Technische Netzwerke als Wertschöpfungskette

barcode.jpgKünftig sollen Mobil-Telefonierer ihr Handy auch dafür nutzen, sich über Produkte zu informieren. 2D-Barcodes, machen es in Zukunft möglich, automatisch die betreffende Internet-Seite anzusurfen, um sich dort, getreu dem Slogan … und das ist das Internet…, umfassend und weiterführend über das Produkt zu informieren. Zu finden sein können diese Barcodes überall:

auf Plakaten, direkt auf Produkten im Supermarkt, in Zeitschriften. Man muss sie mit dem Handy nur abfotografieren und los geht’s:

Mobile Networking

Damit wird der Kontakt zwischen Unternehmen und Kunden persönlicher. Leistungen wie digitale Inhalte (Spiele, Songs, Videos usw.), Informationen (News, Produktinfos und/oder Transaktionen wie Shopping, Videostreaming, Zahlungen usw. erregen direkte Aufmerksamkeit, sozusagen an Ort und Stelle – und führen im Idealfall zu Kaufabschlüssen.

Also ich sehe dann in der Welt solche Bar-Codes über die ich per Schnappschuss surfen kann, gesurft werde. Ich glaube das gefällt mir besser, als Verpackungsrückseiten zu studieren oder gar Schlangestehen an Markt-Kassen. Mit diesem Beispiel verdeutliche ich aber auch die neue Komplexität des Mobile-Marketings:

Der Wert einer Branche beschränkt sich nicht länger auf lineare zweidimensionale Schöpfungsketten. Der Wert des drahtlosen Marketings erschließt sich aus Konstellationen mehrerer strategischer Netzwerke.

Für mein Beispiel des Barcodes auf der Müsli-Kiste bedeutet das, dass die produzierende Marke oder dessen Händler definitiv Kundennähe aufbauen, aber über diese Aktion, noch keinen direkten Versandhandel abrechnen können weil ja dieser Service keine Online-Shopping-Transaktion zur Verfügung stellt, sondern einen Produkt-Service.

Warum macht Google eigentlich seinen Druck in Richtung umfassender Riese? Das Konzept aller mobilen Services (Mobilfunknetze und! W-Lan) beinhaltet immense Fähigkeiten und Möglichkeiten, gebündelt an oder abhängig von: Content-Anbietern, Serviceprovidern, Mobilfunk-Betreibern.

Traditionelle Marken, Inhalteanbieter und Marketing Agenturen werden dann in der Lage sein, die Mobilfunknetze für direkte Kundenansprche zu nutzen – und wenn das Handy eben zweimal klingelt! Im Namen des Onkel Google.

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Blogcensus-Report

Dirk Olbertz und Jens Schröder haben seit Anfang Mai dieses Jahres insgesamt über 287.000 Blog-URLs eingesammelt und ausgewertet. Dabei stellen sie Ihre eigenen Ergebnisse denen von Stern, Focus, Burda und W3B gegenüber und zeigen aus Ihrer Sicht, wie heiß die gekochte Suppe ist.

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Werbebanner sind doof

Keiner klickt auf Werbung im Facebook. Nach ersten Feldversuchen, die jedoch als nicht repräsentativ bezeichnet sind, soll es die Erwartungshaltung von Social-Network-Usern sein, die kein Interesse an Werbung zulässt. Natürlich sind Werbebanner doof. In Communities triebe man sich geschäftig rum, um zu interagieren. Bewusst suchen, um etwas zu finden, tut man auf Suchmaschinen.

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Xing: Ermittle deinen Network Value

xing2.pngPersönliche Netzwerke haben einen Wert, der sich beispielsweise in Gehältern, Karrieresprüngen, Geschäftsbeziehungen oder Verhandlungserfolgen ausdrückt. So verweist Xing auf mynetworkvalue.com um sich mal selbst in seinen Netzwerken zu definieren und mit dem Value von anderen Personen zu vergleichen.

Interessante Sache.

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USB-Teddy: Schnäppchen zum Speichern

preisbock.pngNach unserem Erfolg der ersten Themenwoche auf dem PREISBOCK planen wir nun weitere Wochen-Specials.

