Live-Shopping im deutschen Lande

ProMarkts „Hauptstadtprodukt“ macht Winterschlaf. Man will in der Zwischenzeit am Konzept feilen, um nochmal aufzuerstehen. Bisher hieß es:

» Eine Hauptstadt, eine Woche, ein Produkt «

Die Social-Shopping-Plattform wird nun einstweilen auf Eis gelegt, um in der Pause in Richtung Online-Erlebnis, neue Ideen und Überraschungen weiterzuarbeiten. Loopsta hat über Hauptstadtprodukt einen interessanten Artikel mit bisweiligen Besucherzahlen veröffentlicht, die das Einfrieren aufzeigen.

Das Live-Shopping-Portal Cyperport24 ist sogar schon zu Grabe getragen. Dieses Konzept verkaufte Restbestände mittels tollen Produktvideos und spricht offen über die Gründe des Scheiterns.

Das amerikanische Vorbild Woot! rockt jedenfalls extremst ab. Liegt das nun am besonderen deutschen Markt oder an guten Ideen mit verbesserungswürdiger Umsetzung? Ich fände es Schade, wenn in Deutschland eine nach der anderen Live-Shopping-Plattform in die Knie geht. Kann man da nicht zusammenarbeiten? Produkt-Sparten und Aktionen aufeinander abstimmen? Sich Kundschaft gegenseitig zuspielen? Es ist doch so: Wenn in einer Stadt eine gute Party läuft, sollten die anderen Clubs in dieser Nacht auch die beste Party machen wollen?

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Eine Reaktion zu “Live-Shopping im deutschen Lande”

  1. Die Quelle ist aber nicht internetworld sondern Exciting Commerce… (der Jochen…) :-)