Netzfund: »Das Internet of Seeds«

Quelle: Pexels
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Kochen macht einfach am meisten Spaß, wenn das Ergebnis nicht nur schmeckt und gut aussieht, sondern alles so frisch, wie möglich zubereitet wurde. Aber wie geht man sicher, dass die Zutaten tatsächlich frisch sind und keine Chemie im Spiel war?

Zu Hause ist es doch am schönsten

Eine Möglichkeit ist die direkte Lieferung der Ware an die Haustür, wie es die Rocket Internet Tochter Hello Fresh oder Amazon Fresh probiert. Das ist jedoch kostenintensiv und belastet die Zusteller.

Wie wäre es denn, das Feld ins Wohnzimmer zu holen? IKEA macht das seit einiger Zeit mit seiner Växer Serie vor. Unter dem Slogan: »Macht Spaß, geht schnell, ist frisch und soo lecker« wirbt der Möbel-Gigant für das einfache Anzüchten von Pflanzen im Wohnzimmer und bietet mini Gewächshäuser für Zuhause an. Von klassischem Basilikum bis Asia-Salat bleiben da keine Wünsche offen.

Aber wer überwacht im Berufsalltag das heimische Feld oder stellt sicher, dass auch im Urlaub noch genug Licht auf die wachsenden Schützlinge fällt?
Natürlich das Internet der Samen (IoS): Günstige Mikrocomputer wie der Raspberry PI machen es möglich, Sensoren und Kameras an das heimische Feld anzuschließen und diese mit dem Internet zu verbinden. Somit kann jederzeit vom Smartphone aus Lichteinfall, Luftfeuchtigkeit und das Aussehen der Pflanzen überprüft werden.

Doch Internet of Things (IoT) Lösungen sind nicht nur für die heimische Anzucht interessant. Auch Unternehmen setzen immer mehr darauf, die Statuswerte ihrer Produkte im weiten Feld der Digitalisierung verfolgbar zu machen.

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