Produkt des Tages: Last Minute Valentine

schneekugelHeute ist der 7.Februar und nicht nur der Schnee fehlt bisher, sondern ich hab bis dato noch kein Valentinstag-Geschenk für meine Frau. Der 14. naht unaufhaltsam. Blumen: naja…jedes Jahr ein Thema. Pralinen…auch nicht gerade einfallsreich. Parfüm…meine Frau kann bereits eine eigene Parfümerie aufmachen. Da ist guter Rat teuer, um DAS Geschenk zu finden.

Interessanterweise kam ich gerade mit einem Kollegen ins Gespräch, dem ich mein Schicksal beichtete, was wiederum bei ihm zu der freudigen Erkenntnis führte, wie sehr seine geliebte Schneekugel das Problem von Millionen von Männern lösen könnte.

„Schneekugel?“, war meine erste Reaktion. Doch umso mehr ich mir diese Schneekugel dann im virtuellen Raum betrachtete, desto klarer wurde der Gedanke in mir, meine Frau mit jener Kugel seliger Wintersruh inklusiv meines Antlitzes und fliegender Herzen beglücken zu wollen.

Also, ich präsentiere hiermit mein Produkt des Tages: Schneekugel

  • Wo man kaufen kann: fotoparadies.de
  • Was man zahlen muss: 7.95 Euro
  • Was kostet der Versand: aal-glatte 2.95 Euro

Ein Vorteil hat dieses Produkt zudem in jeder Hinsicht: Es sieht so aus, als dass man sich schon Tage (wenn nicht gar Wochen) vor diesem wichtigsten aller wichtigen Termine Gedanke über eine Überraschung der besonderen Art gemacht hat.

Ich seh mich schon auf ihrem Schreibtisch… ;)

In diesem Sinne: Happy Valentine!

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Crowdsourcing: Kurze Einführung

Was verbirgt sich hinter dem Begriff?

Crowdsourcing ist ein Begriff aus dem Jahre 2006, der in Verbindung mit Web 2.0 immer mehr in die Herzen von Investoren und Aktivisten der E-Business-Community geschlossen wird. Dahinter steckt der einfache Gedanke der Auslagerung (engl.: Outsourcing) von Arbeit an eine Schar kostenloser oder gering bezahlter Amateure (engl.: Crowd), die bereitwillig Inhalte generiert, diverse Aufgaben und Probleme löst oder an Forschungs- und Entwicklungsprojekten beteiligt ist (in Anlehnung an Wikipedia.org).

Gerade im Bereich des E-Commerce kann durch geschickte Auslagerung von Produktionsprozessen beispielsweise die Variantenvielzahl von Produkten im Netz deutlich erhöht werden.

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Was ist Web 2.0?

Ich habe ja nun an verschiedensten Stellen Artikel und Statements über Web 2.0 gelesen, jedoch das nachfolgende Video „Web 2.0 … The Machine is Us/ing Us“ von Michael Wesch, einem „Assistant Professor of Cultural Anthropology“ (Kansas State University) bringt die Frage nach einer allumfassenden Erklärung, zur Frage Was ist Web2.0? auf den Punkt.

Ich schließ mich dem cio-weblog an, wobei ich auch dem Kommentar von Volkmar Breindl recht gebe, dass dieses Video wirklich nix für meine Familie wäre, ja selbst internet-affine Freunde werden sicher ihre Schwierigkeiten haben. Aber schaut selbst:

Interessant finde ich nochmals an dieser Stelle die Fragen, die in diesem Zusammenhang auf geworfen werden:

» We’ll need to rethink a few things…

…copyright
…authorship
…identity
…ethics
…aesthetics
…rhetorics
…governance
…privacy
…commerce
…love
…familiy
…ourselves «

Damit bringt Michael Wesch es für mich auf den Punkt: Das Netz wird unsere Welt und Gesellschaften noch nachhaltig verändern und viele herkömmliche Dinge werden durch das Netz eine Veränderung erfahren…müssen.

