PIM-System: Wie ihr die Product-Experience auf allen Kanälen verbessert [5 Lesetipps]

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Quelle: Igor Miske | unsplash

Die Welt digitalisiert sich in beeindruckender Geschwindigkeit: Sämtliche Altersgruppen nutzen regelmäßig technische Geräte, um zu kommunizieren, up to date zu bleiben und online einzukaufen. Im letzten Jahr haben fast drei Viertel der Internetnutzerinnen und -nutzer zwischen 16 und 74 Jahren online eingekauft.

Mit der Integration einer PIM-Lösung, die zu den Anforderungen eures Unternehmens passt, bietet ihr potenziellen Kundinnen und Kunden eine beeindruckende Product-Experience über die Darstellung auf der Produktdetailseite hinaus – und das auf allen verfügbaren Kanälen.

PIM-System: Die richtige Lösung für effizientes Produktdatenmanagement

Viele Unternehmen pflegen Produktdaten noch in einem Enterprise-Resource-Planning-System (ERP). Dieses Tool zur Ressourcenverwaltung ist allerdings nicht dafür entwickelt, Produktdaten effizient und zielgruppenspezifisch zu pflegen. Konkret spricht gegen die Produktdatenpflege im ERP, dass es kaum möglich ist, Daten für einzelne Kanäle aufzubereiten. Da es nur eine Struktur gibt, ist die Integration verschiedener Datenstrukturen zudem undenkbar. Darüber hinaus werden Workflows und Freigabeprozesse nicht optimal unterstützt und es gibt keine Möglichkeit, Datenduplikate zu erkennen. Zu guter Letzt spricht gegen Produktdatenmanagement in einem ERP-System, dass darin keine Vererbungsmechanismen vorhanden sind.

Pain-Points bei der Produktdatenpflege im ERP:

  • Undurchsichtige Arbeitsabläufe
  • Lange Time-to-Value/ Time-to-Market
  • Inflexibilität bei strukturellen Veränderungen
  • »One fits all« – starrer Content, der nicht an verschiedene Ausgabekanäle
    angepasst werden kann
  • Hohe Aufwände beim Erstellen von Katalogen und Datenblättern
  • Hohe manuelle Pflegeaufwände
  • Viele verschiedene Datenhoheiten
  • Viele verschiedene Formate
  • Große Datenmengen, die nur schlecht beherrscht werden können

PIM-System für eine kanalübergreifende Product-Experience

Kundinnen und Kunden erwarten die bestmögliche Product-Experience auf allen verfügbaren Kanälen. Je besser – also je strukturierter, einheitlicher, vollständiger, korrekter und relevanter – eure Produktdaten sind, desto flexibler und effizienter kann euer Unternehmen diese Daten nutzen. Dabei ist es von Bedeutung, Daten von Beginn an im PIM prüfen und optimieren zu lassen. Die Möglichkeiten, in einem PIM ein ideales Datenmodell zu erstellen und die Datenqualitätssicherung des Systems zu nutzen, tragen zu etwas bei, das auch in eurem Unternehmen nicht wichtig genug sein kann: komplexe, externe wie interne Compliance-Standards zu erfüllen und über konsistente, vollständige Daten zu verfügen. Schließlich ermöglichen erst saubere Produktdaten, dass Kundinnen und Kunden Produkte finden und ausreichend Informationen zu ihnen erhalten. So lassen sich Retouren sowie Serviceanfragen reduzieren.

Auch eine individuelle Kundenansprache, basierend auf Produkteigenschaften bereits erworbener Artikel, kann erst dann erfolgreich sein, wenn die Produkteigenschaften vollständig und korrekt sind. Neben der Datenqualität an sich spielen auch die Qualität der Produktdatenstruktur sowie das aktive Management der Qualität eine große Rolle. Das bedeutet, dass ein PIM-System alleine nicht ohne eine intelligente Konfiguration, effiziente Prozesse und klare Verantwortlichkeiten funktioniert.

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