Alles in Google?

So scheint es zumindest, egal um was es geht… frag einfach Google, und du wirst´s schon herausfinden! Ich gebe mein Suchwort ein und schon geht’s los, Millionen Seiten. Bekomme ich jetzt wirklich die beste Antwort oder zeigt es mir den an, der am meisten dafür bezahlt oder den, der am besten optimiert hat, um hier ganz oben mit dabei zu sein? Und wird der Anteil unrelevanter Keywort-Wüsten im Vergleich zu brauchbaren Inhalten immer mehr? Was meint Ihr auf dem Weg in die Wissensgesellschaft?

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Dein Forum – Deine Antwort?

Immer mehr Webseiten bedienen sich seit jeher der Foren um User zu binden und Content zu erzeugen. Aber welchen Gehalt haben die Aussagen in solchen Foren? Mir ist es schon mehr als einmal passiert, dass ich meinen PDA nach irgendeinem Tip eines Forenhasen mit einem neuen ROM versorgen musste. Aber bleiben wir sachlich. In den meisten Fällen erhält man seine Antwort, und wenn’s mal wieder länger dauert – Geduld! Seit geraumer Zeit muss ich jedoch feststellen dass sich in vielen Foren eine „Ich-Chef-du-Dau-Mentalität breit macht, die mir sehr unangenehm aufstößt. Man liest immer wieder Beiträge die nur mit einem Kommentar ala „wie blöd bist du, das ist hier schon hundert mal diskutiert worden“.

Mein Tip an zum Beispiel die Moderatoren: Lösungs-Beitrag verlinken und nach ein paar Tagen Tread löschen. So würden sich Foren wieder viel effektiver gestallten, als wenn man bei seiner Suche 10 mal auf den Hinweis stößt, dass es irgendwo schon mal eine Antwort gab. Warum wird das nicht gemacht? Ich glaube, weil die Seitenbetreiber wert auf Masse und nicht auf Qualität ihres Contents legen.

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Studivz und der Gruppenwahn wegen AGB

studi1.pngMachen wir uns doch mal den Spass und geben „AGB“ ins Suchfeld des Studivz Gruppensuchfeldes ein. Die Antwort heute lautet: 199 Gruppen. Wer aufmerksam die Blogs zu diesem Thema gelesen hat, durfte feststellen, dass hier von Gruppen mit enormen Zulauf die Rede war. Aber was ich auf der ersten Seite sehe, sind Mitgliederzahlen von meist 2 bis 20 Mitgliedern. Ich wollte doch die große Revolte sehen! Irgendwo muss es ja die Möglichkeit geben die Gruppen nach Größe zu sortieren.. Nö, is nich. Warum kocht hier eigentlich jeder sein eigenes Süppchen, macht keinen Sinn – ist aber so! Also dann muss ich wohl alle 14 Seiten mit Gruppen durchforsten. Zusammengerechnet kommen alle 199 Gruppen auf etwas über 30.000 Mitglieder. Auf den ersten Blick sieht das recht viel aus, nur wie viele User melden sich in mehreren Gruppen an und was sind 30.000 in Relation zu 4 Millionen? Weniger als 1% ! Vielleicht kommt die Revolte ja noch ins rollen, glaub ich aber nich.

Interessant wäre doch die Zahl derer, die bereits den neuen AGB zugestimmt haben, oder noch interessanter, wie viele haben es gemacht ohne sich überhaupt durchzulesen was sie da bestätigen?

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Nerdfighter besetzen Youtube

nerdfight.pngIch entnehme aus dem Blog der Gebrüder Green, daß sie eines Tages feststellten, dass sie zwischenmenschliche Beziehungen nur noch Online hätten. Sie beschlossen zu entsagen, um dann jetzt (ihre nach innen gerichtete Energie nach außen zu kehren…, Roberts Formulierung), … um die böseböse Welt zu ändern: Decrease World Suck! heißt das Movement, und dockt mit Freunden am Social Web an, um gemeinsam virale Aufmerksamkeit für Weltverbesserndes zu erregen. Technisch funktionierts.

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Ebay: Crossmarketing in allen Dimensionen

ebay_university.pngDer Trend, daß die Abgrenzung zwischen Internet und realer Welt verschwimmt, ist nicht nur auf Metropolen beschränkt, sondern tangiert zunehmend auch Institutionen.

Eine moderne Hochschule ähnelt mehr und mehr einem Unternehmen als einer Universität aus Großvaters Zeiten. Beispielsweise versucht Ebay, den virtuellen und den realen Raum zu verzahnen, indem es mit der Ebay-Universität durch die Lande zog – natürlich im eigenen Sinne. Es handelt sich dabei um eine Art Volkshochschule, bei der die Teilnehmer der Kurse für Geld lernen, wie sie über Ebay besser verkaufen können.

Also wenn da zum neuen Jahr keine aktuellen Termine dazukommen, war die Aktion wohl nicht beliebt genung, um diesen Aufwand zu rechtfertigen.

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Smatch: Social Commerce Innovation durch Style-Finder

Ab sofort kann man auf Smatch.com eine neue Suchfunktion benutzen:
Der neue smatch Style-Finder bietet nun eine zusätzliche Suchfunktionalität, über die das Suchen in den Listen und Styles der Smatch-User-Profile möglich ist:

071218_listensuche11.jpg

So kann man beim Suchen die nach dem persönlichen Geschmack erstellten Listen und Styles der anderen User durchstöbern.

Wenn man sich also zum Beispiel bei seiner Entscheidung zum richtigen Kleidungsstück inspirieren lassen will, kuckt man einfach mal bei den anderen vorbei.
Exciting Commerce beschreibt unter anderem auch deswegen Smatch als deutsche Innovationstreiber:
Durch das Implementieren der speziellen Suchfunktion eignet sich der Style-Finder für den zielgerichteten Einkauf ebenso, wie für einen ausgiebigen Bummel – und auch die wirklich ausgewählten Produkte kommen an den Mann.

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Aspekte: Long Tail

Robin Goad (UK) hielt einen Vortrag über
die Evolution des Phänomens long tail:

Das Internet ermöglicht durch den Wegfall lokaler Präferenzen, daß man durch eine große Anzahl an Nischenprodukten Gewinn machen kann.

Sein Fazit:
Der lange Schwanz wird länger:

R. Goad begründet seine Untersuchung:
Mehr und mehr Menschen verbringen mehr und mehr Zeit im Netz und deren Suchgewohnheiten werden immer raffinierter beziehungsweise differenzierter.

Doch er führt auch aus, das Suchvolumen insgesamt sei angestiegen, nicht nur das der Nischenanfragen.

Ich dachte am Anfang beim Lesen, daß sich der long tail deswegen verlängert, weil da mehr verschiedene Produkte verkaufsstatistisch nebeneinander stehen als je zuvor…

Dabei fällt mir was hübsches ein, also ein schönes Beispiel dafür, daß es für so ziemlich alles auch einen Vertreter im Web gibt, der nicht nur auf die Kundschaft aus seiner Stadt hofft:

-> princessday.de

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