Migration im E-Business: Vom On-Premise-Monolithen in die Cloud [Interview]

Migration im E-Business vom on-Premise-Monolithen in die Cloud
dotSource Cloudsurfer

Man stelle sich ein Bauhaus-Gebäude vor. Schlicht, hell, nach dem form-follows-function-Prinzip entworfen. Doch über die Jahre, nun ja, wurde einiges hinzugebaut: Ein Ecktürmchen wie bei einem Prinzessinnenschloss, ein Geheimausgang wie bei einer mittelalterlichen Kathedrale, Stuck innen und Sprossenfenster nach außen. Das Flachdach, aufgestockt, durch einen Giebel mit verspielten Vorsprüngen auf der einen, modernen Solarpaneelen und Glasfronten auf der anderen Seite.

Dass auch in der IT von Software-»Architektur« die Rede ist, ist kein Zufall. Bereits im ersten Tech-telmechtel zum Thema Migration ging Christian Otto Grötsch, Gründer und Geschäftsführer der dotSource auf diese Metaphorik ein und betonte, wie wichtig es ist, bestehende Architekturen im Rahmen einer Migration neu zu denken, bevor man diese in neue, zukunftsweisende Strukturen überführt.

Migration im E-Business: von Intershop zu …

Insbesondere in Jena, dem Hauptsitz der dotSource, kann man beobachten, was Signature Architecture ist: Im Stadtzentrum ragt ein riesiges Hochhaus in die Luft – das mit Abstand höchste Gebäude des gesamten Saaletals. Auf diesem Gebäude aus dem Jahr 1972 prangten lange Jahre neun Buchstaben: INTERSHOP.

Dort befand sich der Firmensitz des E-Commerce-Pioniers. Das Software-Unternehmen, das sich Anfang der 1990er Jahre in Jena gründete und nach jenen Geschäften der gerade abgewickelten DDR benannt wurde, in denen man nur mit Devisen bezahlen konnte, ist mittlerweile umgezogen: ein paar hundert Meter weiter Richtung Saaleufer.

Im Podcast geht Christian Otto Grötsch auf viele Facetten ein: Was seine eigene Biographie mit Intershop zu tun hat, welche Ups and Downs das Unternehmen durchgemacht hat und warum in der aktuellen Salesforce E-Commerce-Software eigentlich noch viel von jenem Code steckt, an dem Christian Otto Grötsch und Christian Malik –beide Gründer und Geschäftsführer der dotSource – als junge Programmierer kurz nach der Jahrtausendwende mitarbeiteten.

Der Talk ist aber mitnichten nur ein persönlicher Rückblick auf ein Vierteljahrhundert E-Commerce-Geschichte, sondern vielmehr geht es um die konkrete Frage, wie Unternehmen, die einen on-premise Monolithen betreiben, diesen bei einer Migration ablösen können.

Migration im E-Business: Den Kopf von Markennamen befreien, agnostisch analysieren

Christian Otto Grötsch betont dabei im Gespräch zurecht vor allem eines: Wie wichtig es im Systemauswahlverfahren ist, sich vom Markenimage bestimmter Software-Anbieter zu lösen und anforderungsbasiert nach dem besten Anbieter zu streben. So, wie der Uniturm oder Jentower in Jena ein architektonischer Leuchtturm ist, ragt der agnostische Ansatz der dotSource unter den Digitalagenturen heraus: Man berät und evaluiert unabhängig, arbeitet mit vielen verschiedenen Technologie-Partnern zusammen und empfiehlt je nach Profil, Strategie und Zielen die beste, passende Software.

Migration im E-Business: dotCast mit Christian Otto Grötsch

Neugierig geworden? Das ganze Tech-telmechtel gibt es hier für euch zum Nachhören
 

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