Digitaler Handel braucht digitale Services – Handelskraft Digital Frühstück »Best Practice Calumet« [Recap] Posted on 27.04.201712.05.2017 | by Christian Grötsch Bild: Rainer Steffen – edit: dotSource Am vergangenen Freitag war es so weit: In Hamburg haben wir die Reihe der Handelskraft Digital-Frühstücke 2017 eröffnet. Im Hauptsitz von CALUMET Photographic nutzten Gäste und Veranstalter bei Best Practice Calumet nicht nur die Gelegenheit zu netzwerken und ausgiebig zu frühstücken, sondern erhielten Einblick in Realität eines Multichannel-Retailers mit enger Zielgruppe. Außerdem stellte Dr. Kai Hudetz ausführlich die Ergebnisse der Studie Erfolgsfaktoren im E-Commerce Vol. 6 vor. Erkenntnis des Tages: Es gibt einen Unterschied, ob man „Fotoequipment“ oder „Fotografie“ verkauft. Einen, der sich auf die gesamte Händlerstrategie und -vision auswirkt. Frühstück, Netzwerk und Insights von Experten Vom Nischenplayer zum Multichannel-Retailer Calumet Geschäftsführer Christof Bergmann gab den Gästen einen umfangreichen Überblick über das Unternehmen Calumet. Stolz präsentierte er die Wachstumsraten des Händlers im Vergleich zur schrumpfenden Gesamtentwicklung des Marktes für Profi-Kameraequipment. Gelungen sei das durch die sensible Erweiterung der eigenen Zielgruppe. Insbesondere seit der Finanzkrise 2009 bemerke er, dass Geld lieber in wertvolle Hobbies gesteckt würde, denn auf die Bank gebracht. Der Calumet-USP ist dabei auf der Fläche, im Callcenter und online die Beratung. Hochwertiges Equipment kauft man nicht spontan. Die ganze Anbahnung muss kompetent begleitet werden. Für Bergmann gilt, dass Service der King ist. Das beweisen sie sowohl in Printmagazinen und in Onlinemarketing, aber noch stärker in Profi-Workshops und In-House-Messen. Die professionelle Reinigung der Bildsensoren sei beispielsweise ein großer Magnet für die eigene Zielgruppe und sorgt für Sichtbarkeit und positives Markenbild. Christof Bergmann betonte, dass man Fotografie verkaufe. Das bedeutet eben nicht alle Kameras und Zubehör zum niedrigsten Preis zu verschleudern und nur über Masse skalieren zu können. Wichtiger sei es Services zu bieten, die den Preis zu einem preiswert machen. Die Präsentation einer 40.000 EUR Profikamera, die beim Kunden durch Außendienstler zwei Tage lang installiert, konfiguriert und trainiert wird, unterstrich diesen Anspruch. Auch der anschließende Rundgang durch Lager und Ladenfläche ließ keinen Raum für Zweifel an der Vision des Calumet Geschäftsführers und seiner Mitarbeiter. Alle Fotos von Rainer Steffen. Danke! Kundenloyalität: es gibt sie noch Dr. Kai Hudetz ging während der Präsentation der Ergebnisse der Erfolgsfaktorenstudie Vol. 6 ebenfalls auf das Thema Service ein. Durch Amazon und Co. sind Killerfeatures und -performance der Top-Onlineshops für Kunden mittlerweile Standard. Wer seine Kunden begeistern will, darf auf der ganzen Wertschöpfungskette keine Fehler machen. Service, vor und insbesondere nach dem Kauf, heißt das Mittel, um Kunden langfristig zu binden. Hier bestehen auch noch die größten Potentiale sich vom Wettbewerb zu differenzieren. Wie man berät und Kundenservice lebt trägt einen Großteil zum Image eines Onlinehändlers bei. Hudetz ließ es sich daher auch nicht nehmen vor den Gästen ein „Richtig, so!“ über die Händlerstrategie von Calumet zu formulieren. Jetzt kostenlos teilnehmen Jedes Handelskraft Digital-Frühstück beinhaltet nicht nur ein ausgewogenes Frühstück, sondern auch zwei Sessions von verschiedenen Experten. Auch 2017: kostenlos für Händler, Hersteller und Verlage. Wer die aktuellsten Termine und Entwicklungen im Digital-Business nicht verpassen will, kann hier unseren Newsletter abonnieren. Besser gleich Platz im Kalender schaffen und hier kostenlos für die nächsten Termine anmelden! In München, Zürich, Berlin, Frankfurt und Linz. Jetzt teilen (1 Bewertung(en), Schnitt: 5,00 von 5)Loading... Categories E-Commerce Weitere Beiträge zum Thema:Practice what you preach: dotSource unter…B2B Digitalisierung: Branchenübergreifende…Handelskraft Konferenz 2023: »Meet the Experts« und…