Ask.com: Option zum Datenschutz noch nicht in Deutschland

ask.pngAuf der deutschen Version der Suchmaschine Ask.com ist das benannte Tool Ask-Eraser zwar (noch) nicht verfügbar, aber im nächsten Jahr soll Ask Eraser dann weltweit eingeführt werden. Mit dieser Option können User dann ihre Nutzungsspuren verwischen, weil dann von der Suchmaschine keine Daten mehr gespeichert werden.

Ask.com gibt in einem Statement bekannt, Datenschutz als Wettbewerbsvorteil zu implementieren. Bei einem Marktanteil von ca 2 Prozent befürchte ich aber, das die Platzhirsche die Unternehmung nicht beachten – Es sei denn die User wollen es so.

Zum Beispiel unterliegt Google keinerlei Pflicht zur Datenlöschung – die Cookies halten immer noch 2 Jahre.

Quelle: Golem

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Wirklich 10K Nutzer bei Schutzgeld?

Wir sind ja hier aufgrund unseres eigenen Shoppingportals preisbock.de ein wenig parteiisch. Allerdings kann ich einen extrem parteiischen Beitrag dann doch nicht verkneifen. Warum bezeichnet Exciting-Commerce Guut.de und Schutzgeld.de als die in Deutschland führenden Anbieter? Das Guut.de im Moment viele Sachen besser macht als wir sehe ich vollkommen ein, das gönne ich dem Peter und da arbeiten wir auch dran. Das Schutzgeld.de 10K Nutzer hat sehe ich auch ein, da die Seite eine der ersten war die das Modell in Deutschland versucht hat. Soweit so Gut.
Wenn ich mir allerdings das Alexa Ranking ansehe frage ich mich natürlich wie viele der 10K Schutzgeld Nutzer überhaupt aktive Nutzer sind und ob dann solch ein Ranking und die Dauerwerbesendung die manche Blogs und Medien im Moment für die beiden Seiten machen gerechtfertigt sind.
Denn auch wir sind derzeit öfter mal ausverkauft und so groß ist der Abstand noch nicht.

Aber seht selbst:

alexa1.jpg

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Usability: Drag and Drop

Im Umgang mit AJAX und Flash-basierten Internet Applications stehen wir noch am Anfang. Ajax und Flash laufen zwar mittlerweile in fast jedem Browser, doch echte technische Features aus diesem Zeug sind in Ihrer Usability für den Normalanwender derweil manchmal schwer durchschaubar.

Man muss sie also beim Usability-Gedanken, auf die Funktion hinweisen, es ihnen sozusagen visuell beibringen:

Wenn bislang statische Site-Elemente plötzlich ins Zentrum von bewusster Aktivität rücken, merkt der Benutzer das nicht intuitiv:

Drag and Drop, also Anfassen, Ziehen und Loslassen findet bei panic.com/goods neue Verwendung:

panic.jpg

Quelle: testticker

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Vente Privée: Label Park startet 2008

Mit LABEL-PARK entsteht ab Januar 2008 eine neue Shopping-Community für alle Extreme-, Fun-, Boardsport- und Lifestyle-Aficionados.

Dort gibt es dann jede Woche, für einen Zeitraum von 72 Stunden, Produkte bekannter Marken zu Preisen, die bis zu 70 Prozent unter dem Ladenpreis liegen.

Mit Vente Privée entstand ja ein höchst erfolgsträchtiges E-Commerce-Konzept, das erste europäischer Herkunft, das inzwischen Dutzende von Nachahmer gefunden hat.

Also Lifestyle rockt bestimmt.

label.jpg

via: snowforce

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Wenn die Kirche ums Dorf getragen wird:

…und zwar von Brigitte Zypries (SPD)

zeitung.gifEinigungsbedarf wegen den Online-Durchsuchungen gab es nicht zuletzt zwischen Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD) und dem CDU-Politiker Schäuble. Sie zweifelte vormals die Notwendigkeit von Online-Durchsuchungen von Privatcomputern durch das BKA an.

