Moderierte Webseiten

Design-Trend oder Usability-Wert?

Seit der Etablierung des breitbandigen Internets tüfteln Dienstleister am nahtlosen Produkt aus Internet und Fernsehen. Die Nutzerbedürfnisse für solch eine Verschmelzung zeigen sich an der Popularität von Youtube und Co. Auch die News-Kanäle im Internet werden zunehmend mit einem Videokanal versehen. Zum Beispiel Spiegel Online signalisiert den Weg hin zum Bewegtbild.

Dem Trendthema Moderation im Web hat das Designtagebuch einen umfangreichen Artikel gewidmet. Mit Blick auf das derzeitige Internet zeigt der vermehrte Einsatz von Website-Moderatoren, dass bei vielen Unternehmen der Wunsch vorhanden ist,

» ihre Kunden direkt anzusprechen. Die Lösung der Firma Elan hat einen smarten Berater inszeniert. «

Navigationspunkte werden auf diese Weise beschrieben und die so gesprochenen Teaser geben – noch bevor man den nächsten Klick setzt – eine Entscheidungshilfe, wie man fortfahren sollte. Wahlweise kann man ihn aber auch bei der Suche nach einem Produkt ausschalten.
Das ist wie im Kaufhaus: Vermittelt ein solcher Moderations-Avatar keine echten Informationen, kostet er nur Nerven und Ladezeiten.

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Quelle: designtagebuch

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Eine Reaktion zu “Moderierte Webseiten”

  1. ja da hast du recht mit den nervenden avataren auf websieten….hab mal was ganz anderes entdeckt, was ich ganz cool finde….

    so ne mischung aus web tv und moderation, die heißen chili m oder so und haben eigene sendungen für firmen..

    kuckst du: http://www.chili-m.de