Preisbock-Statistik – Zwischenfazit

preisbock.pngDa unser Woot-Clone ja nun fast ein halbes Jahr online ist möchte ich ein kurzes Zwischenfazit ziehen.

  • Nach insgesamt sehr schwachen ersten Monaten verzeichnen wir seit Anfang September ein spürbares Wachstum der Besucher, in Zahlen ausgedrückt: jeden Monat eine Verdopplung der Besucherzahlen.
  • Viel dazu beigetragen hat vor allem unsere Werbung auf Roberts Blog. Der ursprünglich angestrebte virale Effekt der Preisbocksongs ist bisher weitestgehend ausgeblieben. Unsere diversen anderen Marketingaktionen (z.B. Flyer, Tour de France Aktion, Pressemeldungen) waren jedoch recht erfolgreich.
  • Unsere Conversion liegt bei neuen Besuchern derzeit bei etwa 3%, wobei wir bei Bestandskunden die über Feed/Mail/Online oder Podcast von Angeboten erfahren eine Conversion Rate von deutlich über 10% beobachten können.
  • Insofern sind wir mit den ersten Monaten vom Preisbock nicht zufrieden, sind aber sehr zufrieden mit den zurückliegenden 3 Monaten.

Die verkauften Produkte verteilen sich in folgende Kategorien:
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Auffällig dabei ist, dass Lifestyle und Technik etwa gleichverteilt sind. Unerwartet für mich war, dass Küche/Lebensmittel bzw. auch Spielzeug ebenfalls recht gern bei Preisbock gekauft werden.

Unsere Kunden sind, soweit man mangels vollständiger Daten abschätzen kann etwa zwischen 18 und 40 und überwiegend eher sog. junge Erwachsene.

Soweit zum Zwischenfazit, Statistiken der anderen Woots sind hier als Kommentar oder Trackback sehr willkommen.

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3 Reaktionen zu “Preisbock-Statistik – Zwischenfazit”

  1. Habe heute den Bierkasten-Tischkicker bekommen, aber noch nicht ausgepackt.

    Nicht so gut war übrigends, dass die Paypal-Zahlung per E-Mail als nicht durchgeführt an mich geschickt wurde, obwohl alles glatt lief. Ansonsten lief es gut ab.

  2. Ich beobachte die Woot-Konzepte in DE nun seit einiger Zeit (schutzgeld, guut, preisbock, dealirio, yobri, ibood, nobisbrand etc.) und habe hier und da bislang auch durchaus einmal das Ganze durchgetestet. Was mir beim „Preisbock“ auffaellt: die Angebote sind bislang – entschuldigt bitte die direkte Ansprache – nicht die „wirklichen Hammer“. Dort, wo Ihr mit dem Preisvorteil als Incentive winkt, macht dieser haeufig gerade einmal ein paar Euro aus. Und nur um zehn Euro bei einem Produkt zu sparen, dass ich nett finde, aber nach dem ich nicht unbedingt schon laenger gesucht habe, melde ich mich bei keinem neuen Dienst an. Auf der anderen Seite fehlen dann IMHO – wenn es nicht schon der Preis ist, der zum Zugreifen reizt – die innovativen, witzigen oder einfach anderen Produkte, die zum Mitmachen animieren.

    Meine 2 Cents, unabhaengig davon wuensche ich (weiter) gutes Gelingen!