Handelskraft Most Wanted: Videos für Marketing und Service

Grafik:Tom Page
Grafik:Tom Page

Videos sind wieder relevant! Lange Zeit waren kurze Clips im Internet in der Versenkung verschwunden. Vor allem zu Beginn des Smartphone-Hypes, als mobiles und flächendeckendes Internet noch ein Zukunftsgespinst war, nutzte man lieber Texte und Bilder um sich zu informieren. Doch nun, wo man LTE auch im tiefsten Wald empfängt (zumindest außerhalb Deutschlands), feiert das Medium „Video“ ein Revival.
 
Während vor allem kurze Clips mit Werbebotschaft als Marketing-Instrument auf Facebook und Co. geteilt werden, sind längere Videos mit Erklärungen eine gute Service-Erweiterung für Unternehmen aus dem B2B- oder DIY-Bereich. Also her mit den Best Practices!

Kleiner aber fein

Bisher versuchten Marketing-Abteilungen mit einer gewissen Streuung die passenden Zielgruppen anzusprechen. Ein Video, für möglichst viele Zielgruppen. Das ist Vergangenheit, da nun zielgruppengerecht ein Video pro Persona erstellt und verbreitet werden kann. Dieser Visual Micro Content räumt gerade das Content-Verständnis vieler Marketer um.

Visual Micro Content
Visual Micro Content

Dabei muss es noch nicht einmal ein Video sein. Auch ein „einfaches“ GIF reicht oft zur Verbreitung einer Marketing-Botschaft aus, wie Oreo zeigt:

Auch der Online-Sexshop Amorelie setzt in einer Kampagne gezielt auf Videos, die vor allem über Instagram Aufmerksamkeit erzeugen sollen:

Klar, solche kurzen Videobotschaften funktionieren in erster Linie im B2C. Aber auch B2B-Marketer können kreativ sein, wie der Hersteller von Zuckerrübenerntemaschinen ROPA zeigt:

Videos als Serviceleistung

Fernab des Marketings können Videos auch als zusätzliche Serviceleistung benutzt werden. So praktiziert es beispielsweise Reuter: Auf dem YouTube-Kanal des Onlineshops finden sich diverse Montage-Videos. Diese sind natürlich auch auf der jeweiligen Produktdetailseite eingebunden.

Solche Schritt-für-Schritt-Anleitungen sind in der Produktion zwar aufwändig, doch geben sie dem Kunden einen tatsächlichen Mehrwert. Mit einer derartigen Hilfestellung kann man Kunden mit größerer Wahrscheinlichkeit zufriedenstellen und so an sich binden.

Was, wie, wo?

Für die Umsetzung solcher Content-Ideen braucht es nicht nur eine ausgereifte Digital-Strategie, nein, viel mehr braucht man eine Strategie für das Leben in der digitalen Welt. Unser Strategie-Team hilft bei der Vorbereitung eines solchen „Survival-Guides“ und berät nicht nur beim Content-Marketing, sondern bei allen Baustellen, die eine Digitalisierung des Unternehmens so mit sich bringt.

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