[via: cio-weblog]

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Demnächst in Ihrer Kasperbude: Web 2.0

web-2-null„Jetzt geht es erst richtig los“, so tituliert die aktuelle BrandEins. „[…] Man müsste sofort ein Web-2.0-Unternehmen gründen. […] Wie vor zehn Jahren ist wieder eine Unmenge Geld am Markt, und es wird genug Leute geben, die ein paar Prozent des Kapitals in irgendwelche Kasperbuden reinstecken. […]“, wie BrandEins den Intershop-Mitbegründer und aktuellen ehemaligen Managing Director Europe der Hewlett-Packard GmbH Karsten Schneider zitiert.

Na dann: Tri-Tra-Trallala…Lassen wir die Puppen tanzen!

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ALEA erhält 2 Millionen Euro

aleaDa kommen mal wieder News aus gutem, dem unseren Hause: Der Softwarehersteller ALEA erhält weitere zwei Millionen Euro von der bm-t gmbh. Die Erhöhung der Finanzierung dient der Verstärkung der Entwicklung von Amc² zur neuen führenden Branchenlösung für den Versandhandel.

Mit der Folgerunde ist nun die Investition der bm-t beteiligungsmanagement thüringen gmbh auf insgesamt vier Mio. Euro gestiegen. Davon kommt ein Teil aus dem PET Fonds (der Private Equity Thüringen GmbH & Co. KG) sowie von der VCT (Venture Capital Thüringen GmbH & Co. KG). Die Fonds stellen langfristig Wachstumskapital für mittelständische Unternehmen im Freistaat Thüringen bereit und ermöglichen Erweiterungsinvestitionen auch nach der Gründerphase.

Erst Ende Januar hat ALEA auf einem Kundentreffen vor Versandhändlern neue Funktionen der Branchensoftware Amc² präsentiert und die Freigabe für die dritte von insgesamt vier Projektphasen erhalten.

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Schleiereule: Lechuza fliegt mit Demandware

lechuzaDie Firma geobra Brandstätter GmbH & Co. KG ist neben dem wohl bekanntesten Zögling Playmobil mit ihrer Produktlinie LECHUZA seit knapp 6 Jahren auf dem Markt mit durchdachten Lösungen im Bereich Pflanzgefäße und Zubehör. Im vergangenen Jahr exportierte die Abteilung bereits in 45 Länder weltweit und konnte den Umsatz zum Vorjahr erneut verdoppeln. Mittelfristig gesehen peilt die Abteilung nach eigenen Angaben in den kommenden 2 Jahren einen Gesamtjahresumsatz von 25 Millionen Euro an. Erreicht werden soll dies u.a. durch das Erschließen neuer Märkte, wie z.B. die USA, sowie den Ausbau der Geschäftsbeziehungen zu geeigneten Vertriebspartnern weltweit.

Mit der Demandware-Shoplösung scheint Brandstätter selbst einen Partner gefunden zu haben, mit dem sich E-Commerce-Projekte für ihn zufriedenstellend realisieren lassen. Denn neben Playmobil.de wird auch Lechuza.com von der Demandware-Shoplösung bedient. Folgende Länder stehen bereits zum direkten Online-Shopping für Lechuza-Produkte zur Verfügung: Deutschland, USA, Frankreich und Spanien.

Playmobil-Ware wird online im Übrigen in mittlerweile 10 Ländern direkt von Brandstätter angeboten.

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Google’s Markenwert: Statistik hin – Interpretation her

Jetzt hat’s mich doch kurz gepackt und ich komm nicht mehr um mein Statement zum brandchannel.com Umfrageergebnis herum. Das Ergebnis der Umfage „Einflußreichste Marke der Welt“ hatte folgendes Ranking:

  1. Google
  2. Apple
  3. YouTube
  4. Wikipedia
  5. Starbucks

Der e-commerce-blog.de hat die Ergebnisse folgerichtig gut bewertet. Interessanterweise sieht man an der entstandenen Diskussion, wie wenig jedoch zumeist bei derartigen Ergebnispräsentationen wirklich in den Köpfen hängen bleibt. Auch der Initiator der Umfrage brandchannel.com hat klar offengelegt, wie die Ergebnisse entstanden sind. Um Ergebnisse wenigsten halbwegs objektiv bewerten zu können, sollte man sich bei der Interpretation von Umfageergebnissen in jedem Fall immer folgende Fragen stellen:

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Virales Marketing: Acht Goldene Regeln

Virales Marketing ist gerade durch das Internet eine sehr interessante Form der gezielten Verbreitung von Unternehmens- und Produktbezogenen Informationen. Das Internet bietet durch seine generelle Ubiquität dabei ideale Möglichkeiten zur Nutzung dieses Instruments. Auf contentmanager.de wurde ich auf einen hilfreichen Artikel zum Thema Virales Marketing aufmerksam.

Darin nennt David Eicher seine „Acht Goldenen Regeln für erfolgreiches Virales Marketing“ (Hervorhebungen durch d. Verfasser):

  1. Machen Sie sich vorher ein klares Konzept, das die wesentlichen Ziele und Eckpunkte Ihrer Aktion fixiert.
    Legen Sie mit der Aktion einen Schwerpunkt auf Kommunikation (Markenbekanntheit, Image o.ä.) oder auf vertriebliche Ziele (E-Mail-Generierung, Steigerung der Besucher-/Nutzerzahlen, Schaffen einer gezielten Produktnachfrage o.ä.)? Beabsichtigen Sie ein kurzes, nachhaltiges Echo (z. B. im Zuge des Weihnachtsgeschäftes) oder einen langfristigen Effekt? Von wo soll die „Initialzündung“ ausgehen und warum genau da? Welche Medien spielen wie zusammen? etc.
  2. Weichen Sie ab von der Norm! Liefern Sie echten Gesprächsstoff und keine „alten Hüte“. Stellen Sie sich Fragen wie: Wie könnte man übertreiben, um die Grundidee besser dazustellen? Wie kann man die Idee oder das Produkt so darstellen, dass es provokant wirkt? Was wurde im Zusammenhang mit Ihrem Produkt/Ihrer Marke noch nie gezeigt? Welche Parodien oder Persiflagen kann man rund um das Produkt/die Idee/die Zielgruppe entwickeln?… Auch Tarnen/vorübergehende Anonymität gehört häufig zum Wesen einer viralen Werbekampagne.
  3. Bieten oder suggerieren Sie einen erkennbaren Nutzen: Spaß, Unterhaltung, Spannung oder andere signifikante Vorteile. Und betten Sie diese in eine Geschichte ein!
  4. Produzieren Sie keinen Werbemüll, sondern Themen, die so faszinierend sind, dass man mit anderen darüber sprechen will!
    Denken Sie zuerst an Ihre Zielgruppe und dann an sich bzw. Ihr Produkt. Viral Marketing bedeutet nämlich in erster Linie, eine für das Zielpublikum interessante Nachricht zu schaffen.
  5. Virale Aktionen brauchen einen „Nährboden“. Suchen Sie sich möglichst aktive „Botschafter“, die Ihre Idee weitertragen.
  6. Ihre Botschaft sollte auch für die Medien ansteckend sein! Legen Sie unbedingt Wert auf einen hohen Newswert und gute PR-Begleitung
  7. Langfristige Konzepte müssen multimedial funktionieren. Bestimmen Sie eine klare Dramaturgie und bleiben Sie immer nah und flexibel am Geschehen.
  8. Ermöglichen Sie dem Zielpublikum die einfache, schnelle Weiterleitung Ihrer Botschaft.
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Produkt des Tages: Golfball für Anfänger

Ferngesteuerter GolfballDer Winter war kurz – zu kurz! Der Frühling kehrt ein und es fehlt lediglich der endlose Tross einfliegender Zugvögel am Himmel. Die Golfsaison beginnt unerwartet früh. Damit das Golfen auch für Anfänger Spaß macht, hier mein Produkt des Tages:

Ferngesteuerter Golfball

Wo man kaufen kann: ProIdee.de
Was da kostet: 19.95 Euro
Wie viel Versand: 5.95 Euro

Ich meine, allein nur die Profis damit auszustechen, ist das Ding schon seinen Preis wert. Fotos von verdutzten Zuschauern einer Ferngesteuerten Golfsession veröffentlichen wir an dieser Stelle sehr gern.

Also: Rinjehaun und abjeschlajen!

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