PIM und MDM für Print: Wie ihr euere Produktdaten automatisiert als Printmedium publiziert 

PIM & MDM_Print_Handelskraft
Quelle: Bank Phrom | unsplash

Um Verbraucherinnen und Verbraucher für sich zu begeistern, müssen Unternehmen sich immer wieder neu erfinden. Interessante Produkte, digitale Erlebnisse und die Präsenz auf den hippsten Plattformen gelten als Muss für alle Marken, die im Gedächtnis bleiben wollen.  

Mit seinem eher verstaubten Image ist das Medium Print dabei lange Zeit in Vergessenheit geraten. Dabei bieten ansprechende und personalisierte Printmedien besonders jetzt Potenzial, um sich von der Masse abzuheben. User werden online geradezu mit Informationen überflutet und sind dankbar über die Abwechslung in Form von gedruckten Broschüren, Katalogen und technischen Datenblättern.  

Mit dem Feature PIM und MDM für Print ist die Erstellung von Printmedien im Corporate Design nicht nur schnell und einfach sondern auch personalisiert möglich.

PIM und MDM für Print im Überblick:

  1. Einfach, schnell und digital Produktdaten publizieren
  2. Das richtige System
  3. Projektablauf
  4. Ökologischer Fußabdruck
  5. Whitepaper zur Softwareauswahl

PIM und MDM für Print – Einfach, schnell und digital Produktdaten publizieren

PIM- und MDM-Systeme sammeln und pflegen Produktdaten und zugehörige Assets wie Bilder zentral und vermeiden somit aufwändigen Abgleich der Daten. Bisher wurden diese Systeme primär dafür genutzt, Inhalte automatisiert in Webshops oder andere interaktive Systeme auszuleiten.  

Mit dem Feature PIM und MDM für Print könnt ihr zusätzlich gedruckte Marketing- und Vertriebsmaterialien automatisiert erstellen. Damit optimiert ihr nicht nur den Erstellungsprozess , sondern spart zusätzliche Ressourcen.

Vorteile von PIM und MDM für Print

  • Teil- oder vollautomatisierte Erstellung von Printmedien aller Art 
  • Keine doppelte Datenpflege 
  • Geringer Zeitaufwand für Marketing- und Designteams  
  • Schnelle Verfügbarkeit der Materialien 
  • Zielgruppengerechte Ansprache  
  • Teilautomatisierte Übersetzung für Printmedien  
  • Flexible Templates  

PIM und MDM für Print: Das richtige System

Für die Print-Erweiterung können unterschiedliche Systeme beispielsweise von Contentserv, Akeneo oder StiboSystems genutzt werden. Die einen können die Funktion dank bereits vorhandenen Print-Integration direkt umsetzen und die Produktdaten für Printmedien ausleiten. Andere Systeme benötigen hierzu einen Connector. 

PIM und MDM für Print: Projektablauf

In einem gemeinsamen Workshop mit den dotSource Printexpertinnen und –experten könnt ihr eure bestehenden Printmaterialien analysieren und Templates entwickeln, die eure Zielgruppe ansprechen.  

Um Printmedien möglichst automatisiert zu erstellen, benötigt euer Unternehmen neben einem geeigneten PIM- oder MDM-System mit einer Print-Publisher-Funktion, gut gepflegte Produktdaten. Auf diese wird zurückgegriffen, um die vordefinierten Templates mit Daten zu befüllen.

Nachdem sich sämtliche Attribute und Assets im Datenmanagementsystem befinden, könnt ihr die Merkmale für die Printpublikation wie Überschriften, Bilder, Texte im PIM- beziehungsweise MDM-System angelegen und zu den einzelnen Produkten hinzufügen. 

Im Anschluss solltet ihr euch die Frage stellen, wie ihr die Informationen euren Kunden präsentieren wollt und daraus ableiten, wie eure Templates eurem Corporate Design entsprechend aussehen sollen.  

Mit diesen Templates könnt ihr dann Prinvorlagen aufbauen, die entweder InDesign-Datei oder fertig gerenderte pdf-Dateien ausgegeben werden. Sind die Templates einmal definiert, wird somit das spätere Ausleiten von Printmedien mittels beschleunigt.  

PIM und MDM für Print: Ökologischer Fußabdruck

Print wird zum Luxus, insbesondere aufgrund des Rohstoffmangels und umfassender Nachhaltigkeitsinitiativen. Aber Print und ökologische Verantwortung müssen sich nicht zwangsweise widersprechen.

Die Tatsache steigert vielmehr die Relevanz wirklich zielgruppengerechte Informationen und einer ansprechenden Gestaltung die dafür sorgen, dass das Medium gewünschte Leserinnen und Leser wirklich interessiert.Außerdem bieten nachhaltige und besser recycelbare Materialien wie Pergamin und Papier aus Maisstärke die Möglichkeit, den CO2-Fußabdruck zu reduzieren.   

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