Ökopower für Powerkonzerne – Facebook und Co. setzen auf erneuerbare Energien

Glühbirnen im Himmel
Quelle: pexels
Datenskandal hier, sinkende User-zahlen da. Facebook scheint aus den Negativschlagzeilen nicht rauszukommen. Doch eine erfreuliche Neuigkeit gibt es nun zu vermelden, die immerhin die Umweltschützer unter den Kritikern etwas besänftigen dürfte.

Ziele setzen und dran bleiben

Drei Jahre nach der ersten Initiative geht Facebook jetzt in die nächste Nachhaltigkeits-Offensive und kündigte an, bis 2020 all seinen Strom aus erneuerbaren Energien zu gewinnen. Kein leeres Versprechen, erinnert man sich an das Announcement von 2015, indem es noch um eine Halbierung der Nicht-Ökoquellen ging, das bereits zwei Jahre später erfolgreich in die Tat umgesetzt wurde.

Damit nicht genug, sorgt der Social Media Gigant auch auf lokaler und personeller Unternehmensebene für mehr Bewusstsein und Aktivität in puncto umweltschonende Maßnahmen. Zur Arbeit mit Rad, via Car-Sharing oder in Mitarbeiter-Shuttles – auch Facebook definiert Mobilität neu.

Top Five 2.0

Facebook schließt sich damit nicht nur dem generellen Nachhaltigkeits-Bewusstsein an, sondern auch den anderen großen Namen des World Wide Web. Ob Amazon, Google, Microsoft oder Apple – die Online-Riesen unserer Zeit wissen um die Notwendigkeit, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Immer öfter kommen für die Umsetzung dieses lobenswerten Ziels auch neue Technologien und Innovationen zum Einsatz. Google setzt bei der Reduktion seines Stromverbrauchs beispielsweise auf die KI »Deepmind», die Einsparpotentiale finden und ausnutzen soll. Wie auch Facebook hat sich Google für die 2020 er vorgenommen, komplett auf erneuerbare Energien zu setzen.

Die Beispiele der Powerkonzerne zeigen, dass es nicht trotz, sondern dank Digitalisierung möglich ist, die Zukunft umweltbewusst zu gestalten. Sei es Mobilität ohne vier Räder pro Mitarbeiter oder ressourecenschonender Bau und Bezug von Energie für die riesigen Rechenzentren.
KI und das Internet of Things sind also bei Weitem mehr als eine Revolution der Art und Weise, wie wir in Zukunft miteinander kommunizieren und arbeiten. Sie geben uns die Chance, auch in puncto Nachhaltigkeit einen entscheidenden Schritt vorwärts zu kommen.

Apropos vorwärts

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