Database Publishing: In 3 Schritten eure Produktdaten automatisiert als Printmedium publizieren

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Quelle: dotSource

Um Verbraucherinnen und Verbraucher für sich zu begeistern, müssen Unternehmen sich immer wieder neu erfinden. Interessante Produkte, digitale Erlebnisse und die Präsenz auf relevanten Plattformen gelten als Muss für alle Marken, die im Gedächtnis bleiben wollen.   

Mit seinem eher verstaubten Image ist das Medium Print dabei lange Zeit in Vergessenheit geraten. Dabei bieten ansprechende und personalisierte Printmedien besonders jetzt Potenzial, um sich von der Masse abzuheben.  

Mit dem Feature PIM und MDM für Print ist die Erstellung von attraktiven Printmedien im Corporate Design nicht nur schnell und einfach, sondern auch personalisiert möglich.  

Database Publishing im Überblick:

    1. Einfach, schnell und digital Produktdaten publizieren
    2. Projektablauf
    3. Ökologischer Fußabdruck
    4. Whitepaper zur Softwareauswahl

Einfach, schnell und digital Produktdaten publizieren

User werden online geradezu mit Informationen überflutet. Damit eure Markenbotschaft nicht untergeht, könnt ihr mit ansprechenden Printprodukten eure Digitalstrategie erweitern. Laut einer Studie geben Kunden, die sich von einem Print-Mailing angesprochen fühlen, im Durchschnitt 22 Prozent mehr aus als beim vorherigem Onlineshopping.

Das Angebot gedruckter Werbemittel bedeutet also längst keinen Rückschritt in die Vergangenheit. Im Gegenteil! Mit der passenden Strategie und modernen Tools könnt ihr Print optimal in eueren Digital-Marketing-Mix integrieren und die Customer Experience euerer Kunden verbessern.

Die beste Basis dafür schafft ihr mit einem entsprechendem PIM- beziehungsweise MDM-System. Dort könnt ihr Produktdaten und zugehörige Assets wie Produktbilder zentral sammeln und pflegen. Daten müssen nicht mehr abgeglichen werden, sondern werden automatisiert in interaktive Systeme wie dem Webshop ausgespielt.

Mit der Erweiterung PIM und MDM für Print können eure Design-Teams zusätzlich gedruckte Marketing- und Vertriebsmaterialien wie Kataloge, Preislisten und Flyer einfach und schnell erstellen. Somit stellt ihr nicht nur einen qualitativ hochwertigen Output sicher, sondern spart zusätzliche Ressourcen für die Erstellung.

Vorteile von Database Publishing im Überblick:

  • Teil- oder vollautomatisierte Erstellung von Printmedien aller Art
  • Keine doppelte Datenpflege
  • Geringer Zeitaufwand für Marketing- und Designteams
  • Schnelle Verfügbarkeit der Materialien
  • Zielgruppengerechte Ansprache
  • Teilautomatisierte Übersetzung für Printmedien
  • Flexible Templates

Database Publishing: Projektablauf

Damit ihr vollumfänglich von dem Feature profitieren könnt, solltet ihr bereits bei der Konzeptionsphase sowohl PIM- als auch Design-Expertinnen und -Experten einbeziehen. PIM-Teams können ihr umfassendes Wissen über die Möglichkeiten einzelner Lösungen einbringen, während Designerinnen und Designer auf eine optimale User Experience für die Printprodukte achten.

Schritt 1: Das passende System

Bevor ihr also auf Grundlage eurer Daten attraktive Printmedien erstellen könnt, braucht ihr ein passendes System. Gut gepflegte Produktdaten sind die Grundlage für die automatisierte Erstellung und Veröffentlichung von Printmedien.

Nachdem sich sämtliche Attribute und Assets im Datenmanagementsystem befinden, könnt ihr die Merkmale für die Printpublikation wie Überschriften, Bilder, Texte im PIM- beziehungsweise MDM-System anlegen und zu den einzelnen Produkten hinzufügen. Habt ihr bereits eine PIM- oder MDM-Software im Einsatz, solltet ihr euch also kundig machen, welche Möglichkeiten diese für die Printausleitung bieten.

Unter anderem könnt ihr für die Print-Erweiterung Systeme wie Contentserv, Akeneo, StiboSystems und Censhare nutzen. Bei einigen Systemen ist die Print-Integration bereits vorhanden. Andere erleichtern über einen Connector die Erstellung von Printmedien.

Eine wichtige Funktion, die euer PIM-System aber unbedingt bieten sollte, ist die einfache Anbindung an Adobe InDesign. Nur so können eure Design-Teams auch reibungslos die Produktinformationen für die Erstellung der Printmedien verwenden.