Ist das jetzt die Einigung? Terror-Aspekte weg IT-Aspekte her? verfassungsrechtlich sauber aber praxisnah?

Um den IT-Standort D voranzutreiben, tritt sie für eine Änderung des Grundgesetzes ein.

Also:
Grundgesetz ändern im Sinne von IT-Standards, besonders die Stelle mit dem Schutz der Wohnung also der Privatsphäre nich vergessen und Belohnung bekommen:

Einige Medien spekulieren seit August 2006 darüber, dass Zypries möglicherweise Richterin am Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe, später sogar Präsidentin, werden will. Offizielle Statements gibt’s natürlich nicht.. und im März 2007 erklärte sie nach erneuten Presseberichten,

» dass sie nicht ans Bundesverfassungsgericht wechseln werde, weil sie das Ansehen des Gerichts nicht gefährden wolle, indem sie direkt aus der Regierung ans Bundesverfassungsgericht wechsle. (via: wiki) «

Na, mal schauen.

Ich empfehle den dritten Negativpreis Big Brother Award für Frau Zypries, weil, wer entscheidet denn über den richtigen IT-Standard? Google? MS? der Europäische Gerichtshof? Sie selbst?:

Sie bekam immerhin schon zwei BBAs in der Kategorie Kommunikation ausgezeichnet für ihren Gesetzentwurf, mit dem in Deutschland die Vorratsdatenspeicherung von Telekommunikations-Verbindungsdaten eingeführt werden soll.

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Abedi.de: unterhaltsames Reise-Woot

abedi1.pngAbedi ist eine interessante Woot-Basis die Reisen verkauft. Jeden Tag gibt es ein neues All-inclusive-Angebot und ist für die nächsten drei Tage buchbar. Das bürokratische Image als psychologischer Aufhänger kommt lustig und ist durchgehend umgesetzt.

Dass die Mitarbeiter des Amtes zur Bewilligung von Dienstreisen (ABeDi) die Reisen bzw. Hotels selber testeten, bevor die bislang gesehenen Kurz-Trips, online gehen, spricht für Qualität anstelle Ramsch. In guten Reisebüros wird das wirklich so gemacht. Und da Abedie von einem der ersten Online-Reisebüros überhaupt zur Verfügung gestellt wird, gehe ich von wirklich attraktiven (Sonder-)Angeboten im direkten Abverkauf aus.

Witzig interessant!

abedi2.png

via: exciting commerce

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Hat der Verkauf durch Kunden Potential?

Kunden, die sich stark identifizieren, setzen sich auch mit dem Produkt auseinander. Derartige Kunden kennen die Produkte wahrscheinlich am besten. Verkauf 2.0 tut sich aber nach wie vor schwer, weil das aktive Einbinden der Kunden und das hierfür geeignete Marketing als schwer kalkulierbar gilt. Der Versandhandel sieht seinen Vertrieb nach wie vor mit dem persönlichen Kontakt (Filiale) enger verknüpft, als mit Netzwerken, die bislang lediglich Kommunikation und Information unterstützen. Aber gerade in den Netzwerken schlummert noch gewaltiges Social-Potential, um Konsumenten, Shops und Produkte zusammen zu bringen.

social.png

Über aktive Verkäufer in Netzwerken mit ihrem eigenen Me-Shop (Spreadshirt) hinaus , besteht auch die Möglichkeit, Angebote in externen Netzwerken ins Gespräch zu bringen. Diese Rolle, übernehmen Blogs quasi von selbst – im Pipeline-Charakter. Hier sind dann natürlich die Eigenschaften des Produktes selbst (also gute oder schlechte) für die viralen Effekte verantwortlich und resultieren die Meinung, die sich dann verbreitet. Ist übrigens schwerer den Marketing-Budget-Verwaltern zu erklären als ich annahm.

Nochwas?
Man kann bestehende Online-Shops mit 2.0-Features ergänzen. Dadurch kann nichts schlimmes passieren – jedenfalls wenn der Kunde König ist.

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