer Unterstützung und verdeutlicht dem Zuschauer komplexe Sachverhalte intuitiv und realitätsnah.

Möglichkeiten, die 3D-Modelle bieten, sind darüber hinaus ein weiterer Ansatz, Video-Content im B2B-Bereich zu nutzen. Kunden eines renommierten Herstellers in der Automatisierungstechnik können so beispielsweise die diversen Modelle als 3D-Version aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten

Anders als im B2C-Sektor, in dem Warenpreise üblicherweise geringer und virale Kampagnen wirklich profitabel sind, kann audiovisueller Content-Commerce für B2B sehr kosteneffizient sein, da Unternehmen hier mit hochpreisigen Produkten und Dienstleistungen handeln. Die Investitionen in gewinnbringende Video-Kampagnen ist also vergleichsweise gering. Mit nur wenigen Zuschauern kann sich die Aktion also bereits lohnen.

Artificial, Augmented, Virtual – die Zukunft von (Audio)Visual Content

Komplexe Inhalte greifbar und verständlich machen – das gelingt mit gut durchdachten Video-Formaten. Einen Schritt weiter geht hier das Einrichtungshaus unseres Vertrauens. Denn auch die Kopplung der Kraft visueller Inhalte mit zukunftsweisenden Technologien ist ein Ansatz, dessen man sich für die Konzeption und Umsetzung einer erfolgreichen Content-Commerce Strategie bedienen kann (und immer mehr sollte).

Ob AI, AR oder VR – guten Content zu erstellen und dabei das Gleichgewicht zwischen Mensch und Maschine zu bewahren, ist eine echte Herausforderung. Die Mühe kann sich aber lohnen, denn Inhalte zu erleben, beeindruckt Kunden. Anders gesagt: Ein intensives Markenerlebnis steigert das Kundenengagement.

Kommen wir wieder auf des Deutschen liebstes Einrichtungshaus zurück. Via Virtual Reality Einrichtungserlebnis zeigt das schwedische Traditions-Unternehmen verschiedene Produkte wie Sofas, Tische oder Küchenzeilen, die der Kunde kombinieren kann, ohne am Samstagmorgen mit hunderten anderer Kunden in den nächsten Möbelmarkt zu strömen.

Auch ein beliebtes britisches Modelabel (die Familie dahinter ist nicht minder berühmt) macht vor, wie man der Nachfrage nach Bewegtbild gewinnbringend gerecht wird und präsentiert seine Produkte in einem »360 Grad Shoppable Film«. Mittels VR-Brille kann man das Haus der Label-Familie erkunden und die Kleidungstücke, die jedes Familienmitglied trägt, auch direkt shoppen, ohne sie anprobiert zu haben.

Ähnlich wie bei »klassischen Videos«, liegen auch bei VR-Technologien die Vorteile für B2B Unternehmen auf der Hand. Realitätsnahe Erlebniswelten können neue Geschäftsmodelle kreieren und bestehende beleben. Besonders deutlich wird dies im Messe-Bereich.

So nutzt ein Maschinenbauunternehmen Virtual Reality beispielsweise auf Messen, damit sich Kunden und Interessenten ein Bild von Produktionsprozess und Fertigungsanlage machen können. Gerade hier bewahrheitet sich: (bewegte) Bilder sagen mehr als tausend Worte.

Alle Sinne digitalisieren

coco_coverNoch mehr Details und Best Practices zu Audiovisual Content, sowie weiteren Arten und Trends des Content-Commerce stellen wir euch in unserem neuen Whitepaper »Content-Commerce. Mit wertvollen Inhalten aus CMS und Shopsystem die Marke stärken« vor. Dort erfahrt ihr, wie es aussehen kann, wenn erlebbarer Inhalt und Einkauf fließend ineinander übergehen. Ob visuell oder auditiv wie in diesem Artikel beschrieben, klassisch über Blogs und Onlinemagazine, user generated oder visionär via KI und Co. – Content­ Commerce ist der effiziente Ansatz, um dem Kunden das zu bieten, was er sucht- und zwar, bevor er es sucht.

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Den Leitfaden dazu könnt ihr hier kostenlos herunterladen.

Auch wir bei dotSource wissen, wie wichtig Video-Content ist.

Hier könnt ihr euch einen kleinen Eindruck darüber verschaffen.

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