Distorted People

logo_distorted_peopleWie auch Gründerszene bereits berichtete, tummelte sich auf den Live Shopping Days ein starkes Offline-Publikum.

Ebenfalls aus dem Offline-Bereich, mehr noch: aus der Produktion, kommt Matthias Gnilka, der den Anwesenden interessante Einblicke in Distorted People gewährte.

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Zwei Punkte im Operationsgeschäft von Distorted People, die besonders interessant waren:

  1. Distorted People kommen selbst aus der Produktion. Umso erfrischender, dass das Unternehmen aus dem Fashion-Bereich gerne auf Experimente setzt, sich an verschiedenen Online-Kanälen andockt und jenes mit der eigentlichen Kernkompetenz kombiniert.
  2. Daraus ableitend bekam man das Gefühl, dass sich die gewonnenen Erfahrungen aus den verschiedenen Online-Experimenten in der praktischen Umsetzung positiv bemerkbar machen und im Kern teilweise sogar sehr innovativ sind:

Beispielsweise verfolgt Distorted People bei Verkaufsaktionen bei Brands4Friends ein myfab-ähnliches Prinzip, bei dem erst nach Abschluss der Verkaufskampagne die Ware in China produziert wird, bevor sie dann nach einigen Wochen an den Kunden ausgeliefert werden kann. Die teilweise langen Wartezeiten sind allerdings nicht jedermanns Geschmack.

Auch im Live-Shopping-Bereich hat sich Distorted People aufgestellt (48 Hours Limited Edition):
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Hier sei das leider noch zu wenig hervorgehobene Produktvideo empfohlen, dass eine ganz klare Ansprache an die Zielgruppe ist. Ein schöner Ansatz, da das Produkt zwar dauerhaft gezeigt, allerdings im Einsatz gezeigt wird und so emotionalisierend wirkt: Die Zielgruppe im Einsatz mit dem Produkt und das möglichst sexy.

Unbedingt mal anschauen.

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