NLP: In-Ear-Übersetzung mit Mymanu Buds [Netzfund]

Mymanu Buds Übersetzung Netzfund
Quelle: Zarak Khan | unsplash

Goodbye Sprachbarrieren und schlechte Online-Übersetzung! Dank moderner KI-Technik und zahlreichen Gadgets, findet Natural Language Processing heutzutage Einkehr in jedermanns Alltag und vereinfacht damit nicht nur internationale Freundschaften, sondern auch globale Geschäftsbeziehungen. Ein Start-Up macht jetzt den nächsten Schritt.

NLP: Wenn Computer Sprechen lernen

Zunächst fragt man sich, was genau ist Natural Language Processing, kurz NLP? Darunter versteht man Techniken und Methoden zur maschinellen Verarbeitung der natürlicher Sprache, um eine direkte Kommunikation zwischen Mensch und Computer herzustellen. Dies ermöglicht auch die Übersetzung verschiedener Sprachen.
Doch anders als Menschen, greifen Computer nicht auf Erfahrungen zum besseren Sprachverständnis zurück. Sie analysieren und verwenden verschiedene Algorithmen sowie Verfahren einer künstlichen Intelligenz oder nutzen maschinelle Lernprozesse.

Doch die menschliche Sprache ist sehr komplex. KIs müssen, wie wir auch, geschriebene und gesprochene Sprache erkennen. Neben einzigartigen Ausdruck-, Rechtschreib- sowie Grammatikregeln und Textzusammenhängen, gilt es innerhalb jeder Sprache Fachbegriffe, Slang, Sprachbehinderungen, Falschschreibungen, Ironie und vieles mehr zu erkennen.

Wir verstehen uns ja manchmal selbst nicht und jetzt sollen das auch noch Computer! Dafür sollten im Vorfeld große Datenmengen erfasst und bereits bekannte Muster für die Stimmanalyse herangezogen werden. Neben KI sind daher auch Big-Data-Techniken von großer Bedeutung, um Textdeutungen zu erkennen. Eindeutige Ergebnisse erhält man meist erst nach mehreren vollständigen Durchlaufen des Analyseprozesses.

Heute wird NLP genutzt, um beispielsweise Sprachassistenten auf mobilen Endgeräten zu realisieren, Texte aus Dokumenten zu extrahieren, aber vorwiegend, um große Datenmengen zu strukturieren. Auch in Forschung und Alltag soll es künftig noch mehr Anwendung finden.

NLP mit Mymanu und Co.

Welches Potential in NLP steckt, haben schon Unternehmen wie Google erkannt. Mit ihren Pixel Buds lassen sich circa 40 Sprachen übersetzen. Aber die Konkurrenz schläft nicht. So begeistern beispielsweise Timekettle mit kabellosen Kopfhörern oder Panasonic mit dem Megafon Magahonyaku als Übersetzungs-Tool.

Doch das Start-Up »Mymanu« setzt nun neue Standards! Dieses hat vor kurzem die weltweit ersten In-Ear-Buds zur Live-Voice-Übersetzung designt und entworfen. Das heißt, ihr versteht das Gesprochene sofort nach dem Hören, was eine direkte Kommunikation ermöglicht.

 

 
 
 
 
 
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Mit den neuen »Mymanu CLIK S« Buds hat Mymanu ein schickes und mit dem Red-Dot-Award ausgezeichnetes Ohrhörerpaar geschaffen. Die Buds sind wasserdicht und bieten eine Akkulaufzeit von 30 Stunden. Neben den üblichen Funktionen von Kopfhörern, lassen sich mit ihrer Übersetzungsfunktion 37 Sprachen dolmetschen. Alles was ihr dafür benötigt ist die Smartphone App »Myjuno«, ebenfalls vom Start-Up entwickelt.

Ob im Urlaub, auf Business Events oder vielleicht beim Filmeschauen? Mit den CLIK S können Menschen auf digitalem Weg, unabhängig des Standorts, in internationalen Teams im beruflichen Tagesgeschäft, aber auch im alltäglichen Leben ohne Sprachbarrieren zusammenkommen.

Mymanu plant bereits den deutschen Vertrieb mit einem Partnerunternehmen, aktuell sind die Buds nur über den Webshop erhältlich.

Ob und wie gut die App sprachübergreifend eine Sprache erkennt und wie leistungsfähig die Kopfhörer sind, wird sich in Zukunft noch herausstellen. Jedoch zeigen sich bereits zahlreiche positive Erfahrungsberichte bisheriger Kunden.

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