Die zweiten Highlight-Tage starten bereits ab heute mit sieben Böcken aus der USB-Welt. Mein Lieblingsprodukt dieser Woche möchte ich schonmal ankündigen: Der USB-Teddy hats nicht leicht, aber da muß er eben durch :-). Mit dem schicken Teil habt ihr am Arbeitsplatz, in der Uni, oder eben unterwegs, den Lacher auf eurer Seite! Also nicht verpassen am Mittwoch! Ausverkauft ist schnell.

Achja: Der hier abgebildete Teddy ist ähnlich.

usb_teddy.jpg

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Hobbythek: Website-Qualität

Listen sind eigentlich immer toll, weil sie sich so schön lesen. Und heute gibt es mal etwas praktisches: kleine Tools und Dienste im Web, die helfen die Qualität von Webseiten zu kontrollieren und so Ansatzpunkte für Optimierung zu finden. Die Liste erhebt natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit, ist mir tagtäglich aber eine große Hilfe. Also los gehts.

1. Browser

Klar, eine Webseite schaut man schließlich in einem solchen an und schaut man sich die prozentualen „Maktanteile“ an, muss man ohnehin nur 2 Browser testen, aber dennoch lohnt sich oft mal der Blick durch einen anderen (vielleicht auch strengeren).

  • Internet Explorer – Standardmäßig auf jedem Windowssystem
  • Mozilla Firefox – der „neue Standard“ mit vielen netten Erweiterungen
  • Opera – der BESTE Browser der Welt
  • Safari – für das bisschen Apple-Feeling
  • Amaya – der Referenzbrowser des W3-Konsortiums
  • Lynx – ein textbasierter Browser um zu testen, wie eine Maschine die Webseite sieht
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Die Macht der Masse

Glaubwürdigkeit und Gruppendynamik sind zwei Faktoren von viralem Marketing, also von Funktionierendem. In so fern hängt Mundpropaganda auch von der Macht der Masse ab. Und die Masse ermöglicht die Effekte, die aus der Summe ihrer Teilnehmer entstehen… eine unmögliche Beschreibung für Netzwerke, aber es geht im Prinzip wieder Mal um jeden Einzelnen in einem Umfeld.

» Besonders für das Marketing sind die Menschen interessant, die einen hohen Costumer-Network-Value haben, also wie Meinungsführer im Fernsehen z.B. über ihren Blog andere und deren Konsumentscheidungen beeinflußen. «

Superblogger transportieren aufgrund ihrer Verlinkung eine glaubwürdige Information schnell und nachhaltig. Mundpropaganda im Allgemeinen funktioniert innerhalb einer Gruppendynamik und ist wegen der Persönlichkeit einfach glaubwürdig. Darüber ist aber mehr möglich, als das Transportieren von Informationen Meinungen:

logo.png

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Google + Open Handset Alliance + Mobilfunknetz + Daten speichern

google.pngIch glaube die Angelegenheit Vorratsdatenspeicherung (hier mehr Background) ist die andere Seite gegenüber Googles Ambitionen der selben Medaille. Eine Seite hat mit Verfolgung zu tun und die Andere mit Anbieten.

Golems jüngste Schlagzeile über das Gerücht, Googles Allianz plane ein eigenes Mobilfunknetz, bezieht sich zwar auf mehr Wahlmöglichkeiten im Wettbewerb, aber wenn man sich mal das Dienste-Paket von Google anschaut, dürfte klar sein: Google sammelt Informationen – umfassend und spezifisch. Dafür sollen 4,7 Milliarden Dollar bereitstehen, für die nicht Mal Beteiligungspartner in Betracht gezogen werden. Eines Tages könnte Google die Nachfrager unter Druck setzen, spätestens wenn sie in Kraftwerke zur Energieerzeugung investieren, bzw. sie einkaufen. Ja ich weiß, die Amis haben auch ein Kartell-Amt.

Quelle: Golem

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Multichannel und ausgezeichneter Service

doggistyle.pngWarum ist Weihnachten stressig? Wegen dem Parkplatz-Rummel, dem Durchgangsverkehr und dem Last-Minute-Phänomen. Online-Shops sind die Rettung für jene, die Weihnachten so wahrnehmen. Die Erschließung des Internets als Vertriebskanal ist im Optimum als Vernetzung aller Kanäle zu verstehen. Darin liegen auch jüngste Meldungen über Quelle begründet. Potentielle Kunden informieren sich, tauschen Empfehlungen aus, erstellen Wunschlisten. Besonders dadurch steigen die Anforderungen an Shops. Aber Deutschland ist gut im internationalen Vergleich:

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