Netzfund: ‚Amazon Key‘ stellt das gruseligste Liefererlebnis vor

Quelle: Amazon Key
Quelle: Amazon Key
Kurz vor Halloween hat der Internet-Riese in den USA den neuen Service „Amazon Key“ vorgestellt. Das ist ein Smart-Home-System, mit dem Prime-Kunden die Lieferung nach Hause anfordern können, sogar wenn sie nicht vor Ort sind. Aber einfach so?
 
Die Antwort ist ja. Der Service funktioniert in Verbindung mit zwei neuen Produkten von Amazon und der entsprechenden App. Der Amazon Cloud Cam, die eigentlich eher eine 120 US-Dollar teure Überwachungskamera ist und dem In-Home-Kit, das ein 250 US-Dollar teures intelligentes Schloss ist. Auf diese Weise kann man den Paketboten ins Haus lassen, während man ferngesteuert die ganze Lieferung über die Kamera überwacht. Total Gruselig!
 
Dieses Video erklärt euch, wie es geht:

Keine Abholung mehr von einem Nachbarn oder einer Paketstation. Da man die Lieferung ganz ohne zusätzliche Aufwand hinter der Tür im Flur finden kann. Süßes oder Saures?

Convenience auf die nächste Stufe bringen

Amazon strebt immer die Kundenzufriedenheit und verbesserte Kundenerlebnisse an. Und mit dieser neuen Entwicklung ist die Reise der Bestellung nahtloser denn je und praktischer für die Kunden, da sie sich nicht darum kümmern müssen.

Aber es stellt sich die Frage: traut man sich quasi die Haustür offen zu lassen und den Zugang irgendeiner Person zu ermöglich, als Gegenleistung für mehr Komfort und Bequemlichkeit? Süßes oder Saures? Süßes!

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Eine Reaktion zu “Netzfund: ‚Amazon Key‘ stellt das gruseligste Liefererlebnis vor”

  1. Hört sich zwar auf dem ersten Blick sehr innovativ und vielversprechend an, man sollte jedoch die neue „Technologie“ in Bezug auf Privatsphäre und Sicherheit hinterfragen. Meiner Meinung nach ist die Technik noch nicht ganz ausgereift, da trotz Videokamera etliche Dinge passieren könnten. Trotzdem ein toller Beitrag!