Schritt 2: Vorbereitung der Templates

Habt ihr euch erst einmal für ein passendes System oder die Erweiterung eurer existierenden Lösung entschieden, solltet ihr eure bestehenden Printmaterialien analysieren.

Dafür solltet ihr zunächst alle Druckerzeugnisse, für die ihr Templates entwickeln möchtet, auflisten. Daraus könnt ihr dann ableiten, welche Produktdaten und Assets bereits genutzt werden. Im nächsten Schritt hinterfragt ihr die bestehende Struktur und überlegt ob weitere Daten benötigt werden.

Kundenzentrierte Fragestellungen helfen euch dabei, aus Sicht eurer Zielgruppe zu denken und ermöglichen es, für verschiedene Anwendungsfälle konkrete Anforderungen zu entwickeln aus denen dann die Definition der Templates entstehen kann.

Checkliste für neue Templates:

  • Wie viele unterschiedliche Templates brauchen wir?
  • Wie oft soll dieses angepasst werden?
  • Wie müssen die Templates zusammenspielen?
  • Welche Besonderheiten gibt es (z. B. leere Platzhalter oder Seitenumbrüche)?

Schritt 3: Erstellen von Templates

Sobald das Grundgerüst für eure Templates steht, kann dann auf Basis eures Design-Konzepts beziehungsweise eurer Corporate Identity (CI) ein grobes Layout in InDesign erstellt werden. Danach könnt ihr dann die einzelnen Anwendungsfälle am Template testen.

Diese erleichtern das Layouten komplexer Printprodukte und stellen darüber hinaus sicher, dass das Design eurer Materialien einheitlich ist. Dabei wird in Produkttemplates und Seitentemplates unterschieden. Mit Produkttemplates könnt ihr Layout-Eigenschaften vordefinieren, so dass zum Beispiel Produktdarstellungen einer Kategorie einheitlich sind. Die einzelnen Assets aus dem PIM werden dabei den Layout-Elementen, wie zum Beispiel Bildrahmen, Textrahmen oder Tabellen im InDesign automatisch zugeordnet.

Seitentemplates bestehen wiederum aus mehreren Produkttemplates und definieren deren Anordnung auf der Seite. Sind die jeweiligen Templates also erst einmal definiert, wird somit das spätere Ausleiten von Printmedien mittels automatisierter Platzierung beschleunigt.

Mit smarten Templates hochwertige Printmedien erstellen? Im Video erfahrt ihr in wenigen Minuten, wie das einfach möglich ist:  

Schritt 4: Von ansprechenden Printmaterialien profitieren

Sind all diese Vorbereitungen getroffen, könnt ihr eure individuellen Materialien erstellen und an eure Kunden versenden. Database Publishing bietet euch also neue Chancen, eure Omnichannel-Strategie weiter auszubauen und euch von euren Wettbewerbern abzuheben. Die Integration von Print-Marketing in eure Digitalstrategie, gibt euch die Möglichkeit, eure Maßnahmen immer weiter zu optimieren.

Holt euch aktiv Feedback von eurer Zielgruppe ein und nutzt dieses Wissen, um eure Printmaterialien kontinuierlich anzupassen. Und auch den Prozess selbst könnt ihr verbessern, in dem ihr weiter Mitarbeitende im Umgang mit dem System schult.

Database Publishing: Ökologischer Fußabdruck

Print wird zum Luxus, insbesondere aufgrund des Rohstoffmangels und umfassender Nachhaltigkeitsinitiativen. Aber Print und ökologische Verantwortung müssen sich nicht zwangsweise widersprechen.
Die Tatsache steigert vielmehr die Relevanz wirklich zielgruppengerechte Informationen und einer ansprechenden Gestaltung, die dafür sorgen, dass das Medium gewünschte Leserinnen und Leser wirklich interessiert.

Darüber hinaus bieten nachhaltige und besser recycelbare Materialien wie Pergamin und Papier aus Maisstärke die Möglichkeit, den CO2-Fußabdruck zu reduzieren.

Database Publishing: Auf die Software kommt es an – Whitepaper jetzt kostenfrei herunterladen!

PIM_DAM_whitepaperWenn ihr als Unternehmen euer Print-Mailings effizienter gestalten wollt, ist die Auswahl einer zu euch passenden Softwarelösungen der erste Schritt. Einen ersten Überblick über den Aufbau einer effizienten Produktdatenstruktur und den Funktionsumfang verschiedener PIM-Softwares bietet euch das Whitepaper »PIM- und DAM-Software – Produktinformations- und Digital-Asset-Management-Systeme und -Anbieter im Vergleich«.

 

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