PIM, MAM und Print in Rekordzeit implementieren – Aus 1 mach 3 in 100 Tagen

PIM MAM PRINT
Quelle: Picture Seeker / Unsplash

Die überzeugende Präsentation eines Produktes ist die Grundlage für eine langfristig erfolgreiche Wettbewerbsstrategie. Qualitativ hochwertige Produktdaten sollten deshalb in allen Unternehmen eine hohe Priorität genießen. Und genau diesen wichtigen Schritt hat Pöppelmann TEKU® in Zusammenarbeit mit dotSource nun begangen. In Rekordzeit.

Doch nicht nur die Implementierung eines voll funktionsfähigen Product-Information-Management-Systems (PIM), auch ein Media-Asset-Management-System (MAM) inklusive Printausleitung ging kürzlich für Pöppelmann TEKU® und den damit zusammenhängenden 600 Produkten und 2.000 Ausführungen live.

PIM-Projekt für Pöppelmann TEKU®

Der Geschäftsbereich Pöppelmann TEKU® produziert und entwickelt Pflanztöpfe und professionelle Anzuchtsysteme für den Erwerbsgartenbau. Da stellt sich die Frage: Was hat Produktdaten-Management mit Pflanzen und Kräutern zu tun? Die Antwort lautet: Eine ganze Menge.

Pöppelmann TEKU® zeichnet sich durch ein führendes Produktsortiment von Töpfen und Schalen, Transport- und Kulturtrays sowie hochwertige Anzuchtplatten aus. Um ihren Kunden einen Service zu bieten, der dem ausgezeichneten Produktsortiment gerecht wird, setzt das Unternehmen auf die Digitalisierung verschiedener Prozesse und hat zusammen mit dotSource die Vorteile eines professionellen PIM-Systems erkannt.

PIM-System als »Single Source of Truth« in 100 Tagen

Mit dotSource als Implementierungspartner konnte Pöppelmann TEKU® eine PIM-Software aus dem Hause Contentserv innerhalb weniger Wochen einführen. Agiles Vorgehen und schnelle Abstimmungswege führten in kürzester Zeit zum GoLive des ersten Minimum Viable Product (MVP).

In dem Projekt wurden Daten von 600 Produkten und rund 2.000 Ausführungen aus dem ERP-System und aus zahlreichen Excel-Listen in ein neues PIM-System zusammengeführt. Dort werden sie zentral an einer Stelle, der »Single Source of Truth«, verwaltet. Auf diesen Datenpool können nun alle Mitarbeiter von überall aus zugreifen. Praktisch.

Zu Beginn des Projekts hatten sich dotSource und Pöppelmann TEKU® auf einen Standard-First-Ansatz geeinigt, das heißt, die Teams nutzen vorhandene Standardkomponenten, um den Großteil der Anforderungen abzudecken und schonen dabei gleichzeitig Zeit und Ressourcen. 100 Tage bildeten den vorgegebenen Zeitrahmen, welcher eingehalten wurde und mit dem Livegang des MVP eine erfolgreiche Implementierung feierte. Entsprechende Wünsche des Kunden, die eine aufwändigere Anpassung der Software bedurften, werden im Nachgang und mit weniger Zeitdruck bearbeitet.

PIM, MAM & Print

Nicht nur der MVP des PIM-Systems konnte in Rekordzeit umgesetzt werden: Mit der Unterstützung des Software-Partners konnten dotSource und Pöppelmann TEKU® zusätzlich eine Printausgabe für Pöppelmann TEKU® realisieren. Das erleichtert die Produktion von Katalogen, da durch die zentrale Datenbereitstellung eine manuelle Bearbeitung entfällt. Zukünftig kann Pöppelmann TEKU® eine hochwertige Katalogqualität sicherstellen, da die Fehlerquote durch eine automatisierte Datenübertragung minimiert wird. Minimiert wurde auch die Projektzeit für die Ablösung der vorhandenen Media-Asset-Management-Software.

»Dass agile Projektarbeit zeitgemäß und vor allem sinnvoll ist, hat uns die Zusammenarbeit mit dotSource bewiesen. Gemeinsam haben wir das Teilprojekt TEKU® durch eine ganzheitliche Herangehensweise mit modernen Methoden und einer schnellen, zielstrebigen Art früher als geplant und erfolgreich umgesetzt. Diese Dynamik wollen wir nun auf die weiteren Teilprojekte übertragen«, so Julia Kuhnert, Möglichmacherin und Fokus Projektmanagerin bei Pöppelmann

Neben dem Projektgeschehen gab das dotSource-Team stets entsprechendes Know-how an die Pöppelmann Mitarbeiter weiter, damit diese eigenständig Importe durchführen, sowie Datenmodelle, Attribute und Rollen konfigurieren können.

Zukünftig wird die dotSource bei technischen Fragen und Herausforderungen weiterhin als Ansprechpartner beratend zur Seite stehen. Auch die nächsten gemeinsamen Projekte sind bereits in der Pipeline. Der Beginn einer wunderbaren Zusammenarbeit.

Ihr möchtet noch mehr zum Thema PIM erfahren? Dann hier entlang:

PIM Best Practice – intelligente Daten für erfolgreiche Unternehmer

PIM Nutshell Best Practice

Erfahrt im Best Practices PIM, wie auch die Analytik Jena, Cornelsen und die Heidelberger Druckmaschinen AG gemeinsam mit der dotSource PIM-Systeme gefunden und implementiert haben, die zu ihren Unternehmen passen.  Die Best Practices zeigen, dass PIM-Systeme branchen- und systemübergreifend notwendig sind für digitalen Erfolg – B2B, B2C oder gar B2B2C.

(12 Bewertung(en), Schnitt: 4,42 von 5)
Loading...