Kommunikation? Alle Social Networks in einem! [Netzfund]

Kommunikation? Alle Social Networks in einem! [Netzfund]
Foto: George Pagan III / Unsplash
Geneva ist eine junge Plattform mit viel Potenzial, sie kombiniert beliebte Features von Facebook bis Twitch, von Zoom bis WhatsApp. Ein Portal für den direkten und unkomplizierten Kontakt, um sich fürs nächste Fußballspiel zu organisieren oder um als Händlerin oder Händler direkte Insights von Kundinnen und Kunden zu erhalten.

Die App will hochhinaus, um die Kommunikation von Freunden und Familien, aber auch Business Partnern zu vereinfachen und um weg von den unpersönlichen Maßstäben der Followerzahlen von Instagram & Co. zu kommen.

Kommunikation – einfach und erfolgreich

Geneva, 2019 von Justin Hauser gegründet, ging im März 2020 mit einer iOS-App live. Mit mittlerweile über 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern soll die Plattform eine einfache Möglichkeit für den Austausch von Gleichgesinnten sein. Diese Idee ist erfolgreich. Bisher haben Investoren 22 Millionen Dollar in die Firma gesteckt – darunter die Gründer von Instagram und der Gründer von Reddit. Auch die Zahl der Nutzerinnen und Nutzer spricht für den Aufstieg. Laut eigenen Angaben hat sich die Anzahl der aktiven Userinnen und User seit Anfang 2022 verdreifacht.

Bisher ist die App auch komplett kostenfrei und soll es auch bleiben. Außerdem soll es, anders als bei anderen sozialen Netzwerken, auf der Plattform keine Werbung geben. Stattdessen ist in Planung, dass sich Mitglieder untereinander Zahlungen schicken können. Ähnlich wie PayPal erhebt Geneva dann auf jede Zahlung eine Fünf-Prozent-Gebühr.

Kommunikation – für alle Interessen

Geneva will die verschiedenen Community-Bedürfnisse vom Kommunizieren mit den Liebsten bis zum Finden von Investoren mit nur einer App abdecken. Daher gibt es unterschiedliche Räume für unterschiedliche Interessen. Der allgemeine Chat-Raum soll den einfachen Austausch untereinander mit Emojis und GIFs, Umfragen und Anhängen ermöglichen.

Die Audio-Räume sind für die, die lieber sprechen als tippen und lieber hören statt lesen. Spezieller wird es dann schon bei den Video- und Broadcast-Räumen. Hier lassen sich kleinere Calls mit bis zu 16 Personen durchführen, um zum Beispiel das nächste Familienevent zu planen. Oder aber man streamt sein eigenes DIY-Projekt direkt aus dem Hobby-Raum.

Kommunikation? – und das mit Erfolg!

Geneva stellt die Menschen, mit denen die User interagieren in den Vordergrund, und nimmt nicht eine unpersönliche Follower-Zahl als Maß der Dinge. Ziel ist die Digitalisierung auf kleinster Ebene, um zum Beispiel für den örtlichen Häkelverein eine Basis zu schaffen, alle Belange sortiert zu teilen.

Auch Unternehmen können von der Präsenz auf Geneva profitieren: Die 24-jährige Unternehmerin Nadya Okamoto aus New York City sicherte sich beispielsweise bereits vor dem Verkauf ihrer Perioden-Produkte »August« ein Investment von über zwei Millionen US-Dollar – die Investoren waren von ihrer extrem aktiven Community auf Geneva vollumfänglich begeistert. Okamoto setzt auf einen intensiven Austausch und erhält so die Insights der Kundinnen und Kunden, Fragen, Wünsche und vieles mehr aus erster Hand.  

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