Prime Air will Waren in nur 30 Minuten liefern [5 Lesetipps]

Amazon Prime Air
Screen: Amazon
Man stelle sich den Tag vor, an dem alle Probleme innerhalb von 30 Minuten gelöst sind. Du hast eine wichtige Verabredung, probierst vor dem Spiegel dein Outfit an und stellst fest, dass ein Fleck drauf ist. Keine Panik! Amazon hat sofort eine Lösung parat: die neue Prime Air Service-Drohne.

Die Szenarien, in denen Unmittelbarkeit ein Muss ist, sind die Zukunft. Und werden dank Amazon zur neuen Herangehensweise in Bezug auf Liefersysteme. Im Amazon Air Demovideo stellt der umstrittene britische Journalist und ehemalige Top-Gear-Moderator Jeremy Clarkson den neuen Prototypen vor.

Im Video sieht man, wie Amazon beim Design nachgebessert hat, sodass die Drohne nun auch längere Strecken zurücklegen und sicher auf- und absteigen kann, wie eine Kreuzung von Helikopter und Flugzeug. Die neue Drohne fliegt bis zu 15 Meilen weit und soll Lieferungen in weniger als 30 Minuten zustellen. Außerdem sucht sie den Boden vor der Landung nach möglichen Gefahrenquellen ab.

Wie Clarkson erklärt, ist dies nicht die einzige Drohne, die Amazon entwickelt; es gibt unterschiedliche Designs für verschiedene Umgebungen. Doch noch ist der neue Service für Lieferungen nicht zugelassen – Prime Air muss also noch einige Hürden nehmen, bevor die neue Drohne tatsächlich an den Start geht.

Hohe Umsätze im Versandhandel

Trends wie die Lieferung per Drohne können nur dann Erfolg haben, wenn sie auch den Gewohnheiten der Kunden entsprechen. Es geht dabei vor allem darum, sich an neue Services zu gewöhnen und die Berührungsängste in Bezug auf Onlineangebote zu verlieren. Eine Prognose von Statista zeigt, dass die Umsätze im deutschen Versand- und Onlinehandel von 2008 bis 2012 sukzessive gestiegen sind. Bis Ende des Jahres könnten sie bis zu 52,83 Milliarden US-Dollar betragen.

Umsatzprognose Versand- und Onlinehandel
Umsatzprognose Versand- und Onlinehandel

Mango begrüßt neue Kunden mit Amazon Europe

Das spanische Modelabel Mango hat sich mit Amazon zusammengetan und erobert über den Onlinemarktplatz nun Europa, mit eigenen Amazon-Shops in Großbritannien, Deutschland und Frankreich.

Während in Deutschland und Frankreich nur das Kinder-, Männer- und Violeta-Sortiment erhältlich ist, können die britischen Kunden alle Mango-Produkte bei Amazon kaufen.

Damit wird Mango zum größten europäischen Label, das seine Produkte über den Marktplatz vertreibt und mit der neuen Onlinepräsenz Millionen neuer Kunden ansprechen will